Darum gehts
- Erika Vikman und Käärijä: Freundschaft und Unterstützung beim ESC
- Vikman singt über Orgasmus, Käärijä lobt sie als Königin
- Käärijä wurde 2023 Zweiter, tritt heuer als Pausenact auf
Kurz nach Mittag vor dem Eurovision Village: Die finnische Kandidatin Erika Vikman (32) läuft Hand in Hand mit Käärijä (31), dem finnischen ESC-Zweitplatzierten von 2023, über den Basler Messeplatz. «Mach ein Foto von deinen Lieblingen!», sagt die «Ich komme»-Sängerin, die am Donnerstag im zweiten ESC-Finale antritt, zu Blick. Danach verschwinden die beiden im Backstageareal des Eurovision Villages. Was läuft da zwischen den beiden?
«Wir sind nur Freunde», sagt Käärijä bei einem späteren Interviewtermin zu Blick. Die beiden kennen sich schon länger: 2024 veröffentlichten sie den Titel «Ruoska» (Deutsch: «Peitsche)». Nun unterstützt er sie bei ihrem ESC-Abenteuer. «Sie ist eine Königin! Deshalb sollten die Schweizer für sie abstimmen.»
Viel Arbeit und viele Auftritte am ESC
Erika Vikman steht im zweiten Semifinale mit «Ich komme» auf der Bühne, darin singt sie über den Orgasmus. «Ihr Song ist total verrückt. Als ich ihn das erste Mal hörte, war ich total erstaunt. Er ist ganz anders als das, was ich von ihr erwartet habe.»
Käärijä selbst wurde 2023 am Eurovision Song Contest in Liverpool mit dem Titel «Cha Cha Cha» Zweiter. Gewonnen hat am Ende die Schwedin Loreen (38, «Tattoo»). «Das war eine stressige Zeit. Viel Arbeit und viele Auftritte. Aber es ist auch mein Traum. Und danach ist einiges passiert.»
Käärijä steht beim ESC auf der Bühne
Käärijä ist so beliebt, dass er nicht nur 2024 bei einer Zwischennummer am ESC wieder dabei war, sondern auch im diesjährigen Finale auf der Bühne stehen wird. «Mit Tänzern und Baby Lasagna, der letztes Jahr Zweiter wurde. Das wird eine tolle Show», verspricht er.
Als Finne hat Käärijä heuer die Qual der Wahl: Sowohl Erika Vikman, als auch die schwedischen Vertreter Kaj kommen aus seinem Land. Allerdings steigt das finnland-schwedische Trio mit dem Titel «Bara bada bastu» für die Schweden ins Rennen. Wenn er sich entscheiden müsste, hätte Käärijä seine Favoritin: «Natürlich drücke ich in erster Linie Erika die Daumen», sagt er. «Erstens, weil sie für Finnland antritt. Und zweitens, weil sie eine gute Freundin ist.»