Ösi-Speed-Ass hat still und heimlich Ja gesagt
In Österreichs Ski-Team haben die Hochzeitsglocken geläutet. Und das still und heimlich. Speedspezialist Daniel Hemetsberger (34) hat Ja zu seiner langjährigen Freundin gesagt. Die standesamtliche Trauung fand im engsten Familienkreis statt. Fotos von diesem besonderen Tag hat Hemetsberger keine veröffentlicht.
Allerdings wollte er daraus gar kein grosses Geheimnis machen. «Ich wollte es nicht geheim halten, es gab dann einen ziemlichen Dorf-Funk», verrät er der «Tiroler Tageszeitung». Wie dieser aussah? «Meine Mama wurde gefragt, was da los ist», erklärt er der Zeitung schmunzelnd.
Welche Ski-Asse in diesem Sommer ebenfalls geheiratet haben und wann bei Hemetsberger die grosse Feier folgt, erfährst du hier.
Ski-Star Zubcic hat sich verlobt
Die vergangene Saison lief für Ski-Ass Filip Zubcic (32) nicht so wie gewünscht. In seiner besten Disziplin Riesenslalom schaffte er es im Weltcup nur auf den neunten Rang, auch an der WM in Saalbach ging er leer aus. Grossen Grund zur Freude hat der Kroate dafür nun abseits der Rennpiste.
Wie Zubcic auf Instagram verkündet, haben sich er und seine Freundin Ana Vukoja verlobt. «Yesssss», schreibt der dreifache Weltcupsieger zu den süssen Schnappschüssen. In den Kommentaren gratulieren neben zahlreichen Fans auch Skistars wie Slalom-Vizeweltmeister Atle Lie McGrath (25) und Luca De Aliprandini (34) – der seinerseits mit Michelle Gisin (31) verlobt ist.
Ski-Exotin beendet Karriere
Die Ski-Exotin Sabrina Simader gibt im Alter von 27 Jahren ihren Rücktritt auf Instagram bekannt. Die Kenianerin, die insgesamt 24 FIS-Punkte ergattern konnte, habe keine Kraft mehr sich finanziell auf die Saison vorzubereiten. «Auch kamen einige unerwartete Dinge ans Licht, sodass es für mich ehrlich gesagt klar war, dass ich das nicht mehr tragen und verantworten möchte», schreibt Simader. Mehr ins Detail geht sie bei diesem Punkt in ihrem Statement aber nicht.
Sie bedankt sich bei ihren Eltern und all ihren Freunden und Sponsoren für die Unterstützung. Sie hofft, dass sie ein paar inspirierende Spuren in den Herzen hinterlasse: «Ich freue mich auf die neuen Generationen und Persönlichkeiten, die auch ausserhalb der Norm sind und auf ihre eigene Art aussergewöhnlich sind.»
Franz besucht seinen Unglücksort
Mitte November 2022 hat sich das Leben von Max Franz (35) von einer Sekunde auf die andere geändert. Bei einem Trainingssturz brach sich der österreichische Speedspezialist beide Beine. Zweieinhalb Jahre später kämpft er noch immer für sein Comeback. Und hat nun den Ort besucht, an dem das Unglück passierte: Copper Mountain (USA). «Ich wollte mir die Stelle nochmals ansehen, um den Sturz auch anständig zu verarbeiten», sagt er gegenüber der «Krone» über den Grund für die Reise. Er habe sich im Vorfeld schon gefragt, was das mit ihm machen werde. «Aber es war okay. Ich hatte keine negativen Gefühle.»
Nun richtet sich sein Fokus wieder auf das grosse Ziel Comeback. Nachdem er bei der WM im Februar als Vorfahrer zum Einsatz kam, will er im nächsten Winter wieder im Weltcup starten. «Ich bin überzeugt, dass es funktionieren wird», sagt Franz. «Mental ist es sicherlich eine Herausforderung, wenn man das erste Mal wieder im Starthaus steht, aber das kann man sich erarbeiten.» Ob er beim Speed-Auftakt schon dabei sein wird, wird sich zeigen. Dieser steigt am 27. November mit einem Super-G – ausgerechnet in Copper Mountain.
Zwei Slalom-Cracks schwelgen im Baby-Glück
An der Weltmeisterschaft hat Marc Rochat in der Team-Kombi Bronze gewonnen. Wenige Wochen später kürte er sich erstmals zum Schweizermeister im Slalom. Aber nicht nur sportlich hat Rochat Grund zur Freude: Mittlerweile ist der 32-Jährige Vater geworden. Auf Instagram teilt er ein Bild seines Sohnes, wie er auf dem Arm seines Papas ein Schläfchen hält. Gemäss sport.ch hat der Kleine Mitte Mai das Licht der Welt erblickt und heisst Lupo.
Rochat ist nicht der einzige Slalom-Spezialist, der sich über Familienzuwachs freuen darf. Welcher Konkurrent zum zweiten Mal Papi geworden ist, erfährst du hier.
Abderhalden neues Mitglied des Swiss-Ski-Präsidiums
Jörg Abderhalden ist neu Mitglied des Präsidiums von Swiss-Ski. Der dreimalige Schwingerkönig und Präsident des Ostschweizer Skiverbands OSSV wurde anlässlich der 121. Delegiertenversammlung in Fiesch von der Interregion Ost als deren Vertreter ins Präsidium des Schweizerischen Skiverbands gewählt. Abderhalden tritt damit die Nachfolge von Marco Gut an, der dem Gremium seit 2020 angehörte.
