Darum gehts
- Sandra Studer zur schönsten Schweizerin 2025 gekürt, zeigt sich überrascht
- Glückspost-Ranking berücksichtigt berufliche Leistungen, Ausstrahlung und Sympathiewerte
- Marco Odermatt führt zum zweiten Mal in Folge die Liste der Männer an
Damit hat sie nicht gerechnet: Sandra Studer (56) wurde von der Redaktion der «Glückspost» zur schönsten Schweizerin des Jahres gekürt. Über 25 Jahre wird die Liste des Magazins jährlich publiziert, nun schafft es die Moderatorin des diesjährigen Eurovision Song Contests auf den ersten Platz.
«Ups, da bin ich aber überrascht! Vermutlich wie andere auch, die das lesen», sagt Studer auf Anfrage von Blick mit einem Lachen. «Aber da ich weiss, dass die ‹Glückspost› den Begriff Schönheit sehr weit fasst und vieles einschliesst, sage ich: danke für die Ehre und ich freue mich.»
Aussehen steht nicht im Vordergrund
Tatsächlich spielt in der Rangliste der «Glückspost» nicht wirklich das Aussehen eine Rolle. «Beim Ranking sind die optischen Kriterien der Persönlichkeiten weniger entscheidend», erklärt Dominik Hug (56), Chefredaktor der «Glückspost», die wie Blick zu Ringier Medien Schweiz gehört. «Was mehr zählt, sind ihre beruflichen Leistungen, ihre Ausstrahlung, aber auch ihre Sympathiewerte.»
Das Magazin begründet die Auszeichnung von Studer mit dem Kreis, der sich für die Moderatorin und Schauspielerin mit dem ESC 2025 geschlossen hat: 1991 nahm sie als Sandra Simò selbst am Musikwettbewerb teil, 2025 gehört sie neben Michelle Hunziker (48) und Hazel Brugger (32) zum Moderationsteam des Mega-Events. 2026 übernimmt sie zudem die Hauptrolle in der schweizerdeutschen Version des Abba-Musicals «Mamma Mia!». Die «Glückspost» meint: «Wir können stolz sagen oder gerne auch singen: ‹Sandra is made in Switzerland!›», angelehnt an ihrem ESC-Pausensong «Made in Switzerland», der zu einem Fan-Liebling und zu einer inoffiziellen Landeshymne der Schweiz wurde.
Marco Odermatt bei den Männern auf Platz 1
Die «Glückspost» listet in ihrer neuen Ausgabe die 50 schönsten Frauen, aber auch die 50 schönsten Männer auf. Studer klassiert sich vor Schlagerstar Beatrice Egli (37), «Mona Mittendrin»-Moderatorin Mona Vetsch (50), «Schweiz aktuell»-Host Sabine Dahinden (57) und Schauspielerin und Musikerin Maja Brunner (74). Studers ESC-Moderationkollegin Michelle Hunziker schafft es auf Platz 28, Hazel Brugger liegt acht Ränge dahinter.
Auf der Liste der Männer triumphiert zum zweiten Mal in Folge Ski-Ass Marco Odermatt (28). Begründet wird die Gold-Vergabe mit der sportlichen Leistung, aber auch mit der Ski-Doku «Donwhill Skiers» und der im November veröffentlichten Biografie «Meine Welt». Hinter Odermatt folgt der neue «Happy Day»-Moderator Nik Hartmann (53), gefolgt von Schwingerkönig Armon Orlik (30), Moderator Rainer Maria Salzgeber (56) und Musiker Trauffer (46).