Darum gehts
- Die Cave la Romaine aus Flanthey VS ist das Weingut des Jahres 2025
- Joël Briguet und Vincent Tenud sind auch die Magier im Clos de Tsampéhro
- Die neuen Jahrgänge von sechs weiteren Waliser Topkellereien
Seit Jahren ist das Weingut aus Flanthey Mitglied der Schweizer Renommier-Winzer-Vereinigung Mémoire des Vins Suisses. Und das mit einem Wein, der für das vinophile Erbe des Wallis steht: dem Humagne Rouge. Diese Rebsorte stammt zwar als Cornalin aus dem nahen Aosta-Tal, aber da der Alpenraum als Entität verstanden wird, kann man sie als zumindest quasi-autochthon bezeichnen.
Humagne rouge ist eine kleine Zicke, denn sie tendiert zu Rauheit, Grüne und wenig Charme. Doch Joël Briguet und Vincent Tenud haben sie gezähmt. Weshalb sie die Weisen der Mémoire als denjenigen Wein erkoren haben, der diese Rebsorte in der Vereinigung vertritt! Keine Blender-Rebsorte. Unverfälscht. Rustikal. Echtes Winzer-Handwerk macht sie gross.
Ein Duo wie Hund und Katze
Und da kommt das Duo ins Spiel, das sich wie Hund und Katze neckt und doch weiss, dass man nur gemeinsam stark ist. Da ist der Önologe Tenud, ein kleines Genie auf seinem Gebiet, der es höchst ungern sieht, wenn der Patron sein Reich betritt. Das ist eben Briguet, der im Rebberg der Maestro ist, unter Mithilfe von Antonio de Almeida Rodrigues. Und das Office schmeissen Joël Briguets Gattin Edith Germanier und immer mehr auch Tochter Adeline.
- Schaumweine: Brut Millésimé Cave du Tunnel Germanier Conthey VS 2020: verhaltene Nase, Tiefe, alles auf Understatement, ein Hauch Brioche und Hefe, Agrumen; hoch präzise Perlage, enorme Frische, Mineralität, viel Zitrusfrucht, sehr lang. 94/100
- Chasselas: Neuchâtel Chasselas Sandoz Vins Neuchâtel NE 2024. 90–91/100
- Müller-Thurgau: Engelwy – Müller Thurgau Weingut Engel Uesslingen TG 2024. 89/100
- Chardonnay: Chardonnay Réserve Cave La Romaine Flanthey VS 2022. 93/100
- Sortenreine Weissweine: Petite Arvine Les Pyramides Adrian & Diego Mathier Nouveau Salquenen Salgesch VS 2024. 92/100
- Weisse Assemblagen: J Muscat Sec Weinbau Mariazell Sursee LU 2024 (Muskat, Solaris, je 50%). 93–94/100
- Rosé und Federweisse: Rosé «Pigalle» Domaine du Mont d’Or Sion VS 2024. 91–92/100
- Gamay: Combaz-Vy Domaine des Affôrets Aigle VD 2023. 92–93/100
- Pinot Noir: Tour Bertholod Cave L’Abbatiale Payerne VD 2022: schöne, recht typische Nase, etwas Kräuter, Frucht tendenziell rot; Schmelz, Power, ausgewogen, dicht, macht total Spass, smarte Tannine, viel Frucht gegen Ende, knackig, leichte Stringenz, ätherisch, lang! Top-Pinot! 94/100
- Gamaret, Garanoir und Mara: Réserve Rouge Château de Praz Vully FR 2022: tolle Nase, Frische, dunkel, etwas Rauch, Zigarrenkiste, schwarzbeerig; Power, Tiefe, ätherisch, Kräuterwürze, alles stimmig, total trinkig, wieder viel Fruchtpower gegen Ende, Topfinale. 94/100
- Merlot: Merlot Barrique Cave Mathieu et François Constantin Ayent VS 2022. 92–93/100
- Syrah: Syrah de Fully Barrique Pierre-Ellie Carron Fully VS 2023. 92–93/100
- Sortenreine Rotweine: Le Baron des Afforêts Cabernet Franc Domaine des Affôrets Aigle VD 2023 (Foto): sortentypische, würzige Nase, Tiefe, dunkle Frucht, Zwetschgen; Power, ausgewogen, leichtes Parfüm, zart herbal, viel Fruchtpower, pfeffrig, ätherisch, füllt alles aus, ist enorm lang. Geil! 94–95/100
- Rote Assemblagen: Assemblage Rouge Stricto Sensu Philippe Varone Vins SA Sion VS 2018: wunderschöne tiefe Nase, mit Frucht zwischen rot und schwarz, Power, Würze, auch leicht herbal, ätherisch; unglaublich tief, sehr dicht, wunderbar samtene Tannine, Mundfülle, superlang, Topwein! 94–95/100
- Weine mit Restzucker: Tschäpperli Muscaris Strohwein Tschäpperliweine Aesch BL 2023, nicht verkostet.
- Schaumweine: Brut Millésimé Cave du Tunnel Germanier Conthey VS 2020: verhaltene Nase, Tiefe, alles auf Understatement, ein Hauch Brioche und Hefe, Agrumen; hoch präzise Perlage, enorme Frische, Mineralität, viel Zitrusfrucht, sehr lang. 94/100
- Chasselas: Neuchâtel Chasselas Sandoz Vins Neuchâtel NE 2024. 90–91/100
- Müller-Thurgau: Engelwy – Müller Thurgau Weingut Engel Uesslingen TG 2024. 89/100
- Chardonnay: Chardonnay Réserve Cave La Romaine Flanthey VS 2022. 93/100
- Sortenreine Weissweine: Petite Arvine Les Pyramides Adrian & Diego Mathier Nouveau Salquenen Salgesch VS 2024. 92/100
- Weisse Assemblagen: J Muscat Sec Weinbau Mariazell Sursee LU 2024 (Muskat, Solaris, je 50%). 93–94/100
- Rosé und Federweisse: Rosé «Pigalle» Domaine du Mont d’Or Sion VS 2024. 91–92/100
- Gamay: Combaz-Vy Domaine des Affôrets Aigle VD 2023. 92–93/100
- Pinot Noir: Tour Bertholod Cave L’Abbatiale Payerne VD 2022: schöne, recht typische Nase, etwas Kräuter, Frucht tendenziell rot; Schmelz, Power, ausgewogen, dicht, macht total Spass, smarte Tannine, viel Frucht gegen Ende, knackig, leichte Stringenz, ätherisch, lang! Top-Pinot! 94/100
- Gamaret, Garanoir und Mara: Réserve Rouge Château de Praz Vully FR 2022: tolle Nase, Frische, dunkel, etwas Rauch, Zigarrenkiste, schwarzbeerig; Power, Tiefe, ätherisch, Kräuterwürze, alles stimmig, total trinkig, wieder viel Fruchtpower gegen Ende, Topfinale. 94/100
- Merlot: Merlot Barrique Cave Mathieu et François Constantin Ayent VS 2022. 92–93/100
- Syrah: Syrah de Fully Barrique Pierre-Ellie Carron Fully VS 2023. 92–93/100
- Sortenreine Rotweine: Le Baron des Afforêts Cabernet Franc Domaine des Affôrets Aigle VD 2023 (Foto): sortentypische, würzige Nase, Tiefe, dunkle Frucht, Zwetschgen; Power, ausgewogen, leichtes Parfüm, zart herbal, viel Fruchtpower, pfeffrig, ätherisch, füllt alles aus, ist enorm lang. Geil! 94–95/100
- Rote Assemblagen: Assemblage Rouge Stricto Sensu Philippe Varone Vins SA Sion VS 2018: wunderschöne tiefe Nase, mit Frucht zwischen rot und schwarz, Power, Würze, auch leicht herbal, ätherisch; unglaublich tief, sehr dicht, wunderbar samtene Tannine, Mundfülle, superlang, Topwein! 94–95/100
- Weine mit Restzucker: Tschäpperli Muscaris Strohwein Tschäpperliweine Aesch BL 2023, nicht verkostet.
