Nach der dramatischen EM-Finalniederlage in Basel herrscht bei den Spanierinnen pure Trauer. Aus der Ferne und mit leerem Blick verfolgen die Weltfussballerinnen Aitana Bonmatí und Alexia Putellas die Siegerehrung der englischen Europameisterinnen. «Dieses Team hat sehr viel mehr verdient», meint Trainerin Montse Tomé im Nachgang bedient. «Ich habe das Gefühl, dass wir besser waren. Aber Fussball ist ein Sport, bei dem nicht immer das bessere Team gewinnt.»
Das Team verlasse die EM «mit einem bitteren Gefühl», sagt die 43-Jährige nach dem 1:3 im Elfmeterschiessen. Ihr Team hätte das Spiel schon nach 90 oder 120 Minuten entschieden haben müssen. Angesichts des ersten Finaleinzugs bei einer Europameisterschaft wolle sie aber betonen, «dass wir ein hervorragendes Turnier gespielt und alle zusammen Geschichte geschrieben haben». England sei nun mal im Elfmeterschiessen «besser» gewesen.
Dabei habe Spanien den Showdown im Training «sehr viel» trainiert. «Wir haben die ausgewählt, die es da am besten gemacht haben», erklärt Tomé: «Ich habe sie gefragt, ob sie sich bereit fühlen. Sie haben sich sicher gefühlt und dann habe ich sie ausgewählt.» Über die Zukunft des Teams und auch ihre eigene wollte sich die Trainerin noch nicht äussern. «Wir wollen die nächsten Schritte gehen. Aber das ist nichts, worüber ich gerade nachdenke», sagt sie knapp.
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