Asp Jensen krönt starke Vorstellung mit Tor
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«Die Lage ist richtig ernst»
Lausanne-Coach Zeidler schlägt nach Pleite bei GC Alarm

Nach der 1:3-Niederlage gegen GC zeigt sich Lausanne-Coach Peter Zeidler konsterniert. Gründe, warum es in der Liga bislang noch nicht klappt, kann der Deutsche nicht nennen. Er weiss, dass die Lage richtig ernst ist.
Publiziert: 08:51 Uhr
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Aktualisiert: 09:33 Uhr
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Lausanne steckt aktuell in der Krise.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Lausanne verliert gegen GC
  • Zeidler bemängelt fehlenden Zusammenhalt und schlechte Passgenauigkeit im Spiel
  • Nur 71 Prozent der Pässe kamen bei Mitspielern an
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Andri BäggliRedaktion Sport

Bei Lausanne hängt nach der 1:3-Niederlage gegen GC der Haussegen schief. Die Waadtländer zeigen im Letzigrund lange eine enttäuschende Partie, in der nicht viel zusammenpassen will. Entsprechend konsterniert ist auch Trainer Peter Zeidler an der Pressekonferenz nach dem Spiel: «Vor allem in der ersten Hälfte war es lange ein zerfahrenes Spiel und von unserer Seite her auch kein gutes.»

«Nach guten Spielen haben wir jetzt endlich mal gewonnen»
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Der Deutsche führt aus, was er damit meint: «Wir haben keinen Fussball im eigentlichen Sinne gespielt, dass wir miteinander spielen.» Das zeigt sich auch in der Statistik – nur 71 Prozent aller Pässe sind bei einem Mitspieler angekommen.

«Hat uns keinen Gefallen getan»

Positives zum Mitnehmen gebe es nur wenig, so Zeidler. Trotzdem richtet der 63-Jährige den Blick bereits auf das Nachholspiel am kommenden Mittwoch gegen Lugano. Und dort wird richtig Würze drin sein, weil beide Teams in einer Krise stecken. Je drei Zähler haben die Mannschaften auf dem Konto – der Gewinner bleibt in Reichweite der Top 6, der Verlierer bleibt im Tabellenkeller stecken.

Zeidler gibt sich aber kämpferisch: «Wir fahren da hin, um etwas mitzunehmen, und vielleicht wäre es gut, wenn wir mal ein Spiel zu elft zu Ende brächten.» Der Deutsche spielt auf den zweiten Platzverweis in Folge an. Souleymane N’Diaye, der für den kranken Jamie Roche zum Zug gekommen ist, sah kurz nach der Pause seine zweite Gelbe Karte infolge eines Fouls im Mittelfeld.

«N’Diaye hat sein erstes Startelfspiel für uns gemacht und wurde in der Schweizer U20-Nati sehr gelobt, doch heute ist er zu spät gekommen. Die Karte ist vielleicht etwas hart, aber man kann sie geben. Er hat uns auf jeden Fall keinen Gefallen getan.»

Nur europäisch läuft es

Bislang bekommen die Lausanner die PS in der Liga nicht auf den Rasen. Einzig in der Europa League läuft es den Westschweizern. Warum das so ist, kann Zeidler auch nicht wirklich erklären. Man könne nur ganz sporadisch zeigen, was im Team stecke, erklärt Zeidler.

Der Trainer zieht ein knallhartes Fazit: «Die Mentalität ist gut, die Jungs wollen lernen. Dass wir aber zusammenhängend spielen können, wenn wir den Ball haben, haben wir noch nicht wirklich gezeigt. Ohne GC zu nahe zu treten, aber die Gegner werden mit Lugano und YB nicht unbedingt schlechter. Die Lage ist richtig ernst, es wird viel von der Europa-Euphorie überdeckt. Ich will gar nicht davon reden, dass wir Punkte holen, wir müssen zuerst besser spielen.»

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Brack Super League 25/26
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