Darum gehts
- Die Walliser träumen weiterhin vom langersehnten Erfolg
- Fans fallen mit einer schönen Geste auf
- Welcher Spieler ist besonders unzufrieden?
Der FC Sion ist weiterhin auf Kurs zu seinem ersten Titel seit 2015 und dem unvergesslichen Sieg im Schweizer Cup in Basel (3:0). Mit der Qualifikation für den Cup-Viertelfinal (im März gegen GC im Letzigrund) hat Didier Tholot sich viele Probleme und Diskussionen mit seinem Präsidenten erspart.
Hat sich Sion gut von seinem Cup-Achtelfinal-Sieg am Donnerstag in Aarau (3:1) erholt? Für eine optimale Regeneration haben die Walliser in der Nacht von Donnerstag auf Freitag im Aargau übernachtet und sind anschliessend in aller Ruhe ins Wallis zurückgekehrt. «Wir werden sehen, wie es um die Müdigkeit und die Verletzungen steht, zumal YB diese Woche nicht gespielt hat», erklärte Didier Tholot nach dem Spiel im Brügglifeld.
«Es gibt Spieler, die unzufrieden sind, weil sie am Donnerstag nicht gespielt haben. Das bedeutet aber nicht, dass sie am Sonntag nicht spielen werden, sei es von Beginn an oder im Laufe des Spiels.» Gesagt von Didier Tholot, der sich damit in erster Linie auf Donat Rrudhani bezogen haben muss, den er in der 94. Minute im Brügglifeld eingewechselt hat. Der Kosovare, der seit seiner Ankunft im Wallis im Sommer enttäuscht hat, wird gegen YB, seinen Ex-Klub, wohl besonders motiviert sein.
Racioppi; Lavanchy, Hajrizi, Kronig, Hefti; Kabacalman, Baltazar; Berdayes, Kololli, Chouaref; Nivokazi.
Niemand.
Eine schöne Geste gibt zu reden. «Lasst uns zeigen, dass unser Herz nicht nur 90 Minuten lang schlägt, sondern auch für eine Gesellschaft, in der niemand allein gelassen werden sollte.» Das ist die Botschaft der Walliser Ultras, die für die nächsten drei Spiele des FC Sion im Tourbillon eine Tombola organisieren. Der Erlös kommt zwei Organisationen zugute, die Opfer häuslicher Gewalt unterstützen. Darunter «Unterschlupf», eine Organisation aus dem Oberwallis mit Sitz in Brig. Letztes Jahr kamen rund 7000 Franken zusammen, die ebenfalls an einen Verein gespendet wurden.
… Sion zum vierten Mal in Folge unentschieden spielen könnte. Dies passierte letztmals angeleitet von einem grossen Namen: Fabio Grosso im Herbst 2020. Der italienische Weltmeister-Spieler von 2006 war im Wallis für 25 Spiele Trainer.
Kreshnik Hajrizi (26). Niemand in der Liga fängt mehr Bälle vom Gegner ab als der Innenverteidiger aus dem Unterwallis, der für die kosovarische Nationalmannschaft aufläuft. Er steht zudem vor seinem 100. Super-League-Einsatz.
Blick-Notenschnitt nach 15 Runden:
- Racioppi, Baltazar, Chipperfield 4,2
- Hefti, Nivokazi 4,1
- Boteli 4,0
Hier gehts zu allen Sittener Noten.
Anojen Kanagasingam.
«Es ist zu einer Krankheit geworden»: Goalie Keller spricht über Coiffeur-Wahn bei Fussballern. Hier erscheint das YB-Inside.
Sa., GC – Servette, 18 Uhr
Sa., Thun – Luzern, 18 Uhr
Sa., St. Gallen – FCZ, 20.30 Uhr
So., Winterthur – Basel, 14 Uhr
So., Lausanne – Lugano, 16.30 Uhr
So., Sion – YB, 16.30 Uhr
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | 16 | 13 | 34 | ||
2 | 16 | 11 | 28 | ||
3 | 15 | 7 | 26 | ||
4 | 15 | 6 | 24 | ||
5 | 15 | -1 | 23 | ||
6 | 16 | -4 | 23 | ||
7 | 15 | 3 | 21 | ||
8 | 15 | 4 | 19 | ||
9 | 16 | -4 | 19 | ||
10 | 16 | -1 | 18 | ||
11 | 16 | -11 | 14 | ||
12 | 15 | -23 | 9 |

