«Es kann immer etwas passieren»
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Vance müsste für Trump ran:«Es kann immer etwas passieren»

Spekulationen zum Trotz
Herz eines 65-Jährigen – Leibarzt bescheinigt Trump «beste Gesundheit»

Während der letzten Monaten wurde immer wieder über die Gesundheit von US-Präsident Donald Trump spekuliert. Gemäss dem neusten Update erfreut sich der 79-Jährige aber bester Gesundheit. Auch seine Herz- und Gefässsysteme seien top in Schuss.
Publiziert: 06:35 Uhr
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Aktualisiert: 07:36 Uhr
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Präsident Donald Trump ist laut seinem Leibarzt top fit.
Foto: IMAGO/Cover-Images

Darum gehts

  • Trump laut Leibarzt kerngesund trotz Alters von 79 Jahren
  • Präsident erhielt Impfungen für anstehende Auslandsreisen
  • Trump ging mit 78 Jahren als ältester US-Präsident bei Amtsantritt ein
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

US-Präsident Donald Trump ist nach Angaben seines Leibarztes nicht nur kerngesund, sondern deutlich besser in Schuss als es sein Alter vermuten lassen würde. Nach einer planmässigen ärztlichen Untersuchung im Militärkrankenhaus Walter Reed nahe der Hauptstadt Washington kam der Mediziner Sean Barbabella zu dem Schluss, Trump habe das Herz und Gefässsystem eines 65-Jährigen - dabei ist der Präsident 79 Jahre alt.

Experten verschiedener Fachrichtungen hätten Trump einem umfassenden Gesundheitscheck unterzogen, heisst es in Barbabellas Abschlussbericht, der vom Weissen Haus veröffentlicht wurde. Das Ergebnis: «Präsident Trump erfreut sich nach wie vor einer exzellenten Gesundheit.»

Impfungen und öffentliche Updates

Dem Republikaner werden aussergewöhnlich gute Laborwerte und ein «starkes körperliches Leistungsvermögen» bescheinigt. Stoffwechsel, Blutwerte, Herz- und Lungenfunktion seien unauffällig, auch neurologisch hatte der Leibarzt in seinem Zeugnis nichts zu beanstanden. Als Präsident sei Trump uneingeschränkt in der Lage, «sein forderndes Tagespensum zu absolvieren». Ausserdem habe er zur Vorbereitung für anstehende Auslandsreisen mehrere Impfungen erhalten, darunter eine Auffrischungsimpfung gegen Coronaviren.

In den USA gehört es zu den Eigenheiten des Politikbetriebs, dass Präsidenten regelmässig öffentlich Auskunft über ihren Gesundheitszustand geben - nicht, weil es gesetzlich vorgeschrieben wäre, sondern weil es sich im Laufe der Jahre zu einem Ritual entwickelt hat, dem sich kaum ein Amtsinhaber entziehen kann. Trump, der sich selbst einmal als «geistig sehr stabiles Genie» bezeichnete, macht da keine Ausnahme.

Heisse Diskussionen um Gesundheit der Präsidenten

In den vergangenen Monaten gab es immer wieder Spekulationen über seinen Gesundheitszustand, als Aufnahmen von - teils offenbar überschminkten - Blutergüssen an seinen Händen und geschwollen wirkenden Beinen im Netz die Runde machten. Trump erklärte die Blutergüsse mit häufigem Händeschütteln, seine Sprecherin Karoline Leavitt nannte zusätzlich auch noch die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten als Ursache. Im Juli teilte das Weisse Haus mit, Trump leide an chronischer Veneninsuffizienz, einer ungefährlichen Erkrankung der Beinvenen, die vor allem bei älteren Menschen vorkommt.

Besonders bei Trumps Amtsvorgänger Joe Biden (82) hatten die Gesundheitschecks stets einige Aufmerksamkeit auf sich gezogen, da es zum Ende seiner Amtszeit grosse Zweifel an der mentalen Fitness des Demokraten gab. Wegen des immer heftigeren Gegenwinds zog sich Biden nur Monate vor der Präsidentenwahl 2024 aus dem Rennen ums Weisse Haus zurück. Im Januar dieses Jahres ging Trump dann - mit damals noch 78 Jahren - als bei Amtsantritt ältester Präsident in die Geschichte der Vereinigten Staaten ein.

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