Joël Briguet hat den Keller 1989, erst 21-jährig, gegründet, während er in Changins studiert. Schon damals handelte er bodenständig und dachte gross. Mittlerweile füllen die Briguets jährlich rund 120'000 Flaschen in die Flaschen. Für den grössten Weinbaukanton der Schweiz nicht riesig, aber doch beachtlich. Nur: Kann in Zeiten von Krisen und einem massiven Weinüberschuss im Wallis auch alles abgesetzt werden? «Im Moment haben wir noch das Glück, einen sehr guten, treuen Privatkundenstamm und Restaurants als Kunden zu haben. So kommen wir recht gut durch», sagt Briguet, der sich erstaunt zeigt davon, wie viele Menschen sich vom Wein abwenden würden. «Aber gut, man muss das zur Kenntnis nehmen und versuchen, Lösungen zu finden. Ein echtes Problem haben wir aber nur mit der Deutschschweiz, die uns ein wenig verschmäht.» In der Tat zeigt sich in dieser Debatte ein massiv tiefer Rösti-Graben. Jenseits der Saane wird das Alkoholthema weit weniger diskutiert als bei uns …
Der glamouröse Teil der Geschichte
So viel zum hemdsärmeligen Teil. Da ist aber auch der glamouröse. Die aufregendsten Weine unter der Schirmherrschaft der Cave de La Romaine. Das sind jene aus dem Clos de Tsampéhro. Ein im Kataster unter diesem Namen eingetragener Rebberg, der kompromisslos biologisch kultiviert wird!
Es sind Briguet, Tenud, der in Schweden geborene Genfer Bankier/Financier/Weinfreak Christian Gellerstad und der Weinstratege Emmanuel Charpin, die das Ding ausbrüten. Charpin, Co-Direktor des Raclette- und Weintempels Château de Villa in Sierre, ist mittlerweile nicht mehr dabei. Drei Hektaren umfasst der Rebberg, der in mühsamer Kleinarbeit über Jahre hinweg mit dem Kauf von Mini-Parzellen von über 30 Eigentümern wie ein Puzzle zusammengesetzt wurde.
Die vier Weine? Schlicht überragend. Alles beginnt mit dem roten Clos, einer Assemblage aus Cornalin, Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon sowie Merlot, also einem Walliser Bordeaux-Blend, und seinem weissen Pendant aus der seltenen autochthonen Walliser Rebsorte Rèze und Heida. 2011 kommt der erste Jahrgang der beiden Weine auf den Markt. Es folgen ein Schaumwein, der schlicht Brut heisst, und zu den besten Vin mousseux der Schweiz gehört, und ein exzellenter Completer. Der war ursprünglich als Teil der weissen Assemblage vorgesehen gewesen, um dieser einen Kick mehr Säure und Grip zu verleihen. Doch bei jeder weiteren Probe kamen Briguet und Tenud zum Schluss: Nein, der ist so gut, den füllen wir reinsortig ab.
- Blanc de Blancs Les Parcellaires 2018 Domaine Dussex SA Charrat VS: wunderschön hefige Nase, tief, Brioches, Agrumen: präzise Perlage, Schmelz, Power, knackig, ätherisch, macht Spass, lang. Top. 94–95/100
- Doral – Chardonnay 2023 La Côte Cave Dupuis Féchy VD: schöne ausladende Nase, leichte Exotik, Tiefe, ausgewogen; Schmelz, leichte Petrolnote, sehr mineralisch, strahlend, lang. Topwein! 94/100
- Chardonnay Cave du Rhodan Mounir Weine 2024 Salgesch VS. 94/100
- Clos Corbassières 2020, Provins Sion VS (Foto): dunkle, tiefe Nase, Power, Zwetschgen, Power; Schmelz, ausgewogen, Power, Tiefe, Mundfülle total, ätherisch, total sauber, harmonisch, enorm lang. 94–95/100
- Syrah Vieilles Vignes 2022 Domaine Pleine Lune Saint-Pierre-de-Clages VS: dunkle, tiefe Nase, Power, Würze, minim laktisch; Schmelz, tief, Kräuterwürze, Dichte, ätherisch, total süffig, lang. Top-Syrah! 94/100
- Petite Arvine surmaturée Tradition Domaine des Muses Sierre VS 2023. 94/100
- Blanc de Blancs Les Parcellaires 2018 Domaine Dussex SA Charrat VS: wunderschön hefige Nase, tief, Brioches, Agrumen: präzise Perlage, Schmelz, Power, knackig, ätherisch, macht Spass, lang. Top. 94–95/100
- Doral – Chardonnay 2023 La Côte Cave Dupuis Féchy VD: schöne ausladende Nase, leichte Exotik, Tiefe, ausgewogen; Schmelz, leichte Petrolnote, sehr mineralisch, strahlend, lang. Topwein! 94/100
- Chardonnay Cave du Rhodan Mounir Weine 2024 Salgesch VS. 94/100
- Clos Corbassières 2020, Provins Sion VS (Foto): dunkle, tiefe Nase, Power, Zwetschgen, Power; Schmelz, ausgewogen, Power, Tiefe, Mundfülle total, ätherisch, total sauber, harmonisch, enorm lang. 94–95/100
- Syrah Vieilles Vignes 2022 Domaine Pleine Lune Saint-Pierre-de-Clages VS: dunkle, tiefe Nase, Power, Würze, minim laktisch; Schmelz, tief, Kräuterwürze, Dichte, ätherisch, total süffig, lang. Top-Syrah! 94/100
- Petite Arvine surmaturée Tradition Domaine des Muses Sierre VS 2023. 94/100
Zurück zum Grand Prix. Als der Name des Gewinners – zum vierten Mal in Folge ein Walliser Gut – an der Gala enthüllt wird, kennt der Jubel keine Grenzen! Joël Briguet hält seine Dankesrede mit Tränen in den Augen. Später, als diese getrocknet sind, sagt er zu Blick: «Für mich war es wirklich ein Traum. Aber einer, der nie existiert hat. Weingut des Jahres zu werden ist doch eigentlich etwas Unerreichbares, weshalb es gar nicht ein Ziel sein kann. Und nun ist es Wirklichkeit geworden. Es ist schwierig, das zu begreifen. Ich bin sehr, sehr glücklich.» Und wir sind es nach der Verkostung eines Grossteils der nominierten Weine über die Qualität dieser Weine. Auffällig war: Immer mehr kleinen Betrieben gelingt es, Grosses in die Flaschen zu füllen. Und: Der unterschätzte Jahrgang 2024, der mengenmässig desaströs war, ist es qualitativ kein bisschen. Im Gegenteil! Positiv auch: Mit 3053 eingereichten Weinen, der dritthöchsten Zahl aller Zeiten, nähert man sich langsam der Bestmarke von 3259 aus dem Jahr 2019. Nicht überall ist man beim Thema Wein im Krisenmodus … Aber klar: Die Romands (Wallis, Waadt, Genf) haben mit Abstand am meisten eingereicht, fast 2200 Weine.
