Darum gehts
- Stefan Raab kritisiert ESC-Jurys und plant Live-Sendung aus Basel
- Elton verrät Details zu Raabs Sendung, könnte in den Rhein springen
- Zweites ESC-Halbfinale am Donnerstag um 21 Uhr auf SRF 1
Während die eine Hälfte der ESC-Acts den Dienstag für das erste ESC-Halbfinale in der St. Jakobshalle verbrachte, nutzen andere Länderdelegationen die freie Zeit für Pressetermine oder um die Stadt zu erkunden. Der Österreicher JJ (24) und das Duo Abor (26) & Tynna (24), das für Deutschland ins Rennen steigt, wohnten am Empfang der Botschaften ihrer beiden Länder teil.
Die grosse Aufmerksamkeit lag am Event aber nicht nur auf beiden Acts, sondern auch bei Stefan Raab (58). Er hatte den deutschen Vorentscheid in diesem Jahr organisiert, am Dienstagmorgen wurde bekannt, dass die mit grossem Tamtam angekündigte RTL-Abendshow «Du gewinnst hier nicht die Million?» in dieser Form abgesetzt wird. Ab Herbst komme man mit einem veränderten Konzept zurück, sagt RTL-Programmgeschäftsführerin Inga Leschek (46) zum Branchendienst «DWDL». Trotzdem liess sich Stefan Raab deswegen nicht die Laune verderben.
Stefan Raab kritisiert Jurys am ESC
Fragen zu den schwindenden Quoten beantwortete Raab zwar nicht, er stand allerdings an der Eventlocation am Rhein auf der Bühne und stellte sich den Fragen der Moderatorin Alina Stiegler (39). «Beim ESC würde ich die Jurys abschaffen», sagte er. «Die Jurys stimmen oft nach rationalen Aspekten. Ich finde, die Leute sollten nach Gefühl am ESC entscheiden.»
Doch Raab ist nicht nur als Götti des deutschen Duos Abor & Tynna in Basel. Er wird am Mittwochabend auch direkt aus der Schweiz «Chefsache ESC 2025 – Live aus Basel» präsentieren. Zu Gast sind unter anderem der Schweizer ESC-Star Nemo (25) und der Viertplatzierte von 2019, Luca Hänni (30). Und auch Michelle Hunziker (48), die das ESC-Finale moderiert, wird vorkommen.
Elton will für Sendung im Rhein schwimmen
Über die Sendung verriet Raab nicht viel. Stattdessen beantwortete sein ewiger Praktikant Elton (54) gegenüber Blick Fragen zur Sendung. «Stefan hat einiges in Basel bereits abgedreht. Mit einer Kapelle, mehr darf ich nicht verraten», sagt er. Leserreporter schickten Blick Bilder der Aktion, bei der er «Heidi» mit der Kapelle spielte und in eine Filiale des Schoggi-Verkäufers Läderach reinplatzte. Elton: «Vielleicht springe ich für die Sendung noch in den Rhein.»
Für den österreichischen Act JJ gilt es ab heute mit «Wasted Love» ernst: Die Generalproben für den Halbfinalauftritt vom Donnerstag stehen an. Deshalb hat er sich während des Botschaftsempfangs Ruhe verschrieben. «Conchita put me on vocal rest», also Conchita Wurst habe ihm Schweige-Pflicht verordnet, stand auf einem Schild, das der Countertenor bei sich trug. Abor & Tynna, die witzigerweise wie JJ aus Wien stammen, stimmten eine akustische Version ihres Titels «Baller» an. Sie können entspannter sein: Weil sie mit Deutschland einen der fünf grossen ESC-Geldgeber vertreten, sind sie bereits fürs Finale gesetzt.
Das zweite ESC-Halbfinale läuft am Donnerstag um 21 Uhr auf SRF 1.