Israel plant die Umsiedlung von Palästinensern innerhalb des Gazastreifens vor einer geplanten Ausweitung des Kriegs. Die Militärbehörde Cogat bereitet die Evakuierung der Bevölkerung aus Kampfgebieten vor, um sie in den Süden zu bringen.

Bei einem israelischen Angriff in Gaza wurden laut Al-Dschasira vier Journalisten getötet. Die israelische Armee bestätigt den Angriff, bezeichnet jedoch einen der Getöteten als Hamas-Terroristen. Netanyahu will derweil aufs Tempo drücken, um den Krieg zu beenden.

Die Lage in Gaza verschärft sich, während die Schweiz laut Kritikern untätig bleibt. Grünen-Präsidentin Lisa Mazzone fordert ein klares Handeln der Schweiz. Sie wirft dem Bundesrat vor, den Ernst der Situation zu verkennen.

Israelische Medien berichten, dass eine vollständige Einnahme des Gazastreifens durch die israelische Armee etwa sechs Monate dauern könnte. Das Sicherheitskabinett erwägt einen entsprechenden Plan, während die Armeeführung vor den Risiken warnt.

Die israelische Armee fordert Bewohner im Süden von Gaza zur sofortigen Evakuierung auf. Derweil entscheidet das Sicherheitskabinett am Donnerstag über einen Plan zur gesamten Einnahme des Gazastreifens.

Mehr als 600 pensionierte israelische Sicherheitsbeamte, darunter ehemalige Leiter von Geheimdiensten, haben US-Präsident Donald Trump aufgefordert, Druck auf ihre eigene Regierung auszuüben, um den Krieg in Gaza zu beenden.

Keine Entwaffnung, solange kein unabhängiger palästinensischer Staat existiert: Die Hamas reagiert auf Äusserungen des US-Sondergesandten Steve Witkoff über einen angeblichen Plan für ein Kriegsende.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron plant, Palästina als eigenen Staat anzuerkennen. Dieser Schritt stösst auf heftigen Widerstand, insbesondere von Israel und den USA. Kritiker sehen darin eine Belohnung für Terror und einen Rückschlag für den Frieden im Nahen Osten.

Israel greift militärisch in Syrien ein. Premier Netanyahu spricht vom Schutz der Drusen – doch hinter den Luftschlägen stecken strategische Interessen und innenpolitische Kalkulation. Für den angeschlagenen Regierungschef kommt der neue Konflikt zur rechten Zeit.

Die ultraorthodoxe Partei Schas hat ihren Austritt aus Netanyahus Regierungskoalition erklärt. Anlass ist ein Streit über die Wehrpflicht. Dadurch verfügt der israelische Ministerpräsident wohl nur noch über eine Minderheit im Parlament.