Weine, Weine, Weine à gogo
Es folgen in dieser Story die Weine der Cave la Romaine. Dann jene aus dem Clos de Tsampéhro. Alles Kategoriensieger des Grand Prix mit Blick-Noten und einige unserer Entdeckungen. Dazu die neuen Jahrgänge von ein paar ausgewählten Walliser Topwinzern:
- Domaine des Muses von Robert Taramarcaz
- Adrian und Diego Mathier Nouveau Salquenen
- Andy Varonier
- Valentina Andrei
- Cave du Rhodan Mounir Weine
- Histoire d’Enfer
Viel Spass beim Entdecken!
- Fendant La Romaine 2024: 87/100 (14 Franken)
- Humagne blanche Les Empereurs 2024: 87/100 (22 Franken)
- Petite Arvine Les Empereurs 2024: 90/100 (23 Franken, ausverkauft)
- Heida Les Empereurs 2023: ausladende, tiefe, leicht brotige Nase, die auf einen rechten Holzeinsatz hindeutet, mächtig, Gelbfrucht, etwas Banane; Schmelz, dicht, Power, dezente Säure, trinkig, ätherisch, lang. Top! 93–94/100 (25 Franken)
- Chardonnay Les Empereurs Réserve 2023: wunderschöne, klare Nase, minim brotig, spürbares Holz, aber auch viel Frucht zwischen Exotik und Zitrusfrucht, auch etwas Apfel, rechte Kräuter, Tannenadeln; Schmelz, nun nicht mehr so viel Frucht, Power, sehr erdig, ätherisch, lang. 92–93/100 (28 Franken) – Jahrgang 2022: 93/100
- Humagne Rouge Les Empereurs 2024: schöne, fruchtige Nase, Kräuter, leicht floral; Schmelz, tief, rechte Dichte, dezente Säure, samtene Textur, easy Fluss, ätherisch, schönes Finish. 92–93/100 (25 Franken) – Jahrgang 2023: 92–93
- Pinot Noir Castel d’Uvrier Les Empereurs 2024: 87–88/100 (18 Franken)
- Merlot La Romaine 2024: 90–91/100 (24 Franken)
- Cornalin Les Empereurs Réserve 2023: 89–91/100 (36 Franken)
- Syrah Les Empereurs Reserve 2023: 91/100 (33 Franken)
- Caligula Les Empereurs Assemblage rouge 2023 (Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc): recht tiefe, dunkle Nase, etwas Kräuterwürze, verhalten; Schmelz, schöner Fluss, minim laktisch, rechtes Tannin, durchaus druckvoll, ätherisch, Mundfülle, schöner Abgang. 92–93/100 (29 Franken)
(Die Weine gibts unter www.cavelaromaine.com)
- Fendant La Romaine 2024: 87/100 (14 Franken)
- Humagne blanche Les Empereurs 2024: 87/100 (22 Franken)
- Petite Arvine Les Empereurs 2024: 90/100 (23 Franken, ausverkauft)
- Heida Les Empereurs 2023: ausladende, tiefe, leicht brotige Nase, die auf einen rechten Holzeinsatz hindeutet, mächtig, Gelbfrucht, etwas Banane; Schmelz, dicht, Power, dezente Säure, trinkig, ätherisch, lang. Top! 93–94/100 (25 Franken)
- Chardonnay Les Empereurs Réserve 2023: wunderschöne, klare Nase, minim brotig, spürbares Holz, aber auch viel Frucht zwischen Exotik und Zitrusfrucht, auch etwas Apfel, rechte Kräuter, Tannenadeln; Schmelz, nun nicht mehr so viel Frucht, Power, sehr erdig, ätherisch, lang. 92–93/100 (28 Franken) – Jahrgang 2022: 93/100
- Humagne Rouge Les Empereurs 2024: schöne, fruchtige Nase, Kräuter, leicht floral; Schmelz, tief, rechte Dichte, dezente Säure, samtene Textur, easy Fluss, ätherisch, schönes Finish. 92–93/100 (25 Franken) – Jahrgang 2023: 92–93
- Pinot Noir Castel d’Uvrier Les Empereurs 2024: 87–88/100 (18 Franken)
- Merlot La Romaine 2024: 90–91/100 (24 Franken)
- Cornalin Les Empereurs Réserve 2023: 89–91/100 (36 Franken)
- Syrah Les Empereurs Reserve 2023: 91/100 (33 Franken)
- Caligula Les Empereurs Assemblage rouge 2023 (Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc): recht tiefe, dunkle Nase, etwas Kräuterwürze, verhalten; Schmelz, schöner Fluss, minim laktisch, rechtes Tannin, durchaus druckvoll, ätherisch, Mundfülle, schöner Abgang. 92–93/100 (29 Franken)
(Die Weine gibts unter www.cavelaromaine.com)
- Clos de Tsampéhro rouge XIII 2023 (mehrheitlich Cornalin, dazu Merlot, Cabernet Franc und Sauvignon): komplexe Nase mit Fruchtdominanz, Beeren zwischen rot und schwarz, macht auf Understatement; süffig ohne Ende schon im Antrunk, Schmelz, Charme, Power und dennoch enorme Eleganz, Tiefe, perfekt austariert, ätherische Frische, samtenes Tannin, Mundfülle, alles am richtigen Ort, superlang. 96–97/100 (79 Franken)
- Clos de Tsampéhro blanc XIII 2023 (Heida und die alte autochthoner Walliser Rebsorte Rèze): agrumige Nase, rechtes Holz, Mandarinen, mineralisch, Tiefe, Exotiktouch, Lychees, Mango, Banane, Ananas, Tannennadeln; hoch präzis, Eleganz, feingliedrig, kommt fast zerbrechlich daher, vielschichtig, jugendlich, ausgewogen, Klassefinish. 96/100 (49 Franken)
- Clos de Tsampéhro Brut X (3 bis 4 Jahre auf der Hefe): ausgewogene Nase, mit leichtem Feuerstein, zitrisch, mineralisch, dezenter Hefeton; Schmelz, Frische, Power, enorm tief, Toplänge. 95/100 (49 Franken)
- Clos de Tsampéhro C 2022 (Completer): recht wachsig, Bergamotte, parfümiert, kleine rote Beeren, Kräuterwürze, komplex, aber doch eher verhalten; cremig, dezente Säure, Glyzerin, Fülle, mineralisch, Quitten, etwas Honig, lang. 93/100 (98 Franken. ausverkauft)
(Die Weine gibts unter www.clos-tsampehro.com)
- Clos de Tsampéhro rouge XIII 2023 (mehrheitlich Cornalin, dazu Merlot, Cabernet Franc und Sauvignon): komplexe Nase mit Fruchtdominanz, Beeren zwischen rot und schwarz, macht auf Understatement; süffig ohne Ende schon im Antrunk, Schmelz, Charme, Power und dennoch enorme Eleganz, Tiefe, perfekt austariert, ätherische Frische, samtenes Tannin, Mundfülle, alles am richtigen Ort, superlang. 96–97/100 (79 Franken)
