«Chronische Veneninsuffizienz»
Weisses Haus informiert über Trumps Gesundheitszustand

US-Präsident Donald Trump leidet an chronischer Veneninsuffizienz. Wie das Weisse Haus mitteilte, wurden «leichte Schwellungen an seinen Unterschenkeln» festgestellt.
Publiziert: 17.07.2025 um 20:26 Uhr
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Aktualisiert: 17.07.2025 um 22:05 Uhr
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Bei Donald Trump wurde eine chronische Veneninsuffizienz diagnostiziert.
Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire

Darum gehts

  • Donald Trump hat chronische Veneninsuffizienz
  • Keine Anzeichen für tiefe Venenthrombose oder arterielle Erkrankungen
  • Trump leidet an Blutergüssen an seinen Handrücken
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Valentin KöpfliRedaktor News

Sorge um Donald Trump (79): beim US-Präsidenten wurde eine chronische Veneninsuffizienz diagnostiziert. Das teilte die Pressesprecherin des Weissen Hauses, Karoline Leavitt (27), am Donnerstag mit. Demnach wurden «leichte Schwellungen an seinen Unterschenkeln» festgestellt. Aus Vorsicht sei dieses Problem von der medizinischen Abteilung des Weissen Hauses gründlich untersucht worden, wobei keine Anzeichen für weitergehende Komplikationen aufgetreten seien. 

So gebe es keine Hinweise auf eine tiefe Venenthrombose oder arterielle Erkrankungen. Verschiedene Tests hätten eine normale Funktion von Herz, Leber und Nieren gezeigt. Die chronische Veneninsuffizienz ist eine Erkrankung der Beinvenen, bei der das Blut nicht effizient zum Herzen zurücktransportiert werden kann, was einen Blutstau in den Beinen verursachen kann. 

Leavitt sagte weiter, dass die Krankheit insbesondere bei Personen ab 70 Jahren auftrete und sich der US-Präsident weiterhin einer «ausgezeichneten Gesundheit erfreue». Trumps jüngste Laboruntersuchungen umfassten der Pressesprecherin zufolge ein vollständiges Blutbild, ein umfassendes Stoffwechselprofil und weitere Tests. Alle Ergebnisse hätten innerhalb der Norm gelegen, sagte sie.

Weiteres medizinisches Problem?

US-Medien hatten zuletzt Bilder von Blutergüssen auf Trumps Handrücken verbreitet. Leavitt sagte, dabei handele es sich um eine leichte Reizung «durch häufiges Händeschütteln». Zudem sei dies eine Nebenwirkung von Aspirin. Der US-Präsident nehme das Medikament zur Vorsorge ein.

Im April war Trump für die erste jährliche ärztliche Untersuchung seiner neuen Amtszeit in einem Militärkrankenhaus bei Washington gewesen. «Ich habe mich nie besser gefühlt, aber trotzdem, diese Dinge müssen getan werden», schrieb Trump damals auf seiner Plattform Truth Social.

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