Darum gehts
- ESAF 2025 im Glarnerland, auf dem Flugplatz des Dorfs Mollis
- Verschiedene Anreisemöglichkeiten: ÖV, Car, Auto, Töff
- 350'000 Besucher erwartet, erhöhtes Verkehrsaufkommen droht
Die Vorfreude wird immer grösser. Vom 29. bis 31. August steht das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) im Glarnerland an. Auf dem Flugplatz des Dorfs Mollis heisst es in dieser Zeit schwingen, Steine stossen und mitfiebern, was das Zeug hält.
Für das grösste Schwingfest der Schweiz werden rund 350’000 Besucher erwartet. Auf den Strassen rund ums Glarner Dorf kann es daher eng werden. Damit du gut ankommst, hat Blick für dich den Überblick zur Anreise.
Anreise mit dem ÖV
Entspannt mit dem ÖV ans Schwingfest reisen? Das geht dank Extrazügen und verdichteten Fahrplänen der SBB. Um deine Verbindung herauszusuchen, kannst du das Ziel «Mollis, ESAF 2025» in der Online-Fahrplanabfrage eingeben, schreibt der Veranstalter auf seiner Webseite.
Aufpassen: Die ÖV-Anreise ist in diesem Jahr nicht im Ticket integriert. Die SBB bieten jedoch ein spezielles Schwingbillet mit vergünstigter An- und Rückreise vom 29. August bis 1. September an. Gruppen und Tagesbesucher können zudem auf ein Busangebot setzen.
Wer mit dem Zug anreist, kann die Bahnhöfe Weesen, Näfels-Mollis und ab Glarus, Schwanden und Linthal auch den Bahnhof Netstal ansteuern. Ab Weesen gelangst du mit dem kostenlosen Shuttlebus und zu Fuss in etwa 15 Minuten bis zum Festgelände. Ab Näfels-Mollis und Netstal sind es etwa 20 Minuten.
Die Bahnhöfe Näfels-Mollis und Weesen wurden für das ESAF sogar temporär ausgebaut. Zusätzlich schafft eine Unterbrechung des Bahnverkehrs zwischen Näfels und Netsal am Festwochenende mehr Kapazitäten.
Anreise mit dem Car
Wer lieber mit dem Car oder Bus anreisen möchte, kann an 50 verschiedenen Orten einsteigen. Einen Sitzplatz kannst du über die Angebotsseite von Eurobus buchen. Wer in der Gruppe in einem Bus oder Car von mindestens 3,5 Tonnen anreist, muss rechtzeitig einen Parkplatz reservieren. Der Vorteil dieser Anreise: Du kommst direkt ganz nah am Festgelände an.
Anreise mit dem Auto
Das ESAF empfiehlt auf seiner Webseite, möglichst nicht mit dem Auto anzureisen. Wer jedoch nicht darauf verzichten möchte, findet auch per Auto Anreise- und Parkiermöglichkeiten. Es steht jedoch nur ein begrenztes Angebot an Parkplätzen zur Verfügung, die zum Teil buchbar sind. Es gilt daher: die Einreise per Auto gut einplanen.
14'000 Parkplätze stehen im Raum Biäsche und im Riet entlang des Autobahnzubringers zur Verfügung. Je nach Anreiserichtung sind diese anfahrbar. Von dort aus gelangst du mit Shuttlebussen (15 Minuten) oder zu Fuss (20 Minuten) zum Festgelände. Für VIP-Gäste und Sportler gibt es nahe des Festgeländes eigene Parkplätze.
Für Übernachtungsgäste oder Anreisende vom Klausenpass gibt es Parkplätze im südlichen Glarnerland. Mit Bussen und Zügen gelangt man dort nach Netstal. Aufpassen: Am Samstag und Sonntag wird die Klausenstrasse jeweils von 6 bis 19 Uhr für Autofahrer gesperrt. Die Sperrung betrifft den Abschnitt zwischen der Kantonsgrenze Urnerboden und Linthal in beiden Fahrtrichtungen, schreibt die Kantonspolizei Glarus in einer Medienmitteilung.
Um den Verkehrsfluss möglichst zu erhalten, setzt man auf Aufteilung. Auf Blick-Anfrage erklärt die Kantonspolizei Glarus: «Die verschiedenen Verkehrsarten werden räumlich getrennt; das Verkehrsregime der jeweiligen Autobahnausfahrten Bilten, Niederurnen und Weesen ist unterteilt (ESAF-Besucher, Reisende ins Glarnerland)».
Anreise mit dem Töff
Wer lieber auf zwei statt vier Rädern unterwegs ist, kommt auch mit dem Töff ans ESAF. Von Westen oder Osten über die Autobahn kommend erreichst du die Parkplätze auf dem Firmengelände der Röllin AG. Für Anreisende aus dem Süden stehen auf dem Firmengelände der ACO AG Parkplätze zur Verfügung. Von dort aus geht es zu Fuss zum Festgelände.
Mit welchen Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen?
Die Kantonspolizei Glarus erklärt, dass die hohe Besucherzahl und die topografische Lage von Mollis eine grosse Herausforderung für die Bewältigung des zu erwartenden Verkehrs darstellt. «Im ganzen Kanton ist mit einem markant erhöhten Verkehrsaufkommen und somit mit erheblichen Behinderungen und Zeitverlusten zu rechnen», so die Polizei zu Blick.
Die Kantonspolizei empfiehlt: «Wer kann, sollte den ÖV oder das Velo als Verkehrsmittel wählen. Auf jeden Fall ist zusätzliche Zeit bei der Anreise einzuplanen».
Wann reise ich am besten an?
Der Veranstalter schreibt auf seiner Webseite, dass der Verkehrsfluss entflochten werden solle. «Hier liegt die Lösung im Konzept ‹früener chuu, speeter guu›», heisst es hierzu. Übernachtungsgästen wird daher empfohlen, am Donnerstag an- und am Montag abzureisen.
Auch die Kantonspolizei Glarus betont: «In den Stunden vor dem jeweiligen Beginn der Veranstaltung (also vor 7.45 Uhr) sowie nach Beendigung der Wettkämpfe (ca. 17–18 Uhr) ist mit intensiven Verkehrsspitzen zu rechnen». Die Empfehlung: «Wer ausserhalb dieser Zeiten an- oder abreist, erspart sich einiges an Wartezeit».
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