Sportwagen an der Auto Zürich 2025
Vom Superstromer zum V12-Boliden

Sportwagen lassen die Herzen jedes Autofans höher schlagen. Nachfolgend zeigen wir die spektakulärsten Neuheiten, die an der Auto Zürich vom 30. Oktober bis 2. November die Messehallen zum Beben bringen – egal, ob flüsterleiser Superstromer oder V12-Bolide.
Publiziert: 17:02 Uhr
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Aktualisiert: 17:42 Uhr
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Vom 30. Oktober bis 2. November werden viele PS-Herzen schneller schlagen. Die Sport-Neuheiten von verschiedensten Herstellern werden an der Auto Zürich zu sehen sein.
Foto: Thomas Meier

Darum gehts

  • Die Bandbreite an Sportwagen an der kommenden Auto Zürich ist riesig
  • Hybridantriebe und Elektrifizierung prägen die Neuvorstellungen der Hersteller
  • Leistungen reichen von 240 PS beim Abarth 600e bis 884 PS beim Polestar 5
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Juan ThomasRedaktor Auto & Mobilität

Abarth 600e

Foto: SIMON PALFRADER

Mit dem 600e lanciert Abarth seinen bislang stärksten Serien-Stromer.
Der sportliche Kompakt-SUV liefert bis zu 280 PS (207 kW) und Allradantrieb – genug, um in 5,9 Sekunden auf Tempo 100 zu spurten. Dank sportlich abgestimmtem Fahrwerk, breiterer Spur und aggressiver Optik hebt er sich klar vom niedlicheren Fiat-Bruder 600e ab. Innen wartet der Abarth mit harten Sportsitzen, Alcantara-Details und digitalem Cockpit auf. Die Reichweite liegt bei rund 350 Kilometern. Der elektrische Crossover ist ab 41'900 Franken erhältlich, in der 280 PS (207 kW) starken Scorpionissima-Variante startet der Preis bei 45'900 Franken.

Alpine A390

Foto: , VILLARON, Laurent

Nach der kleinen A290 folgt mit der A390 ein vollelektrischer Sport-SUV, der Konkurrenten wie den Porsche Macan EV herausfordert. Zwei E-Motoren sorgen für 4x4 und 470 PS (346 kW). Reichweiten von über 500 Kilometern sind möglich. Das Design bleibt typisch Alpine: flach, muskulös und mit Anleihen an die legendäre A110. Innen dominiert ein sportlicher Look. Der Marktstart soll noch 2025 erfolgen, Preise sind bislang noch keine bekannt.

Auto Zürich 2025 – das musst du wissen

Nach dem Aus des Genfer Autosalons ist die Auto Zürich inzwischen die wichtigste Messe rund um Neuwagen und Auto-Mobilität in unserem Land. Mit der Rekordzahl von rund 70 Marken lässt sie selbst im internationalen Vergleich wesentliche Messen hinter sich und ist 2025 die Automobilmesse mit der grössten Markenvielfalt in Europa.

Die perfekte Gelegenheit, in den Hallen der Messe Zürich in Oerlikon unter einem Dach die vielen automobilen Neuheiten zu vergleichen, bei exklusiven Oldtimern ins Schwärmen zu kommen oder an der EV-Experience mit einem der 45 verschiedenen Elektromodelle eine Testfahrt zu machen.

Datum/Öffnungszeiten: 30. Oktober bis 2. November 2025, 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
Ort: Messe Zürich
Eintrittspreise: Erwachsene 21 Franken; AHV/IV-Bezüger 12 Franken; Schüler/Studierende/Lernende 10 Franken; Abendtickets (Do/Fr ab 18 Uhr) 14 Franken; Familientickets (2 Erwachsene, 1–4 Kids bis 16 Jahre) 39 Franken; Dauerkarte 35 Franken
Infos: www.auto-zuerich.ch

Nach dem Aus des Genfer Autosalons ist die Auto Zürich inzwischen die wichtigste Messe rund um Neuwagen und Auto-Mobilität in unserem Land. Mit der Rekordzahl von rund 70 Marken lässt sie selbst im internationalen Vergleich wesentliche Messen hinter sich und ist 2025 die Automobilmesse mit der grössten Markenvielfalt in Europa.

Die perfekte Gelegenheit, in den Hallen der Messe Zürich in Oerlikon unter einem Dach die vielen automobilen Neuheiten zu vergleichen, bei exklusiven Oldtimern ins Schwärmen zu kommen oder an der EV-Experience mit einem der 45 verschiedenen Elektromodelle eine Testfahrt zu machen.

Datum/Öffnungszeiten: 30. Oktober bis 2. November 2025, 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
Ort: Messe Zürich
Eintrittspreise: Erwachsene 21 Franken; AHV/IV-Bezüger 12 Franken; Schüler/Studierende/Lernende 10 Franken; Abendtickets (Do/Fr ab 18 Uhr) 14 Franken; Familientickets (2 Erwachsene, 1–4 Kids bis 16 Jahre) 39 Franken; Dauerkarte 35 Franken
Infos: www.auto-zuerich.ch

Aston Martin Vanquish Volante

Foto: Aston Martin

Der Vanquish Volante verbindet britischen Luxus mit purer Performance. Unter der langen Haube arbeitet ein V12-Motor, der 835 PS (614 kW) leistet und den offenen GT in nur 3,4 Sekunden auf 100 km/h katapultiert. Optisch gefällt der Vanquish Volante mit Eleganz und bietet ein hochwertiges Interieur mit viel Leder und Karbon. Das Stoffverdeck verschwindet auf Knopfdruck in 14 Sekunden hinter den Piloten. Offizielle Preise sind noch nicht bekannt, sie sollen sich aber im Bereich um die 400'000 Franken bewegen.

