Das sind die Favoriten für den ESC-Sieg unter den Fans
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Malta oder doch Österreich?Das sind die Favoriten für den ESC-Sieg unter den Fans

Knackt Schweden den ESC-Rekord?
So stehen die Wettquoten vor dem ESC-Finale

Am Samstagabend entscheiden Jurys und Zuschauer aus 37 Ländern über den ESC-Sieg 2025. Fünf Nationen führen die Wettquoten an, darunter Schweden mit der Sauna-Hymne «Bara bada bastu». Auch die Schweiz darf weiter hoffen.
Publiziert: 16.05.2025 um 17:11 Uhr
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Aktualisiert: 16.05.2025 um 17:55 Uhr
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Das Trio Kaj, das mit «Bara bada bastu» die Schweden vertritt, führt weiterhin die Wettquoten an.
Foto: IMAGO/TT

Darum gehts

  • ESC 2025 in Basel: Fünf Nationen haben beste Siegchancen
  • Schweden, Österreich und Frankreich führen die Wettquoten an
  • 37 Teilnehmernationen küren den Sieger, Schweiz auf Platz 8 der Wettquoten
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Michel ImhofTeamlead People

Die grossen Verschiebungen bei den ESC-Wettquoten blieben nach den beiden Halbfinals aus, am Samstagabend küren Jurys und Zuschauer der 37 Teilnehmernationen den grossen Sieger-Act von 2025. Fünf Nationen haben laut den Wettbüros die besten Chancen, die Glas-Trophäe des Eurovision Song Contests in Basel nach Hause zu nehmen. Aber auch die Schweiz darf noch hoffen.

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Schweden: «Bara bada bastu» von Kaj

Das Trio Kaj, das eigentlich aus dem finnland-schwedischen Vörå stammt, stieg als Aussenseiter in den Schwedischen Vorentscheid Melodifestivalen. Doch nach der ersten Darbietung von der Sauna-Hymna «Bara bada bastu» wurden sie schnell zu Fan-Lieblingen und besiegten den vielerorts hochfavorisierten Måns Zelmerlöw (38), der 2015 bereits den ESC in Wien mit «Heroes» gewann. Nun fliegen dem Trio auch in Basel die Herzen entgegen. Spannend: Bei einem Sieg wären die Schweden punkto ESC-Siege alleinige Rekordhalter: Sie hätten dann acht Triumphe, die Iren weiterhin sieben.

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Österreich: «Wasted Love» von JJ (24)

JJ überzeugt mit seiner aussergewöhnlich hohen Stimme. Der Countertenor besingt eine verflossene Liebe, der Song startet als Ballade und führt später in einen Rave-Teil über. Doch die Schwarz-Weiss-Inszenierung kommt nicht bei allen gut an. Sicher ist: JJ ist ein grosser Favorit für den Sieg bei den Jurys.

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Frankreich: «Maman» von Louane (28)

Ihr Schicksal des frühen Verlusts ihrer Mutter besingt die Französin Louane in «Maman». Dabei setzt sie auf eine gefühlvolle Inszenierung mit Sand. Und erfüllt ihrer Mutter einen grossen Traum: Dass sie mal auf der grossen ESC-Bühne steht. 

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Niederlande: «C'est la vie» von Claude (21)

Auch über sein Mami singt der Niederländer Claude (21), der mit seiner Mutter und seinen sechs Geschwistern in seiner Jugend vom Kongo in die Niederlande ausgewandert ist. «Sie sagte mir immer ‹C'est la vie›. Auch wenn die Zeiten nicht so schön sind, darf man den Kopf nicht hängen lassen», sagte er im Gespräch zu Blick. Die Pop-Nummer überzeugt in ESC-Kreisen.

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Finnland: «Ich komme» von Erika Vikman (32)

Erika Vikman probierte ihr Glück schon 2020 beim finnischen Vorentscheid, wurde damals Zweite und ein grosser Liebling bei ESC-Fans. Nun hat sie das Ticket für Basel mit dem Lied «Ich komme» gelöst und gilt als heimliche Königin von Basel. Sie überzeugt nicht nur mit ihrer Nummer über den Orgasmus, sondern auch mit ihrer effektvollen Inszenierung und ihrer lustigen Persönlichkeit.

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Oder doch jemand anderes?

Weiter Chancen ausrechnen darf sich auch Israel auf dem sechsten Platz der Wettquoten. Yuval Raphael (24), eine Überlebende des Hamas-Massakers vom 7. Oktober 2023 tritt mit dem Lied «New Day Will Rise» an. Auf dem siebten Platz der Wettquoten liegt der Estländer Tommy Cash (33), dessen Auftritt zum Song «Espresso Macchiato» total ulkig ist. Auf Platz 8 folgt Zoë Më (24) aus der Schweiz. Auch sie darf mit dem Titel «Voyage» von einem ESC-Sieg träumen. Komplettiert wird die Top 10 mit dem Albanischen Beitrag «Zjerm» des Duos Shkodra Elektronike und dem Titel «Serving» der Malteserin Miriana Conte (24).

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