Fünf Tipps vom Profi
So behältst du bei jeder Weindegustation einen klaren Kopf

Wein probieren ohne Schwips? Das geht. Mit diesen Tipps geniesst du Degustationen ohne Nebenwirkungen.
Publiziert: 13:48 Uhr
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Dank unserer Wein-Hacks meisterst du jede Degustation mühelos.
Foto: Shutterstock

Darum gehts

  • Tipps für erfolgreiche Weindegustationen: Grundlage, Spucken und Konzentration
  • Geruchssinn einsetzen, Wasser trinken und zwischen Proben neutralisieren
  • Fünf wichtige Regeln für eine optimale Weindegustation vorgestellt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Nicolas GreinacherRedaktor Wein
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Nie mit leerem Magen erscheinen

Ganz gleich, zu welcher Tageszeit die Degustation stattfindet: Ein gutes Bödeli ist Pflicht. Wer schon am Vormittag probiert, sollte vorher ordentlich frühstücken, etwa mit Eiern und Speck. Auch wenn die Alkoholkonzentration im Blut dadurch kaum sinkt, fühlt sich der Rausch auf vollen Magen deutlich abgeschwächt an.

2

Spucken ist ein Muss

Auch wenn ein hervorragender Wein zum Trinken einlädt, sollte man ihn bei Degustationen konsequent ausspucken. Nur so lassen sich viele Proben bewältigen, ohne dass der Alkohol zu stark wirkt. Zu Hause oder im Restaurant schmeckt der Wein ohnehin besser und kann dann in Ruhe getrunken werden.

3

Jeden Wein nur einmal im Mund

Es reicht völlig, einen Wein einmal über die Zunge laufenzulassen. Mehrere Tastings desselben Tropfens bringen selten zusätzliche Erkenntnisse, erhöhen aber die Alkoholaufnahme über die Mundschleimhaut. Volle Konzentration gleich beim ersten Mal ist hier die beste Strategie.

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Die Nase verrät viel

Geruchssinn einsetzen, so oft es geht. Welche Aromen zeigen sich, wie klar und intensiv sind sie? Offenbaren sich Fehlnoten? Ein grosser Wein verrät sich oft schon durch die Nase. Wer darauf achtet, entdeckt viel, ohne Alkohol über die Mundschleimhaut aufzunehmen.

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Wasser trinken und neutralisieren

Zwischen den Proben unbedingt Wasser trinken. So bleibt der Gaumen frisch und die Wahrnehmung klar. Stilles, zimmerwarmes Mineralwasser eignet sich besser als kaltes oder kohlensäurehaltiges, weil es in grösseren Mengen bekömmlich ist und die Säurewahrnehmung weniger beeinflusst.

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