- Clos de Tsampéhro blanc XIII 2023 (Heida und die alte autochthoner Walliser Rebsorte Rèze): agrumige Nase, rechtes Holz, Mandarinen, mineralisch, Tiefe, Exotiktouch, Lychees, Mango, Banane, Ananas, Tannennadeln; hoch präzis, Eleganz, feingliedrig, kommt fast zerbrechlich daher, vielschichtig, jugendlich, ausgewogen, Klassefinish. 96/100 (49 Franken)
- Clos de Tsampéhro Brut X (3 bis 4 Jahre auf der Hefe): ausgewogene Nase, mit leichtem Feuerstein, zitrisch, mineralisch, dezenter Hefeton; Schmelz, Frische, Power, enorm tief, Toplänge. 95/100 (49 Franken)
- Clos de Tsampéhro C 2022 (Completer): recht wachsig, Bergamotte, parfümiert, kleine rote Beeren, Kräuterwürze, komplex, aber doch eher verhalten; cremig, dezente Säure, Glyzerin, Fülle, mineralisch, Quitten, etwas Honig, lang. 93/100 (98 Franken. ausverkauft)
(Die Weine gibts unter www.clos-tsampehro.com)
Robert Taramarcaz, der ebenso als begeisterter Sportler, Sportfan und Hobby-Schauspieler unterwegs ist wie als hochbegabter Winzer, habe ich an dieser Stelle bereits porträtiert. Den Link dazu, wieso 2012 plötzlich ein Verkoster morgens um 7.45 Uhr klingelte, finden sie hier. Untenstehend die neuen Jahrgänge von Taramarcaz’ Weinen, der mit seiner Humagne Blanche in der Renommiervereinigung Mémoire des Vins Suisses vertreten ist. Und der am Grand Prix mit einem seiner (Süss-)Weine eigentlich immer auf dem Podium steht. Denn die sind für ihn eine Amour fou. Er ist Mitglied der 1996 gegründeten Charta Grain Noble ConfidenCiel, die eng mit dem Erfolg der Walliser Süssweine verbunden ist. Diese Vereinigung umfasst rund dreissig Produzenten, die die Tradition der grossen, am Stock überreif gewordenen Süssweine pflegen. Sie haben sich verpflichtet, ein strenges Reglement einzuhalten. Die Weine:
- Fendant Tradition 2023: 92–93/100 – Jahrgang 2019: 93/100 (24 Franken)
- Humagne Blanche Tradition 2023: 92/100 (31 Franken)
- Petite Arvine Tradition 2023: 94/100 (32 Franken)
- Heida Tradition 2023: 92/100 (31 Franken)
- Euterpe Séduction Blanche 2022: 93/100 (40 Franken)
- Humagne Rouge Tradition 2023: 90/100 – Jahrgang 2022: 93/100 (32 Franken)
- Cornalin Tradition 2023: 91/100 (36 Franken)
- Syrah Réserve 2021 92/100 (40 Franken)
- Merlot Cyrano 2020: 93/100 (81 Franken)
- Petite Arvine surmaturée Tradition 2023 (süss): wunderschöne Mandarinennase, Tiefe, Kräuter, Glyzerin, Honig, süsse Agrumen; Power, Dichte, Konzentration, schöne Säure, harmonisch, gute Balance, Superlänge! 94/100 (40 Franken für 50 cl) – Jahrgang 2022: 92/100
- Polymnie Grain Noble ConfidenCiel 2022 (süss): 93/100 (85 Franken) – Jahrgang 2020: 95/100 – Jahrgang 2021: 96/100!
(Die Weine gibts unter www.domainedesmuses.ch)
Robert Taramarcaz, der ebenso als begeisterter Sportler, Sportfan und Hobby-Schauspieler unterwegs ist wie als hochbegabter Winzer, habe ich an dieser Stelle bereits porträtiert. Den Link dazu, wieso 2012 plötzlich ein Verkoster morgens um 7.45 Uhr klingelte, finden sie hier. Untenstehend die neuen Jahrgänge von Taramarcaz’ Weinen, der mit seiner Humagne Blanche in der Renommiervereinigung Mémoire des Vins Suisses vertreten ist. Und der am Grand Prix mit einem seiner (Süss-)Weine eigentlich immer auf dem Podium steht. Denn die sind für ihn eine Amour fou. Er ist Mitglied der 1996 gegründeten Charta Grain Noble ConfidenCiel, die eng mit dem Erfolg der Walliser Süssweine verbunden ist. Diese Vereinigung umfasst rund dreissig Produzenten, die die Tradition der grossen, am Stock überreif gewordenen Süssweine pflegen. Sie haben sich verpflichtet, ein strenges Reglement einzuhalten. Die Weine:
- Fendant Tradition 2023: 92–93/100 – Jahrgang 2019: 93/100 (24 Franken)
- Humagne Blanche Tradition 2023: 92/100 (31 Franken)
- Petite Arvine Tradition 2023: 94/100 (32 Franken)
- Heida Tradition 2023: 92/100 (31 Franken)
- Euterpe Séduction Blanche 2022: 93/100 (40 Franken)
- Humagne Rouge Tradition 2023: 90/100 – Jahrgang 2022: 93/100 (32 Franken)
- Cornalin Tradition 2023: 91/100 (36 Franken)
- Syrah Réserve 2021 92/100 (40 Franken)
- Merlot Cyrano 2020: 93/100 (81 Franken)
- Petite Arvine surmaturée Tradition 2023 (süss): wunderschöne Mandarinennase, Tiefe, Kräuter, Glyzerin, Honig, süsse Agrumen; Power, Dichte, Konzentration, schöne Säure, harmonisch, gute Balance, Superlänge! 94/100 (40 Franken für 50 cl) – Jahrgang 2022: 92/100
- Polymnie Grain Noble ConfidenCiel 2022 (süss): 93/100 (85 Franken) – Jahrgang 2020: 95/100 – Jahrgang 2021: 96/100!
(Die Weine gibts unter www.domainedesmuses.ch)
Diego Mathier ist im Wallis ein bunter Hund. Er ist ein umtriebiger Winzer und Unternehmer, für den der Grand Prix eine Amour fou ist. Doch diese Liebe bröckelt, weil der dreifache Winzer des Jahres zuletzt mit einigen Juryentscheiden nicht einverstanden war. Nichtsdestotrotz gewann der GP-König die prestigeträchtige Kategorie «Andere sortenreine Weissweine» mit seiner Petite Arvine und landete mit dem Gemma Ermitage Rubin auf Platz drei der Süssweine, womit er knapp einem vierten Titel als «Weingut des Jahres» vorbeischrammte. Was er und viele andere nicht verstanden haben: Weisswein des Jahres wurde ein Chasselas, der NICHT gewonnen hatte. «Für diese Wertung zählte die Note der Hauptjury», erläutert Vinum-Geschäftsleiter Nicola Montemarano, «und nicht jene der Finaljury, welche die sechs Besten jeder Kategorie bewertete». Und das will jemand verstehen? Doch zurück zu Mathier. Hier soll es um seine neue Toplinie namens La Folie gehen, bei der drei von vier Weinen Weltklasse sind, und um seine drei Ambassadoren, wahre Top-Botschafter des Oberwalliser Weinbaus.
