Der Radsport trauert um Samuele Privitera. Der 19-jährige Italiener verunglückte tödlich beim Giro della Valle d’Aosta. Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie tragischer Unfälle ein und entfacht eine Debatte über Sicherheit im Radsport.

Der Radsport trägt Trauer. Das Nachwuchstalent Samuele Privitera ist bei einem Rennen schwer gestürzt und an den Folgen davon gestorben. Der Italiener wurde nur 19 Jahre alt.

Die Tour de Suisse braucht einen Schweizer Radstar, um das Velo-Fieber neu zu entfachen. Jan Christen wird als möglicher Hoffnungsträger gesehen. Die Zukunft der Tour bleibt ungewiss, aber sie wird weitergehen.

Noch nie in 87 Ausgaben hat die Tour de Suisse die Abfahrt vom Splügenpass nach Italien gemacht. Bis heute. Was bedeutet dies für die Fahrer? Blick war mit den Sicherheits-Experten vor Ort unterwegs.

Er war der erste Fahrer, der bei Gino Mäders fatalem Unfall die Tour-Ärzte alarmierte: Quinn Simmons (24). Jetzt gewinnt er in Heiden AR.

Die Rundfahrt ehrt erneut den verstorbenen Gino Mäder mit einer Gedenkzeremonie in La Punt GR. Besonderheiten der Tour sind eine Etappe in Italien und eine Gondelfahrt für die Fahrer nach dem Bergzeitfahren.

Die tragischen Unfälle von Gino Mäder und Muriel Furrer bewegen die Schweiz noch heute – auch Beat Wettstein (65). Wie blickt der Mann, der seit über 30 Jahren für Sicherheit bei Schweizer Velorennen sorgt, auf sie zurück?

Auf der 5. Etappe der Iran-Rundfahrt ist Mustafa Ayyorkun gestürzt. Nun ist der Nachwuchs-Radprofi seinen schweren Verletzungen erlegen. Er wurde nur 21 Jahre alt.

Die Tour de Suisse 2025 führt als erstes Radrennen weltweit ein umfassendes Fahrer- und Konvoi-Tracking sowie eine Sicherheitszentrale ein. Diese Neuerung soll die Sicherheit der Fahrer erhöhen und schnellere Reaktionen bei Unfällen ermöglichen.