Darum gehts
- Bordeaux-Weine sind vielfältig und oft preislich erschwinglich
- Moderne Bordeaux-Winzer setzen auf Balance, Frucht und Eleganz
- Spannende Einsteigerweine gibt es bereits ab 20 Franken pro Flasche
Viele verbinden Bordeaux nur mit teuren Premier Crus. Doch die Mehrheit der Weine stammt von kleineren Gütern und ist preislich attraktiv. Spannende Einsteigertropfen gibt es bereits ab 20 Franken pro Flasche.
Das verstaubte Image des elitären Bordeaux-Weins schreckt manche ab. Dabei gibt es viele unkomplizierte Gewächse bekannter Rebsorten wie Cabernet Sauvignon oder Merlot, die auch Einsteigern Freude machen.
Weisser Bordeaux wird oft vergessen. Frische, aromatische Sauvignon blanc Blends bieten eine spannende Alternative zu anderen Weinregionen.
Früher lag der Fokus auf kräftigen, fest strukturierten Rotweinen. Heute bevorzugen viele Bordeaux-Winzer Balance, Frucht und Eleganz.
Grosse Bordeaux-Weine profitieren auch heute noch von Flaschenreife. Mittlerweile sind zahlreiche Weine aber schon jung harmonisch und zugänglich.
Die berühmten Namen dominieren die Schlagzeilen. Aber kleine Familienbetriebe bringen ebenfalls hervorragende Weine hervor. In Bordeaux lohnt sich der Blick über den Tellerrand.
Bordeaux gilt als traditionslastig. In Wahrheit investieren viele Güter in moderne Kellertechnik und nachhaltigen Anbau. Bordeaux ist heute eine der innovativsten Weinregionen der Welt.
Das klassische Bild ist Bordeaux zum Steak. Doch leichte Cuvées passen auch zu Fisch, Pasta oder Gemüse.
Bordeaux ist vielfältig: Von Médoc über Saint-Émilion bis Graves entstehen ganz unterschiedliche Stile.
Viele sehen Bordeaux als Luxusposition auf der Weinkarte. Hier lohnt sich das Weiterblättern, um weniger bekannten und preislich erschwinglicheren Namen eine Chance zu geben.