Der neue SBB-Chef Vincent Ducrot zieht nach 100 Tagen eine ­erste Bilanz – und spricht übers Homeoffice mit sechs Kindern sowie seinen Vorgänger Andreas Meyer.

Scheitert die Hilfe des Bundes am deutschen Rettungsplan für die Lufthansa? Wirtschaftsminister Guy Parmelin macht dies in Berlin zum Thema. Das Finanzdepartement beschwichtigt.

Pendler müssen sich länger auf Verspätungen einstellen. Die Massnahmen gegen den Lokführer- und Rollmaterialmangel werden sich laut dem SBB-Chef erst 2020 klar auswirken. Um die Passagiere künftig pünktlicher ans Ziel bringen, sollen etwa Busse eingesetzt werden.

Zahlreiche Angestellte haben sich wegen Sicherheitsproblemen und Vertrauensverlust in den letzten Wochen an Monika Ribar gewandt. Die Präsidentin der SBB gelobt Besserung – und schickt ihre rechte Hand los.

Auch heute Mittwoch bleiben viele Flieger der Swiss am Boden. Die Airline hat einen Krisenstab gebildet. Alle 29 A220 mussten am Dienstag zum Check in den Hangar. Die Swiss ist nicht die einzige Fluggesellschaft, die mit dem Typ Probleme hat.

Der Einsatz des FV-Dosto auf Intercity-Linien verzögert sich erneut. Nun ist er im Dezember 2019 geplant – und auch dann nicht auf der Paradestrecke St. Gallen–Genf. Kürzlich haben die SBB wegen des Pannenzuges eine einzigartige Entschädigungsaktion durchgeführt.

Fünf Jahre Verspätung hat der neue Doppelstockzug FV Dosto, den die SBB bei Bombardier bestellt haben. Nun wollen beide Unternehmen alles daran setzen, die Probleme zu beheben. Und dann miteinander abrechnen.

Die Bombardier-Doppelstöcker sind ein grosses Ärgernis. Nicht nur für die Passagiere, denen im Obergeschoss schlecht werden soll. Sondern auch für die Planer bei den SBB. Im Interview mit BLICK erklärt Personenverkehrs-Chef Toni Häne, warum es doch gut kommt.

Jetzt wehrt sich der Schweiz-Chef von Bombardier: Stéphane Wettstein (57) kontert die Kritik am neuen Doppelstockzug «FV-Dosto». In Interviews mit den «Zeitungen von CH Media» verteidigt er das Prestigeprojekt von SBB und Bombardier.

Ein Politiker gibt Details aus dem Vertrag zwischen SBB und Bombardier bekannt. Demnach könnte der Zug Hunderte von Millionen Strafe nach sich ziehen.