Olympische Fussball-Turniere schrieben ihre eigenen Geschichten. Die Nati feierte 1924 ihren grössten Erfolg, in der Neuzeit hinterliessen spätere Superstars wie Mia Hamm, Lionel Messi oder Neymar ihre Spuren.

Das Turnier in Deutschland war der Höhepunkt der Generation der U21-EM-Finalisten von 2011 mit Yann Sommer, Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri. Wie könnte das Team 2026 an der WM in Nordamerika aussehen? Wer muss gehen, wer rückt in die zweite Reihe?

Zuerst servieren die Nati-Stars ihren Familien und Freunden einen 2:0-Sieg gegen Italien. Und dann gibt es nach Abpfiff auch noch Küsse, Pizza und kühle Getränke obendrauf.

Gestern Abend fand das EM-Spiel der Schweizer Nati gegen Schottland statt. Die beiden Teams trennten sich mit einem 1:1-Unentschieden. Die Enttäuschung in der Community ist gross.

Das zweite EM-Gruppenspiel gegen die Schotten wird für die Nati zum Abnützungskampf. Auch wenn die fixe Achtelfinal-Quali noch nicht geschafft ist, sind die Schweizer mit dem Resultat zufrieden.

Die EM ist die letzte Chance der besten Generation Schweizer Fussballer, um ihre Ära zu vergolden. Doch der Grad zwischen Erfolg und Misserfolg ist an diesem Turnier besonders schmal.

Die Nati bestreitet am Samstag im ausverkauften Kybunpark in St. Gallen die EM-Hauptprobe gegen Österreich.

Einen Tag vor dem Testspiel gegen Estland sprechen Murat Yakin und Fabian Schär zu den Medien. Der Trainer redet dabei über Experimente in der Offensive, gibt ein Update zu Embolo und Zakaria und er übt Kritik am Schiedsrichter des Cupfinals aus.

Statt vor der EM durchzuschnaufen, machen sich die Klubs von Fabian Schär und Noah Okafor auf zum Werbetrip nach Australien. Der SFV muss das Duo ziehen lassen.

Nächstes Verletzungspech bei einem Schweizer Nati-Spieler: Fabian Schär hat sich am Oberschenkel verletzt und verpasst wohl mehrere Spiele. Für die EM gibt er Entwarnung.