- Ambassadeur des Domaines Blanc 2023: 94–95/100 (45 Franken)
- Ambassadeur Fumé Gros Rhin 2023: 93–94/100 (29 Franken)
- Heida La Folie 2023: 94–95/100 (58 Franken)
- Pinot Noir Ambassadeur des Domaines Rouge 2023: sehr schöne, kirschig-florale Nase, leicht mineralisch, auch etwas Kräuter, ein Minihauch Espresso; rechtes Holz erst im Gaumen, gleichzeitig knackig, animierende Säure, rechtes, feinkörniges Tannin, ätherisch, Mundfülle, lang. TOP! Einer der besten Ambassadeure ever. 94–96/100 (45 Franken)
- Pinot Noir La Folie 2022 (Foto): rauchig-holzkohlige Nase, bisschen viel Holzaroma, Espresso, dahinter dunkle Frucht, Kirschen, Würze; Schmelz, nun sehr pinotig, Power, enorm druckvoll, Tiefe, ätherisch, füllt alles aus, enorm langes, weihrauchiges Finale. 96/100 (58 Franken)
- Syrah La Folie 2022 (30 Monate Barrique): verhaltene, dunkle Nase, im Moment sleepy, ein Hauch Schwarzfrucht; Tiefe, Spannung, total ausgewogen, elegant, samtene Tannine, kaum merkbares Holz, total animierend, feingliedrig, superlang, macht unmittelbar (heisst während des Trinkgenusses …) Lust auf ein nächstes und übernächstes Glas. 95-96/100 (58 Franken)
- Cornalin La Folie 2022: 90/100 (58 Franken)
(Die Weine gibts unter www.mathier.com)
Diego Mathier ist im Wallis ein bunter Hund. Er ist ein umtriebiger Winzer und Unternehmer, für den der Grand Prix eine Amour fou ist. Doch diese Liebe bröckelt, weil der dreifache Winzer des Jahres zuletzt mit einigen Juryentscheiden nicht einverstanden war. Nichtsdestotrotz gewann der GP-König die prestigeträchtige Kategorie «Andere sortenreine Weissweine» mit seiner Petite Arvine und landete mit dem Gemma Ermitage Rubin auf Platz drei der Süssweine, womit er knapp einem vierten Titel als «Weingut des Jahres» vorbeischrammte. Was er und viele andere nicht verstanden haben: Weisswein des Jahres wurde ein Chasselas, der NICHT gewonnen hatte. «Für diese Wertung zählte die Note der Hauptjury», erläutert Vinum-Geschäftsleiter Nicola Montemarano, «und nicht jene der Finaljury, welche die sechs Besten jeder Kategorie bewertete». Und das will jemand verstehen? Doch zurück zu Mathier. Hier soll es um seine neue Toplinie namens La Folie gehen, bei der drei von vier Weinen Weltklasse sind, und um seine drei Ambassadoren, wahre Top-Botschafter des Oberwalliser Weinbaus.
- Ambassadeur des Domaines Blanc 2023: 94–95/100 (45 Franken)
- Ambassadeur Fumé Gros Rhin 2023: 93–94/100 (29 Franken)
- Heida La Folie 2023: 94–95/100 (58 Franken)
- Pinot Noir Ambassadeur des Domaines Rouge 2023: sehr schöne, kirschig-florale Nase, leicht mineralisch, auch etwas Kräuter, ein Minihauch Espresso; rechtes Holz erst im Gaumen, gleichzeitig knackig, animierende Säure, rechtes, feinkörniges Tannin, ätherisch, Mundfülle, lang. TOP! Einer der besten Ambassadeure ever. 94–96/100 (45 Franken)
- Pinot Noir La Folie 2022 (Foto): rauchig-holzkohlige Nase, bisschen viel Holzaroma, Espresso, dahinter dunkle Frucht, Kirschen, Würze; Schmelz, nun sehr pinotig, Power, enorm druckvoll, Tiefe, ätherisch, füllt alles aus, enorm langes, weihrauchiges Finale. 96/100 (58 Franken)
- Syrah La Folie 2022 (30 Monate Barrique): verhaltene, dunkle Nase, im Moment sleepy, ein Hauch Schwarzfrucht; Tiefe, Spannung, total ausgewogen, elegant, samtene Tannine, kaum merkbares Holz, total animierend, feingliedrig, superlang, macht unmittelbar (heisst während des Trinkgenusses …) Lust auf ein nächstes und übernächstes Glas. 95-96/100 (58 Franken)
- Cornalin La Folie 2022: 90/100 (58 Franken)
(Die Weine gibts unter www.mathier.com)
Andy Varonier hat in seinem Leben schon vieles gemacht: Er wuchs auf dem Familien-Weingut auf, studierte, war Quasi-Fussball-Profi (als Goalie bei Etoile Carouge in der NLA 1997/98), setzte in Bonn (D) als Topmanager für Mazda ein neues europäisches Händlernetz auf, hatte auf Canal9 eine eigene Talksendung namens «Varonier z’Gascht», sagte einst entschieden «Nein» zum Familien-Weingut in Varen oberhalb von Salgesch – um dieses vor 15 Jahren dann doch von seinem Onkel zu übernehmen und heute 95'000 Flaschen abzufüllen. Gegründet hatte es 1969 sein Grossvater Cäsar, zu dessen Ehren der Top-Pinot-Noir «Cäsar zu grossu Steina» heisst und am Grand Prix im Jahr 2021 diese prestigeträchtigste Kategorie gewonnen hat. Die Weine:
- Fendant 2023: 90/100 (14.80 Franken. Schüwo)
- Petite Arvine Gold 2023: 92/100 (28.90 Franken. Schüwo)
- Heida Gold Barrique 2023: 92–93/100 (28.50 Franken. Schüwo)
- Chardonnay Gold Barrique 2020: 89/100 (28.50 Franken. Schüwo)
- O-Range Orange 2022 (Chasselas, Silvaner, Pinot Grigio und Muscat): 88–89/100 (38 Franken. Terravigna)
- Pinot Noir Silber Einzellage Duden 2023: 87/1990 (18.90 Franken. Schüwo. 13.9.25)
- Pinot Noir Cäsar Zu grossu Steina 2021: wunderschöne primärfruchtige Nase, viel Kirschen, tendenziell rot, auch Kräuter, sehr schön; Schmelz, tief, schöner Fluss, saftige Tannine, Espresso, enorme Tiefe, viel Druck, stimmig in sich, Mundfülle, sehr lang! 94-95/100. Grosser Walliser Pinot in einem kühleren Jahr – great! (75 Franken. Terravigna)
- Syrah 2021: 90–91/100 (28.90 Franken. Schüwo)
- Diolinoir Gold Barrique 2022: 92–93/100 (25 Franken. Schüwo)
- Cabernet Franc 2022: 94/100 (35 Franken. Terravigna)
- Avarone Gold Barrique 2022 (Diolinoir-«Amarone»): 88/100 (48 Franken. Schüwo)
