Ist der Vierte bei Olympia der erste Verlierer? Nein. Jedes Leder ist anders einzuschätzen. Einfacher macht es die Sache dennoch nicht.

Zwei Jahre lang war Chris DiDomenico (33) der gefeierte Mann bei den Gottéron-Fans. Am Sonntag kam er mit Erzrivale Bern zurück. Und der Wind drehte bald.

Bei Lugano gehts drunter und drüber. Nach der 3:7-Ohrfeige in Bern steht Trainer Chris McSorley im Wind, während Sportchef Hnat Domenichelli schon nach 40 Minuten das Weite sucht.

Besser hätte die Rückkehr nach Bern für Roman Josi kaum laufen können. Der Schweizer NHL-Star bucht im Show-Match gegen seine Jugendliebe zwei Tore und avanciert zum Matchwinner der Predators.

Ihre Videos und Beiträge bringen jeden Monat Millionen zum Lachen. Dieses Jahr ist das Energy Social Team für einen Swiss Comedy Award nominiert.

Der SC Bern will die miserablen letzten Jahre hinter sich lassen. Zum Zeichen der Aufbruchstimmung bestreitet er seine Heimspiele nächste Saison in Rot.

Patrick Fischer treibt die Verjüngung der Nati voran. Nach SCB-Captain Simon Moser (33) erwischt es auch Raphael Diaz (36).

«Es gibt nichts schönzureden», sagt Tristan Scherwey, «wir waren einfach nicht gut genug.» Der 30-Jährige redet Klartext nach dem bitteren und enttäuschenden Saisonende.

Nach dem desolaten Auftritt im Duell gegen Ambri, den direkten Konkurrenten um den letzten Pre-Playoff-Platz, hagelt es für den SCB Pfiffe von den eigenen Fans.

Emotionen da und dort. Einige Sicherungen brannten in Lugano durch. Und Berns Simon Moser nervte sich wie auch Fribourgs DiDomenico. In der gestrigen Runde lief so einiges. Vor allem für SCRJ-Zangger liefs rund. So flitzte der Puck.