Darum gehts
- Vincent Gross erlebt Sprengstoffkontrolle am Flughafen wegen eines Christstollens
- Polizei durchsucht Gepäck des Sängers nach Konzert in Dresden
- 29-jähriger Künstler erhielt Christstollen als Fangeschenk am Flughafen
Vincent Gross (29) wollte nach einem Konzert in Dresden nach Hause fliegen, doch beinahe hätte die Polizei ihn hochkant ins Gefängnis geworfen. Schuld daran war ein Christstollen, den der Sänger von einem Fan geschenkt bekommen hatte.
Nach dem Auftritt macht sich Gross mit so mancherlei Fangeschenken auf den Weg zum Flughafen Berlin-Brandenburg. Bei der Sicherheitskontrolle angekommen, legt er alles brav aufs Band. Plötzlich heisst es: «Stichprobe!».
«Das ist ein Fangeschenk»
Der Grund lautet: Sprengstoffkontrolle! Gross wird zur Seite genommen. Er schwitzt Blut und Wasser – denn der Test fällt positiv aus. «Ein Riesenaufgebot mit Bundespolizei, die haben mein gesamtes Gepäck auf den Kopf gestellt.» Der Sänger vertraut seinen Fans zwar, aber was tatsächlich in so einem abgepackten Fangeschenk ist, weiss er ja nicht, solange er es nicht ausgepackt hat. Am Schluss hätten die Beamten aber «Gott sei Dank festgestellt», dass es keine Bombe, sondern lediglich ein Christstollen war.
Jetzt fragt sich Gross aber: «Juristisch gesehen: Ja, das ist ein Fangeschenk, ich hab jetzt nicht reingeguckt. Wenn da jetzt wirklich was dringewesen wäre, wäre ich dann ins Gefängnis gekommen?» Schliesslich brachte er den besagten Gegenstand mit zum Flughafen.
Selbst verantwortlich, was man ins Flugzeug mitnimmt
Blick hat bei der Kantonspolizei Zürich nachgefragt. Dort heisst es, dass man grundsätzlich selbst dafür verantwortlich sei, was man mit ins Flugzeug bringe. Ob Gross jedoch gleich hinter schwedischen Gardinen gelandet wäre, kann so nicht beantwortet werden. «Das müsste dann die zuständige Untersuchungsbehörde entscheiden. Bei einem Sprengstoffverdacht wird aber auch immer noch das FedPol eingeschaltet», so die Auskunft der Medienstelle.
Unter seinem Video auf Instagram, in dem er von dem Vorfall erzählt, schreibt er dann noch: «Danke an Natalie für den Christstollen» und grüsst die zwei «sehr freundlichen Bundespolizeibeamten vom Flughafen Berlin-Brandenburg!» Am Ende ging aber alles noch einmal gut für den Schlagersänger aus und er durfte mitsamt Gebäck im Gepäck weiterfliegen.
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