Darum gehts
- Fabio Celestinis Abgang beim FC Basel verzögert sich, Getafe-Option ist vom Tisch
- Ludovic Magnin wird neuer FCB-Trainer und startet am 20. Juni
- Celestinis Vertrag läuft bis 2026, FCB-Fans warten seit 10 Tagen auf Statement
Der Kaugummi-Abgang von Fabio Celestini beim FC Basel zieht sich weiter hin und ist um ein Kapitel reicher. Der 49-jährige Double-Sieger liebäugelt seit Wochen mit dem Trainerjob bei Getafe in der höchsten spanischen Liga. Dort, wo er einst 150 Pflichtspiele als Profi absolviert hat. Doch die Stelle ist vom Tisch, die Türe bei Getafe wieder geschlossen. Angel Torres, Präsident des Klubs, hat am Mittwoch seinen neuen Sportdirektor Toni Munoz vorgestellt und gleichzeitig auch den Verbleib von Trainer Jose Bordalas verkündet.
Was bedeutet das nun für die Pläne des FC Basel? Nichts. Ludovic Magnin wird laut Blick-Informationen weiterhin neuer FCB-Trainer, der Deal ist durch. Der 46-jährige Romand wird am 20. Juni die Profis zum Trainingsauftakt begrüssen. Spätestens Mitte der kommenden Woche wollen der FC Basel und auch Magnins Noch-Klub Lausanne-Sport Klarheit schaffen und den Trainer-Transfer offiziell machen.
Aufgrund der veränderten Ausgangslage in Getafe muss sich der Schweizer Meister mit seinem Trainer nur über die Art der Trennung einigen. Gibt es eine einvernehmliche Auflösung des Vertrages, der noch bis im Sommer 2026 laufen würde? Oder wird Celestini freigestellt, der Vertrag läuft weiter, und der FCB würde bei neuen Interessenten für den Double-Trainer eine Ablösesumme verlangen können? Sobald sich die Parteien einigen können, wird es entsprechend kommuniziert.
Die FCB-Fans warten mittlerweile schon seit zehn Tagen auf ein offizielles Statement, wie es nun weitergeht an der Seitenlinie ihres Klubs. Wie Blick bereits publik gemacht hat, ist spätestens seit dem Montag nach dem Cupfinal für alle Parteien klar, dass sich die Wege trennen.