Backe, backe Kuchen
Jeden Mai ist der Welttag des Backens!

Wer liebt schon keine frischen Gipfeli? Luftigen Zopf, duftendes Brot oder ein Stück Kuchen? Jedes Jahr im Mai feiern wir den Welttag des Backens. Dieser Tag erzählt Geschichte, bringt Menschen zusammen und kann sogar deine Stimmung heben.
Publiziert: 16.05.2025 um 15:53 Uhr
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Aktualisiert: 19.05.2025 um 08:39 Uhr
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Ein Brot zu backen bringt nicht nur kulinarische Vorteile, sondern hilft dir auch beim Abschalten.

Darum gehts

  • Welttag des Backens: Feier der Kreativität, Entspannung und Gemeinschaft
  • Backen steigert das Wohlbefinden und schafft bleibende Erinnerungen
  • Ältester Backofen der Welt ist etwa 14'000 Jahre alt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Gunda BosselSEO Redaktorin

Backen ist längst mehr als nur ein Hobby – es ist ein Lebensgefühl, das immer mehr Menschen begeistert. Jedes Jahr am 17. Mai feiern wir den Welttag des Backens – einen Tag, der der Kunst des Teigs und der Wärme des Ofens gewidmet ist. Denn ob klassischer Sonntagszopf, kreatives Banana Bread oder der selbstgemachte Geburtstagskuchen: Backen bringt Menschen zusammen, sorgt für kleine Glücksmomente und liegt voll im Trend.

Gerade in den letzten Jahren hat das Backen ein echtes Comeback erlebt – als Ausgleich zum Alltag, als gemeinsames Erlebnis mit Familie oder Freunden und als Ausdruck von Kreativität. Also: Warum nicht heute mal wieder selbst Hand anlegen, den Ofen vorheizen und ein Stück Geborgenheit zaubern?

Die Geschichte des Welttags des Backens

Die Backöfen spielten schon immer eine zentrale Rolle in den Häusern, hier in Frankreich.
Foto: Unsplash

Der Welttag des Backens wurde ins Leben gerufen, um das Handwerk des Backens zu würdigen und den Menschen näherzubringen. Denn auch wenn wir heute oft auf Fertigprodukte zurückgreifen, steckt in jeder noch so einfachen Zutat ein Stück Tradition und Handwerkskunst. Von den ersten Broten, die vor Jahrtausenden in Ägypten über Feuerstellen gebacken wurden, bis hin zu den verzierten Torten, die wir heute zaubern – Backen hat die Menschheit über die Jahrhunderte hinweg begleitet.

Fun Facts: Wusstest du, dass..?

Der älteste Backofen der Welt: Er wurde in Israel gefunden und ist etwa 14'000 Jahre alt. Damit beweist das Backen, dass es nicht nur ein Trend ist, sondern ein wahrer Bestandteil unserer Kulturgeschichte!
Die beliebtesten Backwaren weltweit: Während im Norden Gebäcke aus Zimt hoch im Kurs stehen, sind es in Japan Brötchen mit einer Füllung aus süssen, roten Bohnen. Und in den USA dürfen Cupcakes und Donuts bei keiner Feier fehlen. Hierzulande lieben wir unseren Zopf und die Gipfeli.
Backen für die Gesundheit: Dass Zimt und Ingwer nicht nur im Winter für wohlige Wärme sorgen, sondern auch gesunde Inhaltsstoffe liefern, ist vielen bekannt. Zimt wirkt entzündungshemmend und unterstützt die Verdauung, während Ingwer die körpereigenen Abwehrkräfte stärkt. Und mit Magerquark lässt sich ein fantastischer Protein-Kuchen herstellen. Backen kann also auch gesund sein!

Vor allem in Winter-Rezepten sind oftmals gesunde Gewürze, die uns gut durch kalte Tage bringen.
Foto: Unsplash

Die psychologische Seite des Backens

Backen hat nicht nur eine kulinarische Dimension, sondern auch eine psychologische Wirkung. Die wiederholenden Handlungen wie das Kneten von Teig oder das Mischen von Zutaten haben nachweislich beruhigende Effekte auf den Geist. Studien, etwa von der University of Kansas, zeigen, dass kreative Tätigkeiten wie Backen Stress reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern können. Diese Tätigkeiten aktivieren das sogenannte Flow-Erlebnis, einen Zustand, in dem man vollkommen in einer Aufgabe aufgeht und die Zeit nahezu vergisst. Der Prozess des Backens kann somit eine Form der Achtsamkeit sein, die den Geist beruhigt und gleichzeitig das Gefühl von Kontrolle und Erfolg vermittelt.

Zusätzlich fördert das gemeinsame Backen soziale Bindungen. Es ist eine Gelegenheit, mit anderen zu interagieren und dadurch das Gefühl von Verbundenheit zu stärken. Soziale Interaktionen während des Backens – sei es beim Austauschen von Rezepten oder beim gemeinsamen Verzieren von Gebäck – fördern positive Emotionen und schaffen Erinnerungen, die über den Akt des Backens hinauswirken.

Schon die Kleinsten lieben Backwaren, vor allem wenn sie zum Geburtstag so schön bunt dekoriert sind.
Foto: Unsplash

Backen als Kunstform

Wenn wir ans Backen denken, kommen uns oft Bilder von frischen, goldbraun gebackenen Broten, perfekt ausgeformten Gipfeli oder kunstvoll verzierten Cupcakes in den Kopf. Doch Backen ist weit mehr als nur eine Zubereitung von Nahrungsmitteln. Es ist eine wahre Kunstform. Die Vielfalt an Formen, Farben und Aromen, die wir beim Backen erschaffen können, ist nahezu unbegrenzt. Jeder Kuchen, jedes Gebäck ist ein kleines Meisterwerk – sei es ein luftiges Bananenbrot oder eine raffinierte Torten-Kreation.

Mach mit – So feierst du den Welttag des Backens!

Backe etwas Neues: Hol dir ein Rezept, das du noch nie ausprobiert hast, und lass deiner Kreativität freien Lauf. Vielleicht eine Torte in Regenbogenfarben oder ein Brot in der Form deines Lieblingstiers?
Teile deine Kunstwerke: Warum nicht die eigenen Backkünste mit der Welt teilen? Poste dein Meisterwerk auf Instagram oder schicke es an Freunde und Familie. Die Freude am Backen lässt sich so wunderbar verbreiten.
Gemeinsam backen: Lade Freunde oder Familie ein, um miteinander zu backen. Gemeinsam macht es noch mehr Spass und am Ende gibt es eine leckere Belohnung!

Wir meinen:

Ein süsser Tag, der mehr als nur Zucker und Mehl bietet!
Der Welttag des Backens ist eine Feier der Kreativität, der Entspannung und der Gemeinschaft. Also schnapp dir die Zutaten und feier diesen Tag mit einem duftenden Blech frisch gebackener Köstlichkeiten! Denn Backen macht nicht nur den Magen, sondern auch die Seele glücklich.


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