Nach schweren Unwettern in Bosnien-Herzegowina treibt ein riesiger Abfallteppich im Neretva-Tal. Der Staudamm bei Grabovica hält den Unrat zurück, doch Experten warnen vor gravierenden Folgen, sollte er geöffnet werden müssen.

Die Rad-WM in Zürich wird für immer mit dem Tod von Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer verbunden sein. In Erinnerung bleiben wird aber auch das Bild, welches der Weltverband UCI bei der Tragödie abgibt, meint der Stv. Blick-Sportchef Daniel Leu im Leitartikel.

Die Rad-WM in Zürich bringt ein Verkehrschaos mit sich: Strassen werden gesperrt, und eine Online-Zufahrtsbewilligung wird eingeführt. Vom 21. bis 29. September kämpfen 1300 Fahrer aus 75 Ländern um den Sieg. Zuschauer sollten alternative Verkehrsmittel nutzen.

Bei den Aufräumarbeiten nach dem Unwetter im Tessiner Maggiatal von Ende Juni hat die Schweizer Armee 76 Flugstunden absolviert. Es standen 762 Polizisten und über 100 Feuerwehrleute im Einsatz. Zu den entstandenen Kosten macht das Tessin noch keine Angaben.

Auf Kreta wütet ein grösseres Feuer. Mehrere Hotels im Ferienort Platanias im Westen der griechischen Ferieninsel wurden evakuiert.

Am Donnerstagabend ist Lava aus einem langen Erdriss auf der Reykjanes-Halbinsel gesprudelt. Die Bewohner des nahegelegenen Dorfs Grindavík wurden vorsichtshalber evakuiert.

Auf Sizilien sorgt der Wassermangel in diesem Sommer für grosse Probleme. Landwirte und Einwohner geben der Politik die Schuld an der Dürre-Misere. Dieses Jahr fiel nach Angaben des Zivilschutzes so wenig Regen wie lange nicht mehr.

Aufgrund von Waldbränden nordöstlich der griechischen Hauptstadt haben die Behörden am Montag die Evakuierung mehrerer Ortschaften angeordnet. Den Betroffenen wurde mitgeteilt, in welche Richtung sie fliehen sollen.

Zivildienstpflichtige sollen verpflichtet werden können, ihren Dienst teilweise beim Zivilschutz zu leisten. Die zuständige Ständeratskommission ist damit einverstanden, das Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz entsprechend anzupassen.

Bei heftigem Regen sind in Mittelamerika Behördenangaben zufolge mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Im besonders betroffenen El Salvador starben nach Angaben des Zivilschutzes am Montag bei einem Erdrutsch im westlichen Bezirk Tacuba fünf Menschen.