«Könnte lebenslange Freiheitsstrafe oder Todesstrafe bedeuten»
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Staatsanwalt im Fall Reiner:«Könnte Todesstrafe sein»

Warum Nick Reiner vor dem Mord unberechenbar war
«Ich glaube, mein eigener Sohn könnte mir wehtun»

Bei einer Trauerfeier für Rob Reiner wurde enthüllt, dass der Regisseur kurz vor seinem Tod Angst vor seinem Sohn Nick geäussert hatte. Nun wurde enthüllt, dass Nick Reiner aufgrund einer Schizophrenie-Diagnose unter Medikamenteneinfluss gestanden haben soll.
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Rob Reiner habe sich vor seinem Sohn Nick gefürchtet, so ein namentlich nicht genannter Trauerredner gemäss «Daily Mail».
Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire

Darum gehts

  • Rob Reiner äusserte Angst vor seinem Sohn kurz vor seinem Tod
  • Trauerfeier bei Albert Brooks mit Conan O'Brien und Billy Crystal
  • Nick Reiner wird des zweifachen Mordes an seinen Eltern angeklagt
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Saskia SchärRedaktorin People

Bei einer Trauerfeier am Montag offenbarte einer der anwesenden Gäste gemäss der «Daily Mail», dass Rob Reiner (†78) ihm nur Stunden vor seinem Tod erklärt habe, er fürchte sich vor seinem Sohn Nick (32). «Ich habe Angst vor [Nick]. Ich kann nicht glauben, dass ich das sage, aber ich habe Angst vor meinem Sohn. Ich glaube, mein eigener Sohn könnte mir wehtun», soll er noch am Samstagabend bei der Weihnachtsparty von Conan O'Brien (62) erklärt haben.

Die Worte des nicht namentlich genannten Trauerredners sollen die Gäste bei der Gedenkzeremonie derart emotional gemacht haben, dass viele von ihnen in Tränen ausgebrochen seien. Die Trauerfeier fand laut der Zeitung in der Villa des Komikers Albert Brooks (78) in Los Angeles statt. Unter den Anwesenden seien unter anderem Conan O'Brien und Billy Crystal (77, «Die Braut des Prinzen») und dessen Frau Janice (76) gewesen.

Streit an Weihnachtsparty eskaliert

Die Crystals waren es gemäss US-Medienberichten auch gewesen, die nach dem Auffinden des ermordeten Ehepaares sofort in die Villa eilten. Tochter Romy (28), die Vater Rob und Mutter Michele (†70) tot aufgefunden hatte, habe sie nach der Verständigung der Polizei bei den Crystals gemeldet, die kurze Zeit später vor Ort erschienen.

Nur Stunden zuvor kam es bei der Weihnachtsparty von Conan O'Brien zu lautstarken Streitigkeiten zwischen Rob und seinem Sohn Nick Reiner. Noch in derselben Nacht soll Nick Reiner dann seinen Eltern in deren Haus in Brentwood, Los Angeles, mit mehreren Messerstichen getötet haben. Er wurde des zweifachen Mordes angeklagt. Nick Reiner ist bisher nicht geständig, es gilt in diesem Fall die Unschuldsvermutung.

Medikamente hätten Nick Reiner «unberechenbar» gemacht

Nun will das Promi-Portal TMZ von zwei Quellen wissen, dass bei Nick Reiner die psychische Erkrankung Schizophrenie diagnostiziert wurde. Reiner soll vor kurzem in einer Klinik in Los Angeles behandelt worden sein, die auf psychische Erkrankungen und Drogenmissbrauch spezialisiert ist. 

Einer der Quellen zufolge sollen Nick Reiners Medikamente neu eingestellt worden sein, woraufhin sein Verhalten immer unberechenbarer wurde. Es sei nicht möglich gewesen, ihn zu stabilisieren. Stattdessen habe er in den Wochen vor dem Mord an seinen Eltern ein «alarmierendes» Verhalten an den Tag gelegt. Es sei wahrscheinlich, so TMZ, dass Nick Reiner aufgrund von Unzurechnungsfähigkeit auf «nicht schuldig» plädieren werde. 

Polizeichef spricht über Mord an Rob Reiner und Ehefrau
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«Nick Reiner angeklagt»:Polizeichef spricht über Mord an Rob Reiner und Ehefrau
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