Die 10 wichtigsten Transfers der Women's League
Gleich zwei Klubs haben Captains an SCB-Frauen verloren

Vor Olympia in Mailand haben gleich sechs Nati-Spielerinnen einen neuen Klub in der Postfinance Women's League gefunden. Dabei haben die ZSC Lions und der HC Davos ihre Captains verloren.
Publiziert: 14:03 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren
RMS_Portrait_AUTOR_409.JPG
Stephan RothStv. Eishockey-Chef
1

Sinja Leemann (23)

Bei den ZSC Lions war sie letzte Saison Captain und Topskorerin. Neu stürmt die Natispielerin für Meister Bern. Ihr Transfer wurde von Diego Piceci vermittelt, der damals noch Agent war und nun Sportchef bei den Männern des SCB ist.

Von den ZSC Lions zum SCB: Sinja Leemann.
Foto: keystone-sda.ch
2

Alina Marti (21)

Auch dem EVZ ist ein Transfercoup gelungen: Ebenfalls von den ZSC Lions lockte man die junge Oberaargauer Nati-Stürmerin nach Zug. Nach den Abgängen von Naemi Herzig (College of the Holy Cross) und Lena-Marie Lutz (Ambri) hatte man beim Vize-Meister auch Bedarf im Sturm. 

Von den ZSC Lions zu Zug: Alina Marti.
Foto: Pius Koller
3

Stefanie Wetli (25)

Noch eine Kapitänin, die sich der SCB geschnappt hat. Letzte Saison trug die Nati-Verteidigerin, die das Hockey-Handwerk einst bei den Junioren des EHC Winterthur unter Ex-Nati-Haudegen Andreas Zehnder erlernte, noch das C beim HCD auf dem Trikot. 

Von Davos nach Bern: Stefanie Wetli.
Foto: Pius Koller
4

Lena-Marie Lutz (24)

Die Nati-Stürmerin, die einen Grossteil der Playoffs wegen eines Schien- und Wadenbeinbruchs verpasst hatte, zog, wie Verteidigerin Lorena Wrann (18), von Zug nach Ambri. In der Aufstiegssaison war sie mit 38 Treffern noch die zweitbeste EVZ-Torschützin. 

Von Zug zu Ambri: Lena-Marie Lutz.
Foto: Pius Koller
5

Nicole Vallario (24)

Die Tessiner Nati-Verteidigerin (5 WM-Teilnahmen) kehrte nach vier Jahren in den USA in die Schweiz zurück und wechselte von der University of St. Thomas nach Zug, wo sie eine 40-Prozent-Anstellung bekommen hat.

Von der University of St. Thomas zu Zug: Nicole Vallario.
Foto: keystone-sda.ch
6

Julia Marty (37)

Die «Grande Dame» des Schweizer Hockeys (je einmal WM- und Olympia-Bronze) wechselte nach ihrem ersten Meistertitel von Bern nach Zürich, wo die Verteidigerin bei den Lions-Frauen auch als Konditions- und Krafttrainerin tätig ist.

Vom SCB zu den ZSC Lions: Julia Marty.
Foto: Pius Koller
7

Isabel Waidacher (31)

Nach ihrem siebten Meistertitel (davon 6 bei den Lions) kehrte die ehemalige Nationalstürmerin von Bern nach Zürich zurück. Dabei spannte sie Schwester Monika (35), die zusammen mit Christine Meier den Neuaufbau beim gestürzten Serien-Champion orchestriert, ihrer Schwester Nina (33), neu Geschäftsführerin in Bern, aus. Bruder Beni (19) stürmt für den HCD.

Vom SCB zu den ZSC Lions: Isabel Waidacher.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus
8

Janine Hauser (24)

Die dritte Nati-Spielerin neben Stefanie Wetli (zum SCB) und Alessia Baechler (an die Northeastern University), die den HCD verlassen hat. Die Verteidigerin kehrte nach zwei Jahren in Davos zu den ZSC Lions zurück.

Von Davos zu Zug: Janine Hauser.
Foto: keystone-sda.ch
9

Lea MacLeod (25, Ka)

Die kanadische Stürmerin war die viertbeste Skorerin beim SCB und spielt nun für Langenthal. Ebenfalls vom Meister kehrt Viktoria Maskalova (26, Slk) in den Oberaargau zurück.

Vom SCB zu Langenthal: Lea MacLeod.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus
10

Eveliina Mäkinen (30, Fi)

In Zug setzt man neu auf Schweizerinnen im Tor. Zu Chiara Pfosi wurde Yara Keller (19), die zuletzt im Männer-Hockey beim EHC Urdorf (2. Liga) Erfahrungen sammelte, verpflichtet. So schnappten sich die ZSC Lions die bisherige Nummer 1 des EVZ aus Finnland.

Von Zug zu den ZSC Lions: Eveliina Mäkinen.
Foto: Pius Koller

Nicht berücksichtigt in diesem Ranking sind neue Ausländerinnen. 


Eishockey live auf RED+

RED+ bietet mit dem kostenpflichtigen GAMEPASS alle Spiele der MyHockey League, Postfinance Women's League, den Junior Leagues sowie weiteren Partien aus den Schweizer Amateurligen an. Ob Regular Season oder Playoffs – du bist überall dabei!

RED+ bietet mit dem kostenpflichtigen GAMEPASS alle Spiele der MyHockey League, Postfinance Women's League, den Junior Leagues sowie weiteren Partien aus den Schweizer Amateurligen an. Ob Regular Season oder Playoffs – du bist überall dabei!

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Heiss diskutiert
    Meistgelesen
      Meistgelesen