Darum gehts
- Alternativen zu amerikanischen Weinen aus sechs Ländern
- Chardonnay, Malbec und Primitivo als spannende Optionen
- Mateus Rosé als Ersatz für White Zinfandel
Für Chardonnay nach Australien oder Neuseeland
Wer komplexe Chardonnays aus den kühleren Regionen Kaliforniens schätzt, sollte klimatische Pendants aus Australien und Neuseeland im Blick haben. Premium-Tropfen aus beiden Ländern überzeugen mit knackiger Säure, verspielten Feuersteinnoten und einem oftmals dezent eingesetzten Holzfass-Einfluss.
Argentinischer Malbec anstatt Napa-Cabernet
Die wuchtige Struktur eines Cabernet Sauvignon aus dem Napa Valley findet ihr Gegenstück im Argentinischen Malbec. Besonders aus höher gelegenen Lagen bringt die Rebsorte intensive dunkle Frucht, Würze und samtige Tannine mit – kraftvoll, aber überraschend elegant.
Zinfandel-Fans aufgepasst: Primitivo ruft
Zinfandel und Primitivo sind genetisch verwandt – kein Wunder also, dass Letzterer aus Süditalien ein ähnliches Aromenspiel aus Backpflaumen, Rosinen und mediterranen Kräutern bietet. Primitivo bringt oft etwas mehr Trinkfluss und einen Tick weniger Alkohol mit, also ideal für ausgelassene Abende.
White Zinfandel? Zeit für Mateus Rosé
Süffiger White Zinfandel ist für viele der Einstieg in die Weinwelt: Halbtrocken, fruchtig, unkompliziert. Wer genau das sucht, den Blick aber vorübergehend von den USA abwenden möchte, könnte zu Mateus Rosé aus Portugal greifen. Der bietet spritzige Frische, knackige Frucht und ebenfalls etwas Restsüsse.
Pinot Noir mit neuem Dreh: Schweizer Trumpf
Küstennahem kalifornischen Pinot Noir verfallen? Grossartige Alternativen im Schweizer Blauburgunder warten schon. Besonders die Bündner Herrschaft und die Region Neuenburg bringen elegante, filigrane Pinots mit feiner Würze hervor.