- Pinot Gris Gold surmaturé 2020 (Botrytis-Süsswein): 92/100 (49 Franken. Varonier)
(Die Weine gibts bei www.schuewo.ch, www.terravigna.ch, www.varonier.ch)
Andy Varonier hat in seinem Leben schon vieles gemacht: Er wuchs auf dem Familien-Weingut auf, studierte, war Quasi-Fussball-Profi (als Goalie bei Etoile Carouge in der NLA 1997/98), setzte in Bonn (D) als Topmanager für Mazda ein neues europäisches Händlernetz auf, hatte auf Canal9 eine eigene Talksendung namens «Varonier z’Gascht», sagte einst entschieden «Nein» zum Familien-Weingut in Varen oberhalb von Salgesch – um dieses vor 15 Jahren dann doch von seinem Onkel zu übernehmen und heute 95'000 Flaschen abzufüllen. Gegründet hatte es 1969 sein Grossvater Cäsar, zu dessen Ehren der Top-Pinot-Noir «Cäsar zu grossu Steina» heisst und am Grand Prix im Jahr 2021 diese prestigeträchtigste Kategorie gewonnen hat. Die Weine:
- Fendant 2023: 90/100 (14.80 Franken. Schüwo)
- Petite Arvine Gold 2023: 92/100 (28.90 Franken. Schüwo)
- Heida Gold Barrique 2023: 92–93/100 (28.50 Franken. Schüwo)
- Chardonnay Gold Barrique 2020: 89/100 (28.50 Franken. Schüwo)
- O-Range Orange 2022 (Chasselas, Silvaner, Pinot Grigio und Muscat): 88–89/100 (38 Franken. Terravigna)
- Pinot Noir Silber Einzellage Duden 2023: 87/1990 (18.90 Franken. Schüwo. 13.9.25)
- Pinot Noir Cäsar Zu grossu Steina 2021: wunderschöne primärfruchtige Nase, viel Kirschen, tendenziell rot, auch Kräuter, sehr schön; Schmelz, tief, schöner Fluss, saftige Tannine, Espresso, enorme Tiefe, viel Druck, stimmig in sich, Mundfülle, sehr lang! 94-95/100. Grosser Walliser Pinot in einem kühleren Jahr – great! (75 Franken. Terravigna)
- Syrah 2021: 90–91/100 (28.90 Franken. Schüwo)
- Diolinoir Gold Barrique 2022: 92–93/100 (25 Franken. Schüwo)
- Cabernet Franc 2022: 94/100 (35 Franken. Terravigna)
- Avarone Gold Barrique 2022 (Diolinoir-«Amarone»): 88/100 (48 Franken. Schüwo)
- Pinot Gris Gold surmaturé 2020 (Botrytis-Süsswein): 92/100 (49 Franken. Varonier)
(Die Weine gibts bei www.schuewo.ch, www.terravigna.ch, www.varonier.ch)
Die Rumänin hat bei Marie-Thérèse Chappaz gearbeitet und gelernt, der Grossmeisterin des Weinbaus in der Schweiz schlechthin. Statt nach Bordeaux war Valentina ins Wallis gegangen, um ihre grosse Liebe, den Wein, zu ihrem Lebensinhalt zu machen. Über die Domaine de Beudon und mehreren Studienjahren landet sie bei Chappaz. Nach vier Jahren begibt sie sich 2013 ins kalte Wasser eines eigenen Betriebs. Und schlägt voll ein! Mit glasklaren Gewächsen, biodynamisch und ohne Schnörkel auf ihren vier Hektaren produziert. Mit ihrem Partner Nicolas Wüst (Magnificients) vinifiziert sie die Toplinie Ivresse. Beeindruckend: Die steilen Parzellen in Sion hoch über dem Stade de Tourbillon!
- Chasselas 2024. 91/100 (20 Franken)
- Humagne Blanche 2023: 92–93/100 (35 Franken)
- Petite Arvine 2024: 93/100 (29.50 Franken) – Jahrgang 2021: 92/100.
- Petite Arvine Granite 2023: 94/100 (37 Franken. www.vinotto.ch)
- Petite Arvine Calcaire 2023: 93–94/100 (37 Franken. www.vinotto.ch)
- Ivresse Petite Arvine, Andrei & Wüst 2023: superschönes Bouquet mit einem strahlenden Mix aus Zitrusfrucht, Aprikose, Mineralik und einem Touch Kräutern; Schmelz, sehr viel Kraft, Fülle, Druck, harmonisch, leichte Salznote, präzise Säure, total trinkig, sehr lang. 95/100 (36 Franken. ausverkauft)
- Païen 2024: 94/100 (34 Franken. www.vinotto.ch) – Jahrgang 2022: 92–93/100.
- Roussanne–Marsanne 2023: glänzende Nase mit Gelbfrucht wie Ananas, Agrumen, mineralisch, dezente Röstaromen, ausladend; Schmelz, Wachs, knackige Säure (genau und präzis), ätherisch, Orangenzeste, füllt alles aus, total trinkig, sensationell lang, Was für ein Wein! 94–95/100 (36 Franken. www.vinotto.ch) – Jahrgang 2022: 93/100. Jahrgang 2021: 92/100.
- Completer 2024 (5. Jahrgang): ausladende, tiefe Nase, Gelbfrucht und Agrumen, recht mineralisch; Schmelz, knackige Säure, frisch, wunderbare Struktur, ätherisch, alles im Lot, alles stimmig, dann auch etwas Honig, Superlänge. Grossartiger Wein! 95/100 (39 Franken)
- Gamay Combe de La Noutse 2022: 91/100 (34 Franken. www.vinotto.ch)
- Humagne Rouge 2023: 92/100 (35 Franken) – Jahrgang 2020: 92/100
- Pinot Noir 2023: 94/100 (34 Franken. www.vinotto.ch) –Jahrgang 2021: 93/100
- Merlot 2021: 92/100 (36 Franken)
- Rouge du Pays Cornalin Calcaire 2023: 92/100 (39 Franken. www.vinotto.ch) – Jahrgang 2021: 92/100
- Syrah 2023: 92-93/100 (39 Franken. www.vinotto.ch) – Jahrgang 2022: 93–94/100 – Jahrgang 2021: 93/100 18/20 – Jahrgang 2019: 93/100
- Selena 2020 (je ca. 30% Merlot, Cornalin, Syrah): 88/100 (37 Franken. www.vinotto.ch
(Die Weine gibts, wo nicht anders angegeben, unter www.valentinaandrei.ch)
- Chasselas 2024. 91/100 (20 Franken)
- Humagne Blanche 2023: 92–93/100 (35 Franken)
- Petite Arvine 2024: 93/100 (29.50 Franken) – Jahrgang 2021: 92/100.
- Petite Arvine Granite 2023: 94/100 (37 Franken. www.vinotto.ch)
- Petite Arvine Calcaire 2023: 93–94/100 (37 Franken. www.vinotto.ch)
- Ivresse Petite Arvine, Andrei & Wüst 2023: superschönes Bouquet mit einem strahlenden Mix aus Zitrusfrucht, Aprikose, Mineralik und einem Touch Kräutern; Schmelz, sehr viel Kraft, Fülle, Druck, harmonisch, leichte Salznote, präzise Säure, total trinkig, sehr lang. 95/100 (36 Franken. ausverkauft)
- Païen 2024: 94/100 (34 Franken. www.vinotto.ch) – Jahrgang 2022: 92–93/100.
