Darum gehts
Prinzessin Kate (43) zeigte sich bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt nach ihrer Sommerpause mit einer neuen Frisur – und die sorgt für reichlich Diskussionen. Gemeinsam mit Ehemann Prinz William (43) besuchte sie am Donnerstag das neugestaltete Aussengelände des Natural History Museums in London, Bilder davon sind auf dem offiziellen Instagram-Account zu finden. Dort ist es auch, wo sich die Fans der Prinzessin über die aufgehellten, langen und vor allem auffallend voluminösen Haare austauschen. Für viele von ihnen ist klar: Die Prinzessin trägt eine Perücke – und nicht mal eine besonders gute, so die Meinung.
«Wenn das nicht gerade eine absolut grauenhafte Frisur ist, dann ist das definitiv eine Perücke», «Ich hoffe, sie finden eine passendere Perücke für sie ...» oder «Das dunkle Haar stand ihr besser» ist beispielsweise in den Kommentaren zu lesen. In die Diskussion um die royalen Haare hat sich auch der einstige Hairstylist von Prinzessin Diana (1961–1997), Sam McKnight, eingebracht. «Ich bin schockiert, entsetzt, bestürzt und angewidert von all den bösen Kommentaren über die Prinzessin von Wales.» Er verteidigt die Prinzessin und erinnert daran, dass «Krebs jeden Menschen unterschiedlich betrifft, aber er verändert das Leben aller Betroffenen».
Im März 2024 machte Kate ihre Krebsdiagnose öffentlich, ohne dabei jedoch die genaue Art der Erkrankung zu erläutern. Ein halbes Jahr später wandte sie sich mit der Nachricht, die Chemotherapie abgeschlossen zu haben, an die Öffentlichkeit. Als erste Amtshandlung im neuen Jahr besuchte die Prinzessin im Januar 2025 die Krebsstation des Royal Marsden Spitals in London, wo sie selbst behandelt wurde. Einer Patientin verriet sie, dass die Chemotherapie bei ihr keinen Haarausfall zur Folge hatte. Das ist mittlerweile aber wieder ein halbes Jahr her, gesundheitliche Updates gab es seither nicht mehr.
«Natürlich bleibt zu hoffen, dass es keine Perücke ist»
Blick hat bei Coiffeur-Salonbesitzer und Farbspezialist Alf Heller (49) nachgefragt, wie er ihre neue Frisur und vor allem die Perücken-Gerüchte einschätzt. «Aus fachlicher Sicht ist es kaum realistisch, in nur einem Schritt ein derart helles, kühles Blond zu erzielen – und gleichzeitig bei dieser Haarlänge eine solch beeindruckende Fülle zu bewahren. Bei Prinzessin Kate liegt daher die Vermutung nahe, dass es sich um eine Perücke oder zumindest um eine Teilperücke handelt. In diesem Fall würden die vorderen, eigenen Haare über das eingesetzte Haarteil gelegt, sodass ein nahtloser Übergang entsteht.»
Für ihn sei allerdings auch denkbar, «dass sie auf zahlreiche Tressen zurückgreift – also sorgfältig eingearbeitete Echthaarsträhnen, die zusätzliches Volumen verleihen». Was die Farbe betrifft, wirke der Blondton für seinen Geschmack «etwas zu kühl im Verhältnis zu ihrem Teint». Sein abschliessendes Fazit: «Natürlich bleibt zu hoffen, dass es keine Perücke ist – doch die Gesamtwirkung lässt stark darauf schliessen. Bei Bildern von der Seite sieht es sehr nach einer halben Perücke aus. Vorn sieht es echt aus, hinten falsch. Das Deckhaar fällt nicht wie natürliches Haar.»