Sie tragen den gleichen Namen und sind beide fürs Brachiale auf dem Eis zuständig, ohne das Hockey nicht Hockey wäre. Doch den Titel kann nur einer holen.

Da hat man sich in Lausanne so darüber gefreut, dass man Qualisieger wurde und in diesem Jahr im Final gegen den ZSC Heimvorteil hat. Und was zeigt man zum Auftakt daheim? Nichts.

Er spielt seit 17 Jahren Hockey auf Profiebene. Doch das ultimative Highlight gibt es für Yannick Blaser erst zum Abschluss seiner Laufbahn.

Schon vor Spiebeginn kommt es am Donnerstagabend in der Swiss Life Arena zum ersten Aufreger. ZSC-Anhänger versuchen, einen Davoser Banner zu klauen. Es kommt zu Auseinandersetzungen im Stadion.

HCD-Stürmer Brendan Lemieux ist bei seiner Premiere in der Halbfinal-Serie gegen die ZSC Lions als Nervensäge und Unruhestifter aufgefallen. Aber gross mit ihm auseinandersetzen will sich bei den Zürchern bis jetzt niemand.

Ein Lapsus von Grant, ein blöder Puckverlust von Kinnunen, ein ausgehebelter Kukan. In der Summe zu viel, um ein Playoffspiel zu gewinnen. Und nun müssen die ZSC Lions mit dem verursachten Schaden umgehen.

Er spielt Überzahl, Unterzahl, wichtige Bullys. Er sorgt für Konstanz, Tempo, Energie, Checks, Tore und Assists. Obwohl er immer wieder in anderen Linien eingesetzt wird und gerade mal 20 ist. Vinzenz Rohrer, der ZSC-Tausendsassa.