Darum gehts
- Florian Silbereisen moderiert am 31.12.2025 den «Silvester-Schlagerbooom».
- Tickets für die Show waren in wenigen Minuten ausverkauft.
- Über 10'000 Sitz- und Stehplätze gibt es beim «Schlagerbooom».
An ihm kommt man während der Feiertage nicht vorbei: Florian Silbereisen (44) ist nicht nur an Weihnachten und an Neujahr als Kapitän Max Parger in «Das Traumschiff» zu sehen, er führt auch am Silvesterabend zum zweiten Mal durch den «Silvester-Schlagerbooom». Während der intensiven Vorbereitungen für die über vierstündige Liveshow und der Weihnachtstage nahm sich der Erfolgsmoderator Zeit, Fragen von Blick zu beantworten.
Sie stehen mitten in den Vorbereitungen für Ihre grosse Silvester-Show. Wie sehr konnten Sie die Festtage überhaupt geniessen?
Sehr! Deshalb habe ich nun zwei Kilo mehr, also ganz viel überschüssige Energie, mit der ich jetzt in die Vorbereitungen und die Proben für den «Silvester-Schlagerbooom» gehe.
Der «Silvester-Schlagerbooom» findet heuer zum zweiten Mal statt. Wie sehr vermissen Sie es, Silvester wie alle andern und nicht begleitet von Kameras zu feiern?
Gar nicht! Ich freue mich, dass ich in diesem Jahr zum ersten Mal Silvester mit Roland Kaiser, Maite Kelly und Unheilig feiern darf. DJ Ötzi, Howard Carpendale, 80er-Kultstar Samantha Fox und viele weitere Stars werden dabei sein. Die Tickets für die Show waren in wenigen Minuten vergriffen, viele wären gerne vor Ort dabei gewesen. Ich darf vor Ort dabei sein. Da vermisse ich nichts.
Wie haben Sie in den Vorjahren Silvester gefeiert?
Früher zu Hause mit Fondue oder Raclette, und im Fernsehen lief der «Musikantenstadl». Inzwischen feiert Andy Borg mit uns auf der Bühne. Das ist schon eine ganz besondere Ehre.
Sie haben die «Feste»-Shows modernisiert und damit auch den Schlager nachhaltig geprägt.
Für eine Show wie den «Schlagerbooom» gab es kein Vorbild. Der Fokus in Schlagershows war jahrzehntelang meistens nur auf das Geschehen auf der Bühne gerichtet. Das wollten wir ändern: Nun stehen die Menschen, die mit den Stars den Schlager feiern, im Fokus – 360 Grad rund um die Bühne auf über 10'000 Steh- und Sitzplätzen. Wir haben den Schlager ausserdem ganz neu inszeniert. Inzwischen füllen Schlagerstars die grössten Stadien. Nie hat der Schlager so viele Menschen erreicht und mobilisiert.
Kritiker Ihrer «Feste» bemängeln, dass immer wieder die gleichen Acts eingeladen werden. Was sagen Sie dazu?
Das sehe ich überhaupt nicht. Wir haben in den letzten Jahrzehnten so vielen neuen Stars eine Chance gegeben: Semino Rossi, Helene Fischer, Voxxclub, Ben Zucker und viele mehr hatten alle ihren ersten grossen TV-Auftritt bei uns, als sie noch unbekannt waren. Ross Antony, Maite Kelly, Giovanni Zarrella, Eloy de Jong und viele mehr haben ihre Schlagerkarrieren bei uns gestartet. Und wenn ich das mit dem Fussball vergleiche, dann gibt es dort auch ganz unterschiedliche Ligen, Vereine und Mannschaften. In der Champions League spielen auch immer mal überraschende Teams mit, aber sicher dabei sind Bayern München, Real Madrid, Liverpool und Manchester City. Und das erwarte ich als Fan auch. Genauso ist es beim «Schlagerbooom»: Der «Schlagerbooom» ist Champions League und deshalb spielen hier die Besten, die Erfolgreichsten und die Beliebtesten.
2025 landeten Sie mit Ihrer früheren Partnerin Helene Fischer den Hit «Schau mal herein». Wie überraschend kam das für Sie?
Sehr überraschend. Wir haben das Duett ja nur ein einziges Mal zusammen gesungen, bei Helene in ihrer Show.
Mit ihr pflegen Sie eine harmonische Freundschaft. Was ist Ihr Tipp, um nach einer Beziehung im Guten auseinanderzugehen?
Da halte ich mich mit schlauen Ratschlägen lieber zurück. Aber es ist auf jeden Fall sehr schön, wenn man nach so einer langen gemeinsamen Zeit weiterhin «die Tasse Kaffee» zusammen trinkt ...
In der Silvestershow wird auch der Basler Vincent Gross dabei sein. Wie beobachten Sie seine Karriere?
Er hat viel ausprobiert, war bei verschiedenen Labels unter Vertrag und hat inzwischen seinen eigenen, sehr erfolgreichen Weg gefunden. Seine aktuellen Hits sind viral gegangen und reissen in den grössten Hallen alle von den Stühlen.
