Das Bündner Bergdorf Brienz wird erneut evakuiert, da 1,2 Millionen Kubikmeter Schutt das Dorf bedrohen. Fast alle der 80 Bewohner haben bereits eine Unterkunft gefunden. Die Evakuierungsfrist endet am Sonntag um 13 Uhr.

Die Einwohner von Brienz im Kanton Graubünden müssen wegen eines drohenden Felssturzes erneut evakuiert werden. Die Solidarität ist gross, viele haben eine Unterkunft gefunden. Auch Tiere werden umgesiedelt, um sie in Sicherheit zu bringen.

Spanien kommt nicht zur Ruhe: Schwere Unwetter haben in den letzten Wochen mehr als 220 Tote gefordert. Weitere Personen werden vermisst. Brücken stürzten ein, Autos wurden davon geschwemmt und die Stromversorgung unterbrochen.

Die Bewohner von Brienz GR könnten schon bald ihre Häuser verlassen müssen. Die Stimmung ist aufgeheizt und emotional. Blick hat nachgefragt, wie man auf die Menschen zugeht und wie eine Evakuierung abläuft.

Kommt der Berg oder kommt er nicht? Sicher ist: In Brienz GR sind viele Bürger wütend. Denn: Ihnen droht schon wieder eine Evakuierung. Diese könnte schon bald anstehen. Der Grund: Der Felsschutt bewegt sich jeden Tag 30 Zentimeter weit gegen das Dorf zu.

In einem Schreiben verlangt die Juso den Rücktritt und Parteiaustritt von SP-Ständerat Daniel Jositsch. Für die Jungpartei ist die Streichung der Gelder für die Unrwa ein rotes Tuch.

Die Juso Schweiz hat beschlossen, die israelfeindliche BDS-Bewegung zu unterstützen. SP-Mitglieder wie Daniel Jositsch kritisieren den Entscheid der Jungsozialisten. Auch die SP-Parteileitung geht auf Distanz – allerdings nur halbherzig.

Viele Bewohner von Mitholz, die wegen der Räumung des Munitionslagers wegziehen müssen, haben unterdessen eine Lösung gefunden oder ihre Planung auf gute Wege gebracht. Der Bund hat im am stärksten betroffenen Perimeter bis im Oktober 12 von 20 Liegenschaften erworben.

Geht es nach dem Nationalrat, soll das Uno-Hilfswerk UNRWA kein Geld mehr erhalten. In einem Brief schlägt die frühere Chefanklägerin Carla Del Ponte Alarm.