Darum gehts
- Coiffeur-Weltmeister Martin Dürrenmatt tritt kürzer und ändert seinen Arbeitsfokus
- Er konzentriert sich auf Umstylings, Silver Ladies und Prominente bei TV-Produktionen
- Er ist achtfacher Weltmeister, betreut bekannte Namen wie Sandra Studer und Stefanie Heinzmann
Er ist achtfacher Coiffeur-Weltmeister und frisiert die grossen Namen der Schweiz. Nun tritt Martin Dürrenmatt (34) kürzer und wird in seinem Coiffeursalon in Zürich-Nord nur noch vereinzelt Termine wahrnehmen.
«Vor ein paar Wochen habe ich gemerkt, dass es so nicht mehr weitergeht. Ich kann nicht rund um die Uhr arbeiten», sagt er zu Blick. «Ich fühlte mich müde und energielos. Und fasste schnell den Entscheid, meine Arbeit umzukrempeln.»
Es gibt keine Folgetermine mehr bei Dürrenmatt
In Zukunft wird der Coiffeur, der beim ESC für die Frisuren von Sandra Studer (56) und Hazel Brugger (31) verantwortlich war, sich auf Umstylings konzentrieren. «Mein Fokus liegt dann auf grossen Typenveränderungen, aber ich werde mich auch auf Silver Ladies konzentrieren. Also die Beratung von grauhaartragenden Frauen. Das ist eines meiner Spezialgebiete», sagt Dürrenmatt. Neukunden und Neukundinnen können beim Ersttermin zu ihm, danach werden sie aber von einem Teammitglied betreut. «Ich bin schon noch im Salon anwesend, aber viel reduzierter.»
Nicht unbedingt das Engagement beim Eurovision Song Contest in Basel brachte Dürrenmatt mehr Aufmerksamkeit. «Im Allgemeinen ist die Nachfrage explosionsartig gestiegen, in alle Richtungen.» Das beinhalte nicht nur Termine in seinem Coiffeursalon, sondern auch Anfragen für Produktionen im In- und Ausland. «Von Hairshows bis Fotoshootings. Es hat mich schon fast überrumpelt. Aber es ist ja auch eine schöne Sache.»
Er arbeitet weiterhin mit Prominenz zusammen
Bekannte Frauen wie Sandra Studer, Moderatorin Nicole Berchtold (46) und Sängerin Stefanie Heinzmann (36) werde Dürrenmatt aber weiter betreuen. «Mit Prominenten bin ich auch bei TV-Produktionen und Shootings aktiv. Das werde ich weiterführen, das ist ja mein Gebiet», erklärt der Grossneffe des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt (1921–1990).
Den Entscheid, im Salon kürzerzutreten, verkündete Dürrenmatt auch in den sozialen Medien. «Zu lange Wartefristen oder Verschiebungen sind für beide Seiten unbefriedigend», begründete er dort seinen Entscheid. Das Feedback auf den Rückzug sei überwiegend positiv, so Dürrenmatt. «Natürlich gibt es manche, die etwas verdutzt reagieren und meinen, ich würde nur noch Prominente bedienen», sagt er. «Aber grundsätzlich zeigen die meisten Verständnis für die Situation. Sie hätten sich bisher ohnehin gefragt, wie ich das alle unter einen Hut kriege.»
Er legt Schere nicht nieder
Ganz auf Schere und Farbe verzichten könne Dürrenmatt nicht. «Das gehört ja zu meiner Leidenschaft. Ich freue mich, dieser weiterhin konzentrierter nachzugehen», sagt er. «Schlussendlich mache ich diesen Job auch wahnsinnig gerne. Aber ein bisschen Freizeit mehr wird auch nicht schaden.»
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