Darum gehts
- ESC-Pausennummer «Made in Switzerland» steigt auf Platz 16 der Schweizer Hitparade ein
- Einziger Schweizer Titel in den Top 50 der Schweizer Charts
- Rund 170'000 Mal auf Spotify seit der Veröffentlichung am 6. Juni angehört
Beim ESC war die Pausennummer «Made in Switzerland» im ersten Halbfinale so beliebt, dass auch nach dem Mega-Event in Basel noch über den Titel gesprochen wurde. Also entschieden die Verantwortlichen, das Lied über die Erfindungen der Schweiz auf Streaming- und Downloadplattformen zu veröffentlichen. Mit Erfolg: «Made in Switzerland» von Sandra Studer (56), Hazel Brugger (31) und der schwedischen Moderatorin Petra Mede (55) stieg auf Platz 16 der Schweizer Hitparade ein.
«Ich finde das eine tolle Leistung. Mit über fünf Minuten ist es ein überdurchschnittlich langer Titel. Und dass die Leute den so gestreamt haben, ist beachtlich», sagt Hitparaden-Moderator von SRF 3, Joel Grolimund (33) auf Anfrage von Blick.
In den Trends lag «Made in Switzerland» höher
Rund 170'000 Mal wurde der Titel auf Spotify seit der Veröffentlichung am 6. Juni angehört. Auf iTunes lag der Titel zudem über mehrere Tage auf dem ersten Platz. Mitte Woche lag der ESC-Titel in den Trend-Charts noch auf dem zweiten Platz. Für so eine gute Platzierung hat es am Ende in der Hitparade nicht gereicht. «Ich denke, dass der Hype direkt nach der Veröffentlichung des Titels grösser war. Mitte der Woche haben viele den Song schon mehrfach gehört», sagt Joel Grolimund. Trotzdem sei Platz 16 eine gute Leistung. «Grundsätzlich haben es Schweizer Songs sehr schwer in der Hitparade.» So sei «Made in Switzerland» aktuell auch der einzige Schweizer Titel in den Top 50.
Platz 1 der Hitparade geht in dieser Woche an den US-Sänger Alex Warren (24) mit «Ordinary». Seit Ende März führt der Pop-Track die hiesigen Charts an.