Darum gehts
Die salzige Brise der Nordsee weht durch das Haar von Vincent Gross (29) und Freundin Sara (23) – und durch das Fell der beiden Pudel Britney und Püppie. Zu viert waten sie durch den Sand und das Wasser des Wattenmeers. Hier in Husum (D) weilt das Paar einige Tage in den Ferien und kann für einmal entspannte Zeit zu zweit verbringen. «Die unendlich langen Strände sind toll und laden zum Spazieren ein», schwärmt der Basler Schlagersänger.
In der deutschen Hafenstadt in der Nähe von Dänemark kennt sich Vincent Gross bestens aus. Als Kind und Jugendlicher hat er all seine Ferien hier verbracht. Ein Jahr bevor er zur Welt kam, kauften seine Eltern in Husum ein Ferienhaus. Höchste Zeit also, dass auch seine Freundin seine zweite Heimat, in deren Nähe noch immer seine Grosseltern mütterlicherseits leben, näher kennenlernt.
Fisch, Schafe und Drachen
Der Sänger und die deutsche Kunststudentin kannten sich schon einige Jahre, bevor sie ein Paar geworden sind. Anfang des Jahres 2024 machten sie dann ihre Beziehung öffentlich. Da Gross in Basel wohnt und sie in Deutschland, trennen die beiden 250 Kilometer, sprich drei Stunden Autofahrt. «Aber Saarbrücken ist ja nicht wahnsinnig weit weg. Wir sehen uns ziemlich oft und kommunizieren viel», erklärt er. «Vincent gibt mir nie das Gefühl, mir Sorgen machen zu müssen. Auch wenn wir uns nicht ständig sehen, ist er emotional immer da», schwärmt sie.
Gemeinsam verbrachten sie schon Ferien auf Mallorca und in Namibia, wo der Schweizer Musiker Anfang 2027 eine Schule eröffnen möchte. Bei seinen Auftritten ist Sara nur ab und zu dabei. «Deshalb und auch weil wir unser Privatleben weitgehend aus der Öffentlichkeit raushalten, hat sie nicht viel Kontakt zu meinen Fans», sagt der Hit-Interpret. «Aber ich habe so tolle Fans und weiss, dass sie mir auch das Glück in der Liebe gönnen.»
In Husum gibt es für das Paar einiges zu sehen und zu entdecken. Der Wind eignet sich zum Beispiel bestens, um Drachen steigen zu lassen, wie Vincent es schon als Kind getan hat. Die flache Gegend lädt zudem zum Velofahren durch die Region, aber auch durch die kleine Stadt mit seinen Häusern mit Reetdach ein.
Auch ein kulinarisches Highlight
«Und hier gibt es fantastische Restaurants mit Fischspezialitäten», erzählt er. «Frischen Fisch gibt es auch direkt beim Kutter.» Für ihn ist deshalb klar, was zu Ferien in Husum dazugehört: «Die einzigartigen Fischbrötchen!» Und so machen sie Halt für eine kulinarische Zwischenverpflegung. Als Kind hat Vincent oft im grossen Garten des Hauses seiner Eltern Fussball gespielt, war generell viel draussen an der frischen Luft – ob im Sand, auf Wiesen oder mit dem Velo auf den Strassen. «Die Nordsee ist diesbezüglich ein absolutes Paradies. Ich hatte schon als Kind sehr viel Energie.»
Das merkt auch Sara, denn es geht direkt weiter vom Strand in Richtung grünere Landschaft. «Wir lieben die Deiche mit den vielen Schafen», sagen beide. Sara verleitet der Anblick gar dazu, ein Bild zu malen. Dieses findet nach den Ferien Platz in Vincents Zuhause in Basel. «Husum ist einfach schön. Für mich der Gegensatz zum quirligen Alltag. Die Oase, um runterzukommen und total zu entschleunigen.»
Neue Erfahrungen und neue Musik
Im malerischen Städtchen weilt Vincent Gross aber nicht nur privat mit seiner Freundin oder mit seiner Familie, sondern kommt auch beruflich alle zwei bis drei Monate her. «Glücklicherweise hat mein Produzent, Thorsten Brötzmann, sein Studio hier.» Der Grossteil der Lieder seines neuen Albums wurde deswegen in Husum aufgenommen. «Prost!» erscheint am 2. Oktober und enthält neben einer Getränkekarte mit seinen Lieblingscocktails sowie drei passenden Tortenrezepten natürlich alle seine bisherigen Hits – von den Hymnen «Ouzo», «Aperol Spritz» oder «Glühwein» bis hin zu neuen Liedern wie «Eierlikör». Und wenn er schon von Spirituosen singt: Sara und er stossen natürlich ebenfalls oft miteinander an. «Aber auch mal mit Wasser, Saft, einem Bier, oder je nach Anlass gibt es einen Cocktail, mal mit und mal ohne Alkohol», meint er lachend.
Auftritt in England
Sein Song «Drinking Wine Feeling Fine» sorgte kürzlich dafür, dass er noch weiter nördlich unterwegs war. BBC London hatte ihn an ein grosses Festival in die Stadt Chelmsford eingeflogen. Als Überraschungsgast stellte er dort zusammen mit Olaf Malolepski (79), dem Flipper, seinen Hit vor. «Vor 20'000 feierwütigen englischen Musikfans haben wir ihn präsentiert. Die Briten haben gekreischt, geschrien, getanzt und gesungen; so etwas hab ich noch nie erlebt!»
Der abwechslungsreiche Ferientag neigt sich dem Ende zu. «Ich bin unfassbar glücklich für alles, was ich zurzeit erleben darf», sagt Gross. Am schönsten ist das Leben, wenn sich Auszeit, Liebe und Beruf vereinen lassen. Husum, das von Dichter Theodor Storm (1817–1888) den Beinamen «graue Stadt am Meer» erhielt, scheint für ihn der perfekte Ort dafür zu sein.
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