Noch kam er nicht zum Debüt
Warum muss Rrudhani beim FC Sion hinten anstehen?

Derby-Zeit am Mittwochabend! Sion empfängt Rivale Servette (19 Uhr). Der prominente Neuzugang, Donat Rrudhani, dürfte immer noch hinten anstehen. Warum das so ist, steht hier im Sion-Inside.
Publiziert: 18:12 Uhr
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Aktualisiert: 18:13 Uhr
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Bei YB spielte Donat Rrudhani keine Rolle mehr – in Sion nimmt er nun neuen Anlauf.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus

Darum gehts

  • Warum Trainer Tholot behutsam mit Donat Rrudhani umgehen will
  • Elf Punkte Vorsprung? Sion winkt gegen Rivalen eine grosse Chance
  • In dieser Statistik ist Sion Ligaspitze
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Tim Guillemin, Simon Strimer

Die aktuelle News

Sion hat die Chance, mit einem Sieg im Rhone-Derby am Mittwoch elf Punkte Vorsprung auf Rivale Servette herauszuholen! Didier Tholot ist sich dessen bewusst, will den FC Sion aber auf dem Boden halten: «Nur weil wir zu Beginn acht Punkte mehr als Servette haben, sind wir ihnen noch lange nicht überlegen. Mir hat die Aggressivität meiner Mannschaft in Winterthur gefallen. Und da ein Derby auch durch Zweikämpfe, Durchschlagskraft und Ehrgeiz gewonnen wird, bin ich zuversichtlich, dass wir am Mittwoch eine gute Leistung zeigen werden.»

Die grosse Frage

Debütiert Donat Rrudhani? Noch völlig unklar. Auch wenn der offensive Mittelfeldspieler bei Sion mit Spannung erwartet wurde, wird Didier Tholot wahrscheinlich den Spielern den Vorzug geben, die einen guten Saisonstart hingelegt haben. Der ehemalige YB-Flügel ist übrigens nicht mit dem FC Sion ins stark kritisierte Trainingslager nach Russland gereist, sondern spielt stattdessen bei der U21. Seine Integration werde nicht überstürzt, versichert sein Trainer.

Gesagt ist gesagt

«Ich bin Genfer, habe aber nie für Servette gespielt. Ich freue mich auf dieses Spiel, auch wenn ich damit rechne, von den Genfer Fans ein bisschen angefeindet zu werden. Das stört mich nicht. Ich hoffe nur, dass wir gewinnen.» Das sind die Worte von Anthony Racioppi, dem neuen Goalie des FC Sion.

Mögliche Aufstellung

Racioppi; Lavanchy, Hajrizi, Kronig, Hefti; Kabacalman, Sow; Lukembila, Kololli, Bouchlarhem; Nivokazi.

Wer fehlt?

Noé Sow wurde am Fuss getroffen und ist für die Partie fraglich. Shala ist weiterhin verletzt.

Neben dem Platz

Die Fans des FC Sion sind immer speziell angestachelt, wenn sie auf Servette treffen, selbst an einem Wochentag. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Transparente der Kurve auf die internen Konflikte zwischen den beiden Servette-Fanlagern abzielen, der Section Grenat und Les Plus Malins... Wenn solcher Zündstoff geboten wird, können die Fans des Rivalen gnadenlos sein.

Hast du gewusst, dass …

… Sion statistisch gesehen viel weniger Tore hätte erzielen sollen? Bei keinem anderen Team in der Super League ist die Differenz zwischen den erwarteten Toren aufgrund der Torchancen im Vergleich zu den effektiv erzielten Toren so gross, wie bei Sion. Die Walliser spielten Chancen heraus, die im Schnitt zu etwa 6 Toren führen, sie erzielten aber 10.

Aufgepasst auf

Stürmer Rilind Nivokazi (25) scheint den Sprung von der Challenge League in die Super League zu meistern. In fünf Spielen hat er schon drei Tore erzielt – und beim Sieg in Winterthur am Sonntag (3:2) zudem ein Tor vorbereitet.

Die Klassenbesten

Blick-Notenschnitt nach 6 Runden (eine davon noch ausstehend):

  1. Racioppi 4,4
  2. Lukembila 4,3
  3. Hefti, Kabacalman, Sow, Nivokazi alle 4,0

Hier gehts zu allen Sittener Noten.

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Der Schiedsrichter

Luca Cibelli.

Der Gegner

In Genf ist eine brisante Personalsituation um Neuzugang Giotto Morandi entstanden. Hier erscheint das Servette-Inside.

Nachholspiele, 4. Runde

Mi., Sion – Servette, 19 Uhr
Mi., Lugano – Lausanne, 19 Uhr

Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
6
10
15
2
6
5
13
3
6
4
12
4
6
2
11
5
5
5
10
6
6
-1
10
7
6
0
8
8
6
0
6
9
5
-4
3
10
5
-6
3
11
5
-6
2
12
6
-9
2
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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