Nur zweimal FCB – aber kein Shaqiri
Das ist die Blick-Elf der Vorrunde

Die Winterpause in der Super League ist angebrochen. 19 von 38 Runden sind gespielt. Blick hat alle Teams in jeder Runde bewertet. Daraus ist die Top-Elf nach Notenschnitt entstanden.
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Schaut her! Bertone (l.) und Rastoder haben sich in der Vorrunde ins Rampenlicht gespielt.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Bertone hat den besten Notenschnitt der Vorrunde
  • Leader Thun stellt vier Spieler, Verfolger St. Gallen drei
  • Vom FCB sind zwei Spieler dabei – aber nicht Shaqiri
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Simon StrimerReporter & Redaktor Sport

Im Hochsommer gestartet, am kürzesten Tag des Jahres in die Winterpause entlassen: Die Super-League-Teams haben sich in der ersten Saisonhälfte ein wildes Rennen geliefert, 367 Tore geschossen und 86'659 Pässe gespielt. Welche Spieler haben konstant überzeugt?

In der Blick-Elf der Vorrunde sind im klassischen 4-4-2-System die Spitzenteams am besten vertreten. Thun stellt mit Bürki, Bertone, Rastoder und Nils Reichmuth vier Spieler, Verfolger St. Gallen mit Zigi, Görtler und Vogt drei. Grundlage sind die Noten, die die Blick-Fussballreporter Woche für Woche in den Stadien verteilt haben – jenen Spielern, die pro Match mindestens eine halbe Stunde zum Zug gekommen sind. Berücksichtigt in der Top-Elf sind alle Spieler mit mehr als zehn Bewertungen.

Hinter Thun und St. Gallen folgt in der Tabelle Lugano. Mit Zanotti schafft es immerhin noch ein Spieler in die Top-Elf der Vorrunde. Das hat einen Grund: Der Italiener hat den Grossteil des völlig missratenen Saisonstarts von Lugano aufgrund einer Verletzung verpasst. Nachdem er zurückgekehrt ist, haben die Tessiner acht von zwölf Spielen gewonnen.

Wo sind YB und die Romands?

Auf Platz vier folgt Basel. Der FCB hat ligaweit am wenigsten Gegentore kassiert (20). Das schlägt sich in den Noten nieder. Mit Schmid und Daniliuc sind zwei Verteidiger in der Top-Elf vertreten. Anführer Shaqiri hat beim Auswärtssieg gegen Leader Thun im September zwar die Bestnote 6 und in fünf weiteren Spielen die Note 5 erhalten. Für einen herausragenden Schnitt waren seine Leistungen jedoch eine zu starke Achterbahnfahrt.

Bei YB waren für einen Top-Notenschnitt alle Leistungen zu wenig konstant. Und die Romands? Mehrere Spieler von Sion sind nahe dran an der Top-Elf. Allen voran Goalie Racioppi, der sich zuletzt als Hexer hervorgetan und zweimal in Folge die Note 6 erhalten hat. Sein Schnitt? Eine 4,4. Mit Luzern ist ein einziges Team von der unteren Tabellenhälfte vertreten, Königstransfer Di Giusto sei Dank.

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Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
19
16
40
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
19
16
37
3
FC Lugano
FC Lugano
19
5
33
4
FC Basel
FC Basel
19
8
32
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
19
0
29
6
FC Sion
FC Sion
18
4
27
7
FC Zürich
FC Zürich
19
-7
24
8
FC Luzern
FC Luzern
19
0
21
9
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
0
21
10
Servette FC
Servette FC
18
-6
20
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
19
-9
17
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-27
10
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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