Darum gehts
- Zehn Gründe, Schweizer Wein am Nationalfeiertag zu trinken
- Lokale Weine passen besser zu Schweizer Traditionen und Speisen
- Auch die 1.-August-Reden lassen sich besser ertragen
Weil das Feuerwerk danach doppelt so schön aussieht
Dieses Argument trifft zwar auch auf Bier oder Schnaps zu. Aber ein Glas Wein in der Hand sieht einfach besser aus.
Weil Cervelat mit Bordeaux irgendwie falsch klingt
Unsere Königin der Wurst verdient einen lokalen Weinbegleiter. Eisgekühlter Chasselas aus dem Waadtland passt besser als ein weit gereister Franzose.
Weil 1291 auch ein gutes Jahr für Rotwein gewesen sein könnte
Zugegeben, hier sind wir bei unseren Recherchen an die Grenzen gestossen. Deshalb sagen wir einfach: könnte.
Weil du dieses Jahr am 2. August ausschlafen kannst
Gilt natürlich nur für jene, die am Samstag nicht arbeiten müssen. Alle anderen müssen sich bis Sonntag durchbeissen.
Weil du so tust, als würdest du dich mit Completer auskennen
Der rare Weisswein aus Graubünden sorgt definitiv für mehr Gesprächsstoff als ein Sauvignon blanc.
Weil du das Etikett lesen kannst, ohne die Herkunft googeln zu müssen
Endlich keine rätselhaften Ortsnamen aus Übersee. Lavaux, Besazio oder Malans klingen vertraut und trotzdem nach Entdeckung.
Weil du nicht auf Bundesbern warten musst, um gute Entscheidungen zu treffen
Ein Griff zum Schweizer Wein ist direkte Demokratie für deinen Gaumen. Und in Sachen Weinpolitik bist du sowieso dein eigener Bundesrat.
Weil du danach besser jodelst
Nicht wissenschaftlich bewiesen, aber häufig beobachtet.
Weil auch Wilhelm Tell ab und zu Durst hatte
Mythen brauchen Mythengetränke. Und was wäre passender als ein Glas Schweizer Rebsaft zu Ehren eines rebellischen Armbrusthelden.
Weil du damit jede 1.-August-Rede erträgst
Ob zum Fremdschämen oder schlicht zu lang, mit einem lokalen Glas Wein wird jede Ansprache zumindest halbwegs erträglich.