Jubel, Trubel, Euphorie. Die Frauen-EM hat uns in den vergangenen Wochen grosse Gefühle und tollen Sport beschert.
Und nun? Was bleibt vom Sommer, in dem der Fussball der Frauen in der breiten Schweizer Öffentlichkeit angekommen ist?
Wir haben in den letzten Wochen viele grosse Worte gehört. «Gekommen, um zu bleiben», proklamierten viele, die es mit den fussballspielenden Frauen halten. Das ist wünschenswert. An friedliche Fussballfeste wie dieses können wir uns gerne gewöhnen, an unterhaltsame Spiele und trotz aller Professionalisierung immer noch angenehm allürenfreie Protagonistinnen ebenfalls.
Wer die EM toll fand, muss jetzt die heimische Liga unterstützen
Aber jetzt ist erst einmal wieder Alltag angesagt. Die Reutelers, Wältis, Schertenleibs und Pengs verabschieden sich wieder in ihre Klubs im Ausland – die heimische Liga ist für sie und ihre sportliche Entwicklung schon länger zu klein. Das ändert sich nicht von allein. Die Bedingungen werden nur besser, wenn der Zuspruch grösser wird.
Heisst: Wer sich diesen Sommer als grosser Frauenfussball-Fan gezeigt hat, kann sich nun nicht einfach aufs Verbreiten von Parolen beschränken. Sondern soll hingehen. Die Women’s Super League fängt Ende August wieder an. Und die Nati legt im Herbst ebenfalls wieder los. Dann zeigt sich ein erstes Mal, wie viel hängengeblieben ist vom schönen Fussballsommer 2025. Oder, ob das alles nur Sonntagsreden waren.
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