Mit 134 Weltcup-Podestplätzen in neun verschiedenen Sportarten und der erfolgreichen Verteidigung des 1. Platzes in der Weltcup-Nationenwertung im Ski Alpin blickt Swiss-Ski auf eine seiner erfolgreichsten Saisons zurück. Die 25 Medaillen an Elite-Weltmeisterschaften in olympischen Sportarten bedeuten für den Verband ein Rekord. Für das Geschäftsjahr 2024/25 ergab sich ein Überschuss von 112'411 Franken.
Adelboden-Sieger schwelgt im Baby-Glück
Im Frühling hat Stefano Gross (38) seine Ski an den Nagel gehängt. Nun hat ein neues Abenteuer begonnen. Wie der ehemalige italienische Slalom-Spezialist auf Instagram verrät, ist er erstmals Papi geworden. «Willkommen Camilla», schreibt er zu einem süssen Schnappschuss. Das kleine Mädchen hat am 27. Juni das Licht der Welt erblickt.
In 165 Weltcuprennen hat Gross einen Sieg gefeiert – 2015 gewann er den Slalom von Adelboden BE. Wen er damals knapp schlug und für welchen emotionalen Moment er während seiner letzten Saison sorgte, erfährst du hier.
Boisset muss unters Messer
Spätestens mit seinem dritten Platz im Super-G von Saalbach im Frühling 2024 macht Arnaud Boisset (27) grosse Hoffnungen auf den WM-Winter. Doch dieser verläuft alles andere als glücklich: Bei der Abfahrt in Beaver Creek Anfang Dezember stürzt der Walliser mit rund 120 km/h kopfvoran auf der vereisten «Birds of Prey»-Piste. Er zieht sich eine Gehirnerschütterung sowie Prellungen im Gesicht und Schulterbereich zu und beendet seine Saison im Februar vorzeitig.
Ganz so richtig hat sich Boissets Körper offenbar noch nicht erholt. Wie der 27-Jährige am Freitag auf Instagram schreibt, musste er sich einem «Boxenstopp für die Frühlings-Wartung» unterziehen. Dazu teilt er ein Bild von sich im Spitalbett mit dick einbandagiertem Knöchel. Den Grund für die Operation, worüber er inzwischen sogar schon wieder witzeln kann, und wann er wieder auf die Ski steht, erfährst du hier.
Kappaurer macht Schluss
Elisabeth Kappaurer beendet per sofort ihre Ski-Karriere. Die Österreicherin, die in 47 Weltcuprennen (vor allem Riesenslalom) zehnmal in die Top 15 gefahren ist, war in ihrer Laufbahn von teils schweren Verletzungen geplagt: Knorpelfraktur im rechten Knie (2015), vier Mittelhandknochenbrüche (Januar 2018), Schien- und Wadenbeinbruch am linken Bein (Sommer 2018) und am rechten Bein (Sommer 2019). Aufgrund einer Arthroskopie im Knie im letzten Oktober und daraus resultierenden Knieproblemen beendete die 31-Jährige die letzte Saison im Januar vorzeitig – und nun ihre Karriere.
«Diese Entscheidung ist mir alles andere als leicht gefallen und war ein langer Prozess», wird sie in der Medienmitteilung von Ski Austria zitiert. Sie habe sich von ihren Verletzungen immer wieder zurückkämpfen können, doch «während der letzten Reha- und Vorbereitungsphase für die kommende Saison habe ich gemerkt, dass ich körperlich nicht mehr das höchste Niveau erreiche, das nötig ist, um vorne mitmischen zu können.»
Trainer-Trennung bei Kristoffersen
Henrik Kristoffersen (30) blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück – und das, obwohl er an der Weltmeisterschaft ohne Medaille blieb. Der Norweger fuhr neunmal aufs Podest – davon dreimal als Sieger – und gewann zum vierten Mal die kleine Kristallkugel im Slalom.
Nun gibts Neuigkeiten aus seinem Team. Denn Kristoffersen hat nach nur einem Jahr überraschend die Zusammenarbeit mit Trainer Jörgen Nordlund beendet. Das bestätigt Claus Ryste, der Sportchef des norwegischen Teams, gegenüber der Zeitung «Dagbladet». Die Gründe für den Entscheid sind nicht bekannt.
Dafür wurde schon ein Ersatz gefunden. Neu arbeitet Kristoffersen mit dem erst 22-jährigen Tobias Rövde zusammen. «Er ist ein junger Trainer, der gerade seine aktive Karriere beendet hat, und er wird eine grosse Bereicherung für das Team sein», so Ryste. «Es ist gut für Norwegen, dass wir neue, junge Trainer haben.»
Ellenberger feiert romantische Hochzeit
«Auf die Liebe, auf die Freundschaft. Schöne Wochen stehen bevor», hat Andrea Ellenberger (32) vor drei Wochen auf Instagram geschrieben. Was die Schweizer Riesenslalom-Spezialistin damit meinte? Unter anderem ihre Hochzeit. Denn zu diesen Worten postete sie Eindrücke von ihrem Junggesellinnenabschied.
In einer zehnköpfigen Frauen-Gruppe hat Ellenberger diesen gefeiert. Auch ihre Skikolleginnen Aline Danioth (27) und Elena Stoffel (29) waren dabei. Neben gutem Essen stand unter anderem ein Kurs im Blumenkranzbinden auf dem Programm.
Nun haben für Ellenberger die Hochzeitsglocken geläutet. Sie und ihr langjähriger Partner Silvan Epp (43) haben Ja gesagt. Das Fest fand nicht in der Schweiz statt. Um ihre Liebe zu feiern, haben die Frischvermählten in die Toskana eingeladen. Gefestet wurde unter freiem Himmel in der malerischen Kulisse des «Borgo di Castelvecchio».