Darum gehts
- Hazel Brugger beantwortet unerwartete Fragen ihrer vierjährigen Tochter über den Po
- Gespräche mit der Vierjährigen über Anatomie, Beerdigungen und Geburtsschmerzen
- Hazel Brugger ist Mutter von zwei kleinen Töchtern
Im Laufe des Elternseins kommt der Moment, da der Nachwuchs beginnt, sich Fragen zu stellen. Und mit diesen dann die Erwachsenen zu löchern. Eltern lernen Fragen kennen, über die sie sich vorher nie Gedanken gemacht haben und nie damit gerechnet hätten, diese einmal beantworten zu müssen.
Das merkte auch Hazel Brugger (31) kürzlich. Die Comedienne ist Mutter von zwei kleinen Töchtern, die ältere der beiden ist inzwischen vierjährig. Und Kinder in dem Alter scheinen sich über so manches Gedanken zu machen, was wir stets für selbstverständlich genommen haben.
Die wirklich wichtigen Fragen im Leben
Brugger verriet jetzt in einem ihrer Bühnenprogramme, welche wichtigen Fragen ihre Tochter so bewegen. Denn die wollte vom Mami wissen, warum man eigentlich zwei Pobacken habe. Da Hazel Brugger ja aber nicht auf den Mund gefallen ist, kam die Antwort schnell: «Damit der Po einerseits zu ist, aber auch schnell wieder auf.»
Damit war die Angelegenheit für Bruggers Tochter aber nicht erledigt. Im Gegenteil: Hazel Bruggers Antwort warf bei ihrer Kleinen nur noch mehr Fragen auf. «Warum muss der Po auf?», kam es von der Vierjährigen. Und auch hier wusste Brugger eine Lösung und erklärte, wofür der Po aufgehen müsse. Das leuchtete Brugger junior ein, doch da war noch etwas unklar: «Gehen auch manchmal Sachen rein in den Po?» – «Nein!», kam es dazu von Hazel Brugger.
Deeptalk mit einer Vierjährigen
Der Wissensdurst von Hazel Bruggers Tochter war damit noch nicht gestillt. Leider macht die ESC-Moderatorin ihre Kleine aber nicht mit jeder Antwort glücklich. Hazel Bruggers Tochter wollte nämlich von ihrem Mami wissen, ob dieses zu ihrer Beerdigung kommen würde. Als Brugger dies verneinte, fing ihr Nachwuchs zu weinen an und wollte den Grund dafür wissen. «Weil ich das hoffentlich nicht mehr erlebe. Hoffentlich bin ich tot, wenn du stirbst.» – «WAS? Ich will nicht, dass du stirbst!», reagierte Bruggers Tochter. Da die Aufmerksamkeitsspanne von kleinen Kindern allerdings oft nicht sehr hoch ist, wurde aus dem Beerdigungsgespräch schnell ein Gespräch darüber, wie schmerzhaft eine Geburt ist und dass die Vierjährige Angst davor hat, ein Kind zu bekommen und solche Schmerzen zu durchleben.
Wie damit umgehen? Hazel Brugger erzählt, dass sie mit Verständnis reagiert habe. Sie sagte ihrer Tochter, diese müsse kein Kind bekommen, wenn sie das nicht wolle. Daraufhin fragte das Mädchen, ob es Brugger dann nicht traurig machen würde, keine Oma zu werden. Und in dem Moment habe sich Hazel Brugger nur gedacht: «Fuck, hätte ich doch bloss gesagt, dass ich zu ihrer Beerdigung komme!».