Im Wintersport sind alle Kristallkugeln verteilt – nur ein Land holte noch mehr als wir (siehe Box). Wie die Schweiz über alle Swiss-Ski-Disziplinen gesehen abgeschnitten hat und welche Highlights und Tiefpunkte diese Saison brachte, zeigt der grosse Winter-Check.

Der März sprudelt nur so von heissen Sportevents. Blick liefert dir einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse in diesem Monat – ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Amy Baserga reift im Weltcup zur Spitzenathletin heran, nun strebt sie auch an der WM – trotz verpatztem Start – eine Top-Rangierung an. Die geplanten Frühlingsferien im umgebauten Büssli wären wohl noch schöner, wenn es mit einem Exploit in Nove Mesto klappen würde.

Nach dem misslungenen Start in die Biathlon-Weltmeisterschaft in Nove Mesto hat das Schweizer Team vor der zweiten Woche viel Aufarbeitungsbedarf. Die Chancen auf einen Exploit bleiben aber intakt.

Am 14. Februar 2014 schaffte Selina Gasparin Historisches: Sie holte als erste Schweizer Biathletin im Einzel der Damen eine Olympia-Medaille. Zehn Jahre später plant Lena Häcki-Gross den nächsten Coup für die Schweiz: die allererste WM-Medaille.

Sebastian Stalder ist beim Biathlon-Weltcup in Antholz bester Schweizer: Der Zürcher Oberländer wird 12. und verpasst eine Top-10-Platzierung nur knapp.

Die Schweizerinnen verpassen im Weltcup-Sprint in Ruhpolding in Oberbayern eine Klassierung in den ersten 15. Lena Häcki-Gross belegt als beste Platz 17.

Lange schielen die Schweizer Männer bei der Biathlon-Staffel in Ruhpolding aufs Podest. Erst der Schlussläufer fällt zurück.

Die Schweizer Frauen-Staffel egalisiert mit dem 4. Platz ihr Saison-Bestresultat im Biathlon-Weltcup.

Die Schweizer Männer-Staffel läuft beim Biathlon-Wettkampf in Oberhof in die Top 5. Dabei gelingt dem Quartett eine Mega-Aufholjagd.