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Winter Classic in Gstaad BE
Darum dürfen die Frauen draussen spielen – und die Männer nicht

Im Männer-Eishockey hat es seit 2019 auf höchster Ebene kein Freiluftspiel mehr gegeben. Bei den Frauen gibt es hingegen am Dienstag in Gstaad erneut Open-Air-Romantik.
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Schon letzte Saison trafen die SCB Frauen und der EVZ in Gstaad zum Winter Classic aufeinander.
Foto: SC Bern

Darum gehts

  • Winter Classic in Gstaad am 30. Dezember, SC Bern gegen EV Zug
  • SCB-Coach Zwahlen will Revanche für 1:3-Niederlage im Vorjahr
  • SCB-Frauen mit sechs Siegen, zehn Punkte Rückstand auf Platz zwei
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Der Wetterbericht ist gut. Die alpine Kulisse lockt. Festwirtschaft und Rahmenprogramm beginnen schon um 14 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Alles ist angerichtet für das Winter Classic in Gstaad BE vom Dienstag, 30. Dezember. Dabei treffen die Schweizer Meisterinnen des SC Bern um 17.30 Uhr unter freiem Himmel in einem Meisterschaftsspiel auf den souveränen Leader der Postfinance Women's League, den EV Zug.

Für jene, die sich die Hockey-Romantik aus der warmen Stube anschauen wollen, gibt es einen Livestream auf Blick.

Bereits letzte Saison waren die beiden Teams auf der offenen Eisbahn im Berner Oberland mitten im Dorfkern aufeinandergetroffen. Damals hatten sich die Zugerinnen mit 3:1 gegen die SCB Frauen durchgesetzt. «Wir wollen ein attraktives und intensives Eishockey zeigen, damit wir die drei Punkte in die Hauptstadt mitnehmen können», will SCB-Trainer Michel Zwahlen Revanche nehmen.

SCB hat noch Platz 2 im Visier

Sein Team hat sich mit sechs Siegen in Serie wieder in Position gebracht, doch noch den direkten Halbfinal-Einzug zu schaffen. Der Rückstand auf Ambri und Platz 2 beträgt zehn Punkte, wobei die SCB Frauen drei Spiele weniger auf dem Konto haben.

Während das Winter Classic in Gstaad seit 2021 ein fester Bestandteil des SCB-Frauen-Kalenders ist, hat es in der Schweiz bei den Männern seit 2019 auf höchster Ebene kein Freiluftspiel mehr gegeben. Während in der NHL jährlich Football-Stadien mit bis zu 94'000 gefüllt werden, rechnen sich Outdoor-Games in der National League nicht, da Aufwand und Ertrag in einem Missverhältnis stehen. Zweimal hatten die SCL Tigers und der SCB ein «Tatzenderby» im Berner Wankdorf-Stadion ausgetragen: 2019 vor 20'672 Fans und 2007 vor der Rekordkulisse von 30'076. 2014 hatten Servette und Lausanne im Stade de Genève vor 29'400 Anhängern gespielt.

In Gstaad sind NL-Spieler nur Teil des Rahmenprogramms. Je vier Spieler der beiden Klubs stehen für Autogramme und Fotos zur Verfügung.

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