- Roussanne–Marsanne 2023: glänzende Nase mit Gelbfrucht wie Ananas, Agrumen, mineralisch, dezente Röstaromen, ausladend; Schmelz, Wachs, knackige Säure (genau und präzis), ätherisch, Orangenzeste, füllt alles aus, total trinkig, sensationell lang, Was für ein Wein! 94–95/100 (36 Franken. www.vinotto.ch) – Jahrgang 2022: 93/100. Jahrgang 2021: 92/100.
- Completer 2024 (5. Jahrgang): ausladende, tiefe Nase, Gelbfrucht und Agrumen, recht mineralisch; Schmelz, knackige Säure, frisch, wunderbare Struktur, ätherisch, alles im Lot, alles stimmig, dann auch etwas Honig, Superlänge. Grossartiger Wein! 95/100 (39 Franken)
- Gamay Combe de La Noutse 2022: 91/100 (34 Franken. www.vinotto.ch)
- Humagne Rouge 2023: 92/100 (35 Franken) – Jahrgang 2020: 92/100
- Pinot Noir 2023: 94/100 (34 Franken. www.vinotto.ch) –Jahrgang 2021: 93/100
- Merlot 2021: 92/100 (36 Franken)
- Rouge du Pays Cornalin Calcaire 2023: 92/100 (39 Franken. www.vinotto.ch) – Jahrgang 2021: 92/100
- Syrah 2023: 92-93/100 (39 Franken. www.vinotto.ch) – Jahrgang 2022: 93–94/100 – Jahrgang 2021: 93/100 18/20 – Jahrgang 2019: 93/100
- Selena 2020 (je ca. 30% Merlot, Cornalin, Syrah): 88/100 (37 Franken. www.vinotto.ch
(Die Weine gibts, wo nicht anders angegeben, unter www.valentinaandrei.ch)
Magnificients ist das Projekt von Valantinas Partner Nicolas, das seit Jahren spannende Kooperationen in Ein-Liter-Flaschen umsetzt. Lieblingspartner bisher: Die Rockband Gotthard. Für den letzten Magnificients wagte Wüst den Sprung über den Röstigraben und kreierte einen Wein zusammen mit den Schwarzenbachs, den ungekrönten Räuschling-Königen vom Zürichsee. Eine Rebsorte, die in der Romandie bislang komplett unbekannt war. Sie werden in ein Ein-Liter-Flaschen abgefüllt. Es gibt jeweils tausend davon.
Die Notizen zum Magnificients ’16, dem Räuschling: Knackige, leicht zitrische Nase, ausladend, erstaunliche Power; Schmelz, sehr tief, wunderbarer leichter Fluss, kaum Säure, total trinkig, schöne Struktur, nie banal, lang. 93-94/100 (49 Franken. Doch leider ist das Ding ausverkauft … Aber im Juni erscheint das nächste Projekt von Nicolas Wüst. Ein Dézaley, ausgetüftelt von den zwölf Winzern der Baronnie du Dézaley, und das ist ein Who is Who der Schweizer Vorzeigregion: Louis Bovard, Testuz, Fam. Fonjallaz, Frères Dubois, Maison Massy, Dubois Fils etc. Das Projekt ist zum 30-Jahr-Jubiläum der Baronnie lanciert worden. Schon zum 20-Jahr-Jubiläum hat es diese Kollaboration gegeben.
(Alle Infos gibts unter www.magnificients.ch)
2022 war die 1962 gegründete Cave du Rhodan von Olivier und Sandra Mounir Weingut des Jahres. Die Story ist hier nachzulesen. Mittlerweile helfen auch die drei Söhne im Betrieb mit. Die Weine sind klassisch und von unglaublicher Konstanz über die Jahre hinweg. Hier sind die neuen Jahrgänge:
- Fortunella Rosecco Brut (Schaumwein aus Divico, Charmat-Methode): 88/100 (23 Franken)
- Petit Bonheur Brut (Schaumwein aus Muscat, méthode traditionelle): 89/100 (26 Franken)
- Fendant 2024: 89–90/100 (16 Franken)
- Humagne Blanche 2024: 91–92/100 (24 Franken)
- Heida 2024: 92–93/100 (24 Franken)
- Petite Arvine 2024: 91–92/100 (24 Franken)
- Petite Arvine Diversitas 2023 (Barrique): 91/100 (36 Franken)
- Marsanne Blanche 2023: 92/100 (35 Franken)
- Sauvignon Blanc 2023: 93/100 (23 Franken)
- Chardonnay 2024: wunderschöne, leicht exotische, agrumige Nase, Mineralität, komplex, dezente Vanille; Schmelz, verhaltene Säure, Tiefe, strahlend, lang. Top! 94/100 (23.50 Franken)
- Riesling Diversitas 2023: verhaltene Nase, kein Petrol, Agrumen, floral, Lindenblüten, mineralisch; Schmelz, total klar, sauber, dezente Säure, enorme Tiefe, superlang. TOP! 93–95/100 (33 Franken)
- Symphonie Assemblage Blanche (Heida, Riesling, Chardonnay) 2022: 91/100 (28.50 Franken)
- Blanc de Noir (Rosé) 2024: 87/100 (17 Franken
- Merlot 2023: 92–93/100 (33 Franken)
- Cornalin 2024: 89–90/100 (25 Franken)
- Cornalin Trong 2023: 90–91/100 (35 Franken)
- Pinotage 2024: 90/100 (28 Franken))
- Syrah 2024: 91/100 (25 Franken)
- Humagne Rouge 2024: 87–88/100 (25 Franken)
- Diolinoir 2023: dunkle, tiefe, komplexe Nase, Schwarzfrucht, leichte Würze, ein Mini-Hauch laktisch; Power, total harmonisch, wunderbares, saftiges Tannin, Dicht, Tiefe, zarte Portnote, ätherisch, Minze, Mundfülle, superlang. TOP! 93–95/100 (33 Franken)
- Fortissimo 2022 (Cornalin, Diolinoir): 92–93/100 (33 Franken)
- Mustique 2023 (80% Merlot) 2023: 94/100 (37 Franken)
- Pinot Noir Espace 2023: 88/100 (22 Franken)
- Pinot Noir Diversitas Hommage 2022: 93–94/100 (45 Franken)
(Die Weine gibts bei www.rhodan.ch)
2022 war die 1962 gegründete Cave du Rhodan von Olivier und Sandra Mounir Weingut des Jahres. Die Story ist hier nachzulesen. Mittlerweile helfen auch die drei Söhne im Betrieb mit. Die Weine sind klassisch und von unglaublicher Konstanz über die Jahre hinweg. Hier sind die neuen Jahrgänge:
- Fortunella Rosecco Brut (Schaumwein aus Divico, Charmat-Methode): 88/100 (23 Franken)
- Petit Bonheur Brut (Schaumwein aus Muscat, méthode traditionelle): 89/100 (26 Franken)
- Fendant 2024: 89–90/100 (16 Franken)
- Humagne Blanche 2024: 91–92/100 (24 Franken)
- Heida 2024: 92–93/100 (24 Franken)
- Petite Arvine 2024: 91–92/100 (24 Franken)
