Israel schwankt zwischen Erleichterung und Skepsis. Am Montag sollen die im Gazastreifen letzten verbliebenen Geiseln freikommen. Gleichzeitig besucht Donald Trump das Land. Blick berichtet vor Ort über die Anspannung.

Während US-Präsident Trump sich in Israel als Friedensstifter feiern lassen will, lauft der Krieg in der Ukraine weiter. Der ukrainische Präsident Selenski hat deshalb zuletzt vermehrt mit Trump telefoniert. Ein Frieden soll auch dort her.

Der Verband Schweizerischer Polizei-Beamten verurteilte in einer Medienmitteilung die Gewalt gegen Polizeikräfte in Bern und fordert nun härtere Strafen für gewaltbereite Demonstrierende

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat erklärt, das Land sei bereit für eine sofortige Rückkehr der Geiseln aus dem Gazastreifen. Auch US-Vize JD Vance schlägt ähnliche Töne an. Was macht die Hamas?

Israel plant trotz Waffenruhe die Zerstörung aller Hamas-Tunnel im Gazastreifen. Verteidigungsminister Katz betont die Notwendigkeit, den Gazastreifen zu entmilitarisieren und die Hamas zu entwaffnen. Die Armee kontrolliert derzeit noch 53 Prozent des Gebiets.

Die erste Phase der Waffenruhe im Gazastreifen sieht vor, dass Israel fast 2000 palästinensische Häftlinge freilässt. Im Gegenzug lässt die Hamas ihre lebenden israelischen Geiseln gehen. Blick zeigt einige der berüchtigtsten Personen, die freikommen sollen.

Trotz Trumps Forderung nach einem sofortigen Ende der Bombardierung setzt Israel laut palästinensischen Angaben seine Luftangriffe auf Gaza fort. Berichten zufolge gab es am Morgen Tote und Verletzte.

Die Hamas hat auf Donald Trumps Friedensplan geantwortet. Die Terrorgruppe zeigt sich bereit, die Geiseln freizulassen. Der US-Präsident sieht einen «dauerhaften Frieden» in Griffweite und fordert Israel zu einem Ende der Bombardierung des Gazastreifens auf.

Sogar innerhalb der israelischen Armee wird der Gaza-Krieg immer mehr infrage gestellt. Vermehrt wird von Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern berichtet. Nun fordert das links-grüne Lager den Bundesrat zum Schutz der Betroffenen auf.

An der Hilfsaktion für die Menschen im Gazastreifen haben sich auch 19 Schweizer Aktivisten beteiligt. Sie sitzen inzwischen in einem Gefängnis. Einer von ihnen sprach kurz vor seiner Festnahme in einem selbst aufgenommenen Video.