Die Ausgangslage ist für die Frauen-Nati praktisch dieselbe wie an der Männer-WM 2010: Spanien als Gegner. Ein praktisch unschlagbares Team. Dennoch siegten wir in Südafrika. Dank eines Tores von Gelson Fernandes. Der heutige Fifa-Direktor erinnert sich.

Der Schweizerische Fussballverband kassiert für den Viertelfinal-Einzug der Nati über 2,3 Millionen Franken. Davon sehen die Spielerinnen einen grösseren Anteil, als es die Uefa-Richtlinien vorschreiben.

Seit einem Jahr ist Sydney Schertenleib (18) beim FC Barcelona Teamkollegin von Jana Fernandez (23). Vor dem EM-Viertelfinal gegen die Schweiz spricht die Spanierin über die Entwicklung unseres Nati-Juwels.

Noch ist Laia Ballesté (26) ohne EM-Einsatz. Im Viertelfinal gegen Weltmeister Spanien könnte die Nati-Verteidigerin trotzdem zu einem wichtigen Faktor werden.

Erstmals steht die Schweizer Frauen-Nati im EM-Viertelfinal. Am kommenden Freitag fordert unsere Elf die Weltmeisterinnen aus Spanien zum Tanz. Und dafür braucht die Mannschaft um Lia Wälti nun deine Unterstützung.

Am Dienstagmorgen sorgt die Schweizer Trainingsabsage für Sorgenfalten bei den Nati-Fans. Nun gibt es von den Nati-Stars Riesen und Vallotto eine erste kleine Entwarnung. Und auch um Riesens Fuss steht es mittlerweile besser.

Alayah Pilgrim ist der Super-Joker der Nati an der Heim-EM. Mit einer amüsanten Familienstory sorgt die Stürmerin der AS Roma am Montag für Gelächter. Am Freitag im Viertelfinal gegen Spanien gilt es wieder ernst.

Nach einer Mandelentzündung ist Spaniens Stammkeeperin Cata Coll wieder fit. Trainerin Montserrat Tomé setzt trotzdem weiter auf Ersatzfrau Adriana Nanclares. Auch gegen die Schweiz?

An der Nati-Pressekonferenz sorgt Alayah Pilgrim mit einer Familiengeschichte für ungläubige Blicke: ihre Mutter wuchs mit einem echten Löwen auf. Captain Lia Wälti spricht derweil offen über Druck, Emotionen und die schwierige Aufgabe gegen Spanien.

Mit den Spanierinnen könnte der erste Viertelfinal-Gegner der Nati an einer EM kaum schwieriger sein. In Spanien ist man sich der Favoritenrolle bewusst – auch wenn das Spiel noch keine grossen Wellen schlägt.