Bentley Continental GT

Foto: Bentley

Bentley ersetzt beim Continental GT den Zwölfzylinder durch einen kräftigen Plug-in-Hybrid-Antrieb. Das Duett aus V8-Benziner und E-Maschine liefert zusammen satte 782 PS (575 kW). Damit sprintet das Luxuscoupé in 3,3 Sekunden auf 100 km/h. Rein elektrisch schafft der GT bis zu 85 Kilometer. Im Innenraum warten handverlesene Materialien, modernste Infotainment-Technik und unendliche Möglichkeiten zur Individualisierung. Der Preis des stärksten Serien-Bentleys aller Zeiten beginnt bei 325'400 Franken.

Ferrari Amalfi

Foto: zVg

Ferrari ersetzt den Roma durch den Amalfi – ein elegantes Coupé, das Leistung, Stil und Alltagstauglichkeit verbindet. Angetrieben wird er vom überarbeiteten 3,9-Liter-V8-Biturbo mit 640 PS und 760 Nm – genug für 320 km/h Spitze und um in 3,3 Sekunden auf Tempo 100 zu spurten. Optisch dominieren eine neue Frontpartie, aktive Aerodynamik und klare Linien, innen kehren Knöpfe zurück, dazu Displays für Beifahrer und Fahrer. Preise sind noch nicht bekannt.

Honda Prelude

Foto: Honda

Honda bringt eine Ikone zurück: Der neue Prelude kommt als sportliches Hybridcoupé. Mit 2,0-Liter-Vierzylinder plus E-Motor leistet er 184 PS (135 kW). Das Design ist elegant und dynamisch mit klarer Coupé-Linie. Honda verspricht hohen Fahrspass dank ausgewogen abgestimmtem Fahrwerk, kombiniert mit Effizienz. Innen gibts jede Menge Digitaltechnik und Sicherheitsfeatures. Der Prelude bleibt damit ein Sportcoupé für Puristen, das ab Anfang 2026 erhältlich sein wird. Blick tippt auf einen Startpreis zwischen 40'000 und 50'000 Franken.

Hyundai Ioniq 6N

Foto: Hyundai

Mit dem lonig 6 N bringt Hyundai viel Power in die obere Mittelklasse. Zwei E-Motoren liefern 650 PS (478 kW) und katapultieren das viertürige Coupé in 3,2 Sekunden auf 100 km/h. Reichweiten von knapp 500 Kilometern sind dank 84-kWh-Batterie möglich, Schnellladen bleibt dank 800-Volt-Technik ein Highlight. Der Driftmodus und spezielles Sounddesign sorgen für zusätzliche Emotionen. Innen dominiert Alcantara, das etwa bei den engen Sportsitzen zum Einsatz kommt. Blick rechnet jedoch mit einem Startpreis von rund 80'000 Franken.

Maserati MCPura

Foto: Luciano Consolini

Kürzlich in Goodwood erblickte ein neuer Rennsportler das Licht der Welt: der Maserati MCPura. Aufbauend auf dem MC20 bringt er noch mehr Schärfe. Herzstück ist sein Dreiliter-V6 mit 630 PS (463 kW) und 720 Nm. Dank Karbon-Monocoque wiegt der Supersportler unter 1,5 Tonnen – Leistungsgewicht: 2,33 kg/PS. Erhältlich ist der MCPura als Coupe und Cabrio «Cielo» – beide mit unkonventionell öffnenden Schmetterlingstüren. Offizielle Preise sind noch nicht bekannt, dürften aber jenseits der 300'000 Franken liegen.

Polestar 5

Foto: zVg

Der Polestar 5 ist die Speerspitze der ehemaligen Volvo-Sporttochter – eine elegante E-Limousine mit Gran-Turismo-Charakter. Zwei Motoren liefern bis zu 884 PS (650 kW), 900 Nm Drehmoment und Reichweiten um die 670 Kilometer. Das Design bleibt skandinavisch schlicht, mit klaren Linien und nachhaltigen Materialien im Innenraum. Dank 800-Volt-Architektur lädt der Polestar 5 in 20 Minuten von 10 auf 80 Prozent. Ein Edelstromer, der andere Elektro-GTs herausfordert. Der Basispreis in der Schweiz liegt bei 135'000 Franken.

Porsche 911 Turbo S

Foto: zVg

Der 911 Turbo S bleibt die Messlatte im Sportwagensegment: Der 3,8-Liter-Sechszylinder-Biturbo-Boxer liefert 711 PS (523 kW) und 800 Nm. Damit spurtet er in 2,5 Sekunden auf Tempo 100, die Spitze liegt bei über 320 km/h. Allrad, aktive Aerodynamik und Keramikbremsen sorgen für Kontrolle. Optisch bleibt der Turbo S evolutionär, innen dominieren Sport-Chrono-Paket, Leder und digitale Anzeigen. Der Preis der neuen Sportwagen-Ikone aus Zuffenhausen startet bei 312'200 Franken, das Cabrio ist ab 329'900 Franken zu haben.

Skoda Elroq RS Matt Edition

Foto: ŠKODA AUTO

Mit der Variante RS macht Skoda seinen Elektro-SUV Elroq noch sportlicher. Die RS Matt Edition setzt optisch wie technisch Akzente. Matte Lackierung und schwarze Details betonen die Dynamik. Die Leistungsquelle: zwei E-Motoren mit 340 PS (250 kW) und 679 Nm Drehmoment. In 26 Minuten ist die 77-kWh-Batterie (Reichweite bis zu 547 km) am Schnelllader zu 80 Prozent gefüllt. Innen gibts Sportsitze, Alcantara-Elemente und grünes RS-Styling. Der Preis der auf 800 Stück limitierten Matt Edition beträgt 54’360 Franken.

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