- Petite Arvine Diversitas 2023 (Barrique): 91/100 (36 Franken)
- Marsanne Blanche 2023: 92/100 (35 Franken)
- Sauvignon Blanc 2023: 93/100 (23 Franken)
- Chardonnay 2024: wunderschöne, leicht exotische, agrumige Nase, Mineralität, komplex, dezente Vanille; Schmelz, verhaltene Säure, Tiefe, strahlend, lang. Top! 94/100 (23.50 Franken)
- Riesling Diversitas 2023: verhaltene Nase, kein Petrol, Agrumen, floral, Lindenblüten, mineralisch; Schmelz, total klar, sauber, dezente Säure, enorme Tiefe, superlang. TOP! 93–95/100 (33 Franken)
- Symphonie Assemblage Blanche (Heida, Riesling, Chardonnay) 2022: 91/100 (28.50 Franken)
- Blanc de Noir (Rosé) 2024: 87/100 (17 Franken
- Merlot 2023: 92–93/100 (33 Franken)
- Cornalin 2024: 89–90/100 (25 Franken)
- Cornalin Trong 2023: 90–91/100 (35 Franken)
- Pinotage 2024: 90/100 (28 Franken))
- Syrah 2024: 91/100 (25 Franken)
- Humagne Rouge 2024: 87–88/100 (25 Franken)
- Diolinoir 2023: dunkle, tiefe, komplexe Nase, Schwarzfrucht, leichte Würze, ein Mini-Hauch laktisch; Power, total harmonisch, wunderbares, saftiges Tannin, Dicht, Tiefe, zarte Portnote, ätherisch, Minze, Mundfülle, superlang. TOP! 93–95/100 (33 Franken)
- Fortissimo 2022 (Cornalin, Diolinoir): 92–93/100 (33 Franken)
- Mustique 2023 (80% Merlot) 2023: 94/100 (37 Franken)
- Pinot Noir Espace 2023: 88/100 (22 Franken)
- Pinot Noir Diversitas Hommage 2022: 93–94/100 (45 Franken)
(Die Weine gibts bei www.rhodan.ch)
Über die heissen Höllenspiele des Monsieur le Docteur Patrick Regamey aus Genf, der seinem angestammten Beruf bald nach Corona mit einer gewissen Erschöpfung an den Nagel gehängt hat, ist an dieser Stelle bereits ausführlich Bericht erstattet worden. Die Weine sind ja auch zu geil, um das nicht getan zu haben! Das wäre ein beruflicher Fail. Hier ein kleines Best of der neuen Jahrgänge:
- Fendant L’Enfer du Calcaire Réserve Vieilles Vignes 2023: 91-92/100 (36 Franken)
- Sylvaner Vieilles Vignes 2022: 93/100 (44 Franken)
Païen Vieilles Vignes Réserve 2022: frisch, Kräuterwürze, Gelbfrucht, recht verschlossen; Power, Tiefe, Spannung, wunderbare Säure, knackig, stimmig, schlank, hoch elegant, zitrisch, medizinaler Touch, enorm vielschichtig, homogen, lang. Top! 94–95/100 (48 Franken) - Chardonnay 2023: 92/100 (58 Franken)
- Petite Arvine 2023: 93–94/100 (48 Franken)
- Rosé L’Enfer de la Tentation 2023: 91/100 (30 Franken)
- Pinot Noir L’Enfer de la Passion 2019: wunderschöne, naturbelassene, leicht apfelige Nase, archetypisch, Kirschen und Kräuter, Griottes, pinotig, richtig explosiv! Schmelz, Power, Dichte, Tiefe, samtene Textur, ätherisch, Mundfülle, ausladend, sehr lang. Wow! 95–96/100 (54 Franken)
- Pinot Noir L’Enfer du Calcaire 2022: schöne, tiefe Nase, kräuterig, tief, recht typisch; Schmelz, Kirschen, rechte Tannine, elegant, stringent, süffig, sehr lang! 95/100 ((68 Franken)
- Humagne Rouge L’Enfer de la Roche 2022: 91–92/100 (54 Franken)
- Cornalin L’Enfer du Calcaire 2020: 93/100 (66 Franken)
- Syrah L’Enfer de la Patience 2021: wunderschöne Feuerstein-Nase, leicht reduktiv, sehr mineralisch, würzig, dunkle Früchte, Brombeeren, Schmelz, Tiefe, ausgewogen leichte Schoggi, viel Tannin, etwas grün, aber grosses Potenzial, superlang. 95–96/100 (58 Franken)
(Die Weine gibts unter www.smithandsmith.ch und www.histoiredenfer.ch. Die Preise sind jene ab Gut)
Über die heissen Höllenspiele des Monsieur le Docteur Patrick Regamey aus Genf, der seinem angestammten Beruf bald nach Corona mit einer gewissen Erschöpfung an den Nagel gehängt hat, ist an dieser Stelle bereits ausführlich Bericht erstattet worden. Die Weine sind ja auch zu geil, um das nicht getan zu haben! Das wäre ein beruflicher Fail. Hier ein kleines Best of der neuen Jahrgänge:
- Fendant L’Enfer du Calcaire Réserve Vieilles Vignes 2023: 91-92/100 (36 Franken)
- Sylvaner Vieilles Vignes 2022: 93/100 (44 Franken)
Païen Vieilles Vignes Réserve 2022: frisch, Kräuterwürze, Gelbfrucht, recht verschlossen; Power, Tiefe, Spannung, wunderbare Säure, knackig, stimmig, schlank, hoch elegant, zitrisch, medizinaler Touch, enorm vielschichtig, homogen, lang. Top! 94–95/100 (48 Franken) - Chardonnay 2023: 92/100 (58 Franken)
- Petite Arvine 2023: 93–94/100 (48 Franken)
- Rosé L’Enfer de la Tentation 2023: 91/100 (30 Franken)
- Pinot Noir L’Enfer de la Passion 2019: wunderschöne, naturbelassene, leicht apfelige Nase, archetypisch, Kirschen und Kräuter, Griottes, pinotig, richtig explosiv! Schmelz, Power, Dichte, Tiefe, samtene Textur, ätherisch, Mundfülle, ausladend, sehr lang. Wow! 95–96/100 (54 Franken)
- Pinot Noir L’Enfer du Calcaire 2022: schöne, tiefe Nase, kräuterig, tief, recht typisch; Schmelz, Kirschen, rechte Tannine, elegant, stringent, süffig, sehr lang! 95/100 ((68 Franken)
- Humagne Rouge L’Enfer de la Roche 2022: 91–92/100 (54 Franken)
- Cornalin L’Enfer du Calcaire 2020: 93/100 (66 Franken)
- Syrah L’Enfer de la Patience 2021: wunderschöne Feuerstein-Nase, leicht reduktiv, sehr mineralisch, würzig, dunkle Früchte, Brombeeren, Schmelz, Tiefe, ausgewogen leichte Schoggi, viel Tannin, etwas grün, aber grosses Potenzial, superlang. 95–96/100 (58 Franken)
(Die Weine gibts unter www.smithandsmith.ch und www.histoiredenfer.ch. Die Preise sind jene ab Gut)