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Pause oder Spielrhythmus?
Magnin weiss nicht, ob er sich über freies Wochenende freuen soll

Aufgrund der Playoffs zur Champions League hat der FC Basel ein spielfreies Wochenende hinter sich. Gegner Kopenhagen stand dagegen im Einsatz. Ein Vorteil für den FCB? Trainer Ludovic Magnin (46) ist zwiegespalten.
Publiziert: 25.08.2025 um 16:48 Uhr
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Aktualisiert: 25.08.2025 um 18:55 Uhr
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Ludovic Magnin hat mit dem FCB ein spielfreies Wochenende hinter sich.
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Darum gehts

  • FCB-Trainer Magnin unsicher, ob spielfreies Wochenende vorteilhaft für sein Team ist
  • Immerhin drohen so keine weiteren Ausfälle
  • Kopenhagen spielt 1:1 gegen Odense und bleibt nach sechs Spielen Tabellenführer
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Lucas WerderReporter Fussball

Der TV-Sender Blue wird am vergangenen Wochenende keine Rekordeinschaltquoten verzeichnet haben. Schliesslich sind aufgrund der Playoffs zu den europäischen Wettbewerben nur drei der sechs ursprünglich angesetzten Super-League-Partien durchgeführt worden. Neben Lausanne (gegen Lugano) und Servette (gegen Sion) durften sich auch YB und Basel über ein spielfreies Wochenende freuen, um sich optimal auf die entscheidenden Rückspiele vorzubereiten.

Wobei sich Ludovic Magnin (46) gar nicht so sicher ist, ob das nun wirklich ein Vorteil für sein Team ist – oder er aufgrund des Spielrhythmus doch lieber ein Super-League-Spiel bestritten hätte. «Ich bin froh, dass diese Entscheidung, das YB-Spiel vorzuverlegen, schon vor meiner Ankunft getroffen wurde», sagt der FCB-Trainer. «Ich hätte nicht gewusst, was besser ist, wenn ich selbst hätte entscheiden müssen.»

Kopenhagen patzt in der Liga

Dadurch, dass die Partie der 4. Runde gegen YB (4:1) bereits Anfang August ausgetragen wurde, ist Magnins Mannschaft zu einem aussergewöhnlichen Wochenendprogramm gekommen. Nach dem Auslaufen am Donnerstag und einem freien Tag am Freitag haben die Basler Samstag und Sonntag durchtrainiert. Aufgrund der angespannten personellen Situation kann Magnin dem spielfreien Wochenende aber doch etwas abgewinnen. «So müssen wir nicht noch weitere Ausfälle riskieren», sagt der FCB-Trainer.

Das hat am Wochenende zumindest teilweise auch Kopenhagen-Coach Jacob Neestrup (37) versucht. Im Gegensatz zum FCB musste der dänische Rekordmeister am Samstag in der Liga zu Hause gegen Odense antreten. Dabei verzichtete Neestrup zwar auf die ganz grosse Wechselorgie, nahm aber immerhin vier Wechsel in seiner Startelf vor. Lopez, Clem, Elyounoussi und Cornelius, die gegen den FCB noch begonnen hatten, kamen jeweils nur als Joker zum Einsatz. Innenverteidiger und Hinspiel-Torschütze Gabriel rettete Kopenhagen in der 88. Minute mit seinem Treffer zum 1:1 einen Punkt. Dieser reicht Kopenhagen, um nach sechs Spielen weiter an der Tabellenspitze zu stehen.

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