Was ist Ihre liebste Erinnerung an die Schweiz?
Ich war früher sehr, sehr oft in der Schweiz, fast jedes zweite Wochenende. Unter anderem mit Vreni & Rudi und ihrem Bernhardiner, wir waren immer ein eingespieltes Team. Ich durfte dann immer auf den Bernhardiner aufpassen, wenn er nicht auf der Bühne war. Und erst bei dem Titel «Unser Bernhardiner» habe ich ihn dann auf die Bühne geschickt. In der Silvestershow in ein paar Tagen werde ich zudem zum ersten Mal mit der Stubete Gäng auftreten. Ich bin sehr gespannt!
Über die Festtage sind Sie auch als «Traumschiff»-Kapitän zu sehen. Schauen Sie sich selbst die Folgen an?
Ja, ich schaue mir jede Folge an. Auch am 1. Januar setze ich mich wieder im Bademantel vor den Fernseher und sehe mir an, was wir da gemacht haben. Aber ich brauche da meine absolute Ruhe und deswegen schaue ich immer allein.
An Weihnachten gings nach Bora Bora, an Neujahr nach Südafrika. Welches ist Ihre persönliche Traumdestination? Und wieso?
Mit dem «Traumschiff» durfte ich schon viele faszinierende Länder kennenlernen. Aber beim Dreh für die neue Folge in Afrika hatte ich Gänsehaut! Die Momente, in denen ich so hautnah vor den Tieren stand, werde ich nie vergessen.
Florian Silbereisen wuchs als Jüngster von fünf Kindern im bayerischen Tiefenbach in der Nähe von Passau auf und veröffentlichte 1991 als Zehnjähriger sein erstes Lied: «Florian mit der Steirischen Harmonika». 1999 hatte er in einer Sendung von Carmen Nebel (69) seinen grossen Durchbruch. Seit 2004 führt Silbereisen selbst durch die «Feste»-Shows der ARD, seit 2019 ist er als Kapitän Max Parger in «Das Traumschiff» zu sehen. Zu seinen Musikprojekten zählen das Trio Klubbb3 und Alben mit Thomas Anders (62). Von 2008 bis 2018 war er mit Schlagerstar Helene Fischer (41) liiert, seither hält er sein Liebesleben privat.
Florian Silbereisen wuchs als Jüngster von fünf Kindern im bayerischen Tiefenbach in der Nähe von Passau auf und veröffentlichte 1991 als Zehnjähriger sein erstes Lied: «Florian mit der Steirischen Harmonika». 1999 hatte er in einer Sendung von Carmen Nebel (69) seinen grossen Durchbruch. Seit 2004 führt Silbereisen selbst durch die «Feste»-Shows der ARD, seit 2019 ist er als Kapitän Max Parger in «Das Traumschiff» zu sehen. Zu seinen Musikprojekten zählen das Trio Klubbb3 und Alben mit Thomas Anders (62). Von 2008 bis 2018 war er mit Schlagerstar Helene Fischer (41) liiert, seither hält er sein Liebesleben privat.
Haben Sie als «Traumschiff»-Kapitän eine spezielle Affinität zum Wasser?
Ich war schon immer gerne am Wasser, im Wasser, auf dem Wasser oder auch unter Wasser: Tauchen, Jetski, Stand-up-Paddling und so weiter – das alles ist für mich immer etwas Herrliches, man fühlt sich einfach frei. Insofern passt die Kapitänsrolle natürlich wunderbar, weil ich viel Zeit auf und am Wasser verbringen darf.
Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade in Vorbereitungen auf eine «Feste»-Show und am Set vom Traumschiff sind?
Heimkommen ist für mich eines der schönsten Gefühle. Daheim kann ich abschalten, auftanken und komme zur Ruhe. Deshalb geniesse ich die freie Zeit gerne zu Hause.
An welchem Punkt stehen Sie in Ihrem Leben?
An einem sehr, sehr entspannten.
Über Sie wird viel geschrieben. Welches war Ihre Lieblingsschlagzeile, welche die absurdeste?
Vielleicht kommen die schönsten noch! Und die absurdesten sehe ich jeden Tag im Zeitschriftenregal im Supermarkt.
Welche Schlagzeile möchten Sie 2026 über sich lesen?
Auch diesbezüglich bin ich sehr entspannt. Ich lasse mich überraschen.
«Silvester-Schlagerbooom 2026 live – Die Wunderlichtershow» läuft am 31.12.25 um 20.15 Uhr auf SRF 1, «Das Traumschiff» am 1.1.26 um 20.15 Uhr im ZDF.
Spiele live mit und gewinne bis zu 1'000 Franken! Jeden Dienstag und Donnerstag ab 19:30 Uhr – einfach mitmachen und absahnen.
So gehts:
- App holen: App-Store oder im Google Play Store
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Push aktivieren – keine Show verpassen
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Jetzt downloaden und loslegen!
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Live mitquizzen und gewinnen
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