Am Samstag nimmt YB als erstes Team der Super League die Vorbereitung für die Rückrunde auf. Mit dem neuen Trainer Giorgio Contini holen sich die Berner nach Neujahr im türkischen Belek den letzten Schliff. Sieben weitere Teams reisen ebenfalls in den Süden.

Die Heilsarmee muss man noch nicht einschalten. Aber das Konto für Punkteprämien der kickenden YB-Angestellten ist kein schöner Anblick. Der aktuelle Stand: null Franken.

St. Gallen muss das Duell gegen Topola gewinnen, ansonsten stehen die Karten für ein Weiterkommen in der Conference League schlecht. Ein Schweizer Stürmer, der in Serbien spielt, ist positiv gestimmt und sagt, welche Stärke die Serben haben.

Für YB ist die Champions League eine Schuhnummer zu gross. Die drei letzten Auftritte werden so zu mühseliger Pflicht. Zudem sind die Berner mit ihrer ernüchternden Bilanz ein Klumpfuss fürs Uefa-Ranking. Meint Blick-Redaktor Alain Kunz.

Das spanische Nationalteam zittert um den Einsatz von Wunderkind Lamine Yamal gegen die Schweiz. Barça bittet den Verband gar um einen Verzicht des 17-Jährigen.

Pau Cubarsis Einsatz in der Champions League endet abrupt. Der Barcelona-Verteidiger muss mit einer blutenden Wunde ausgewechselt werden. Und zeigt sich danach schon wieder lächelnd.

In der serbischen Hauptstadt Belgrad wurde ein Schweizer (30) festgenommen, nachdem er den Doppeladler zeigte. Sein Kollege (31) soll das Symbol Albaniens an eine Hauswand gemalt haben und konnte flüchten.

Rund 70 Nati-Fans haben die umständliche Reise nach Leskovac auf sich genommen. Umringt von zwei Dutzend Polizisten, kommt es sogar zu einem kleinen Fanmarsch.

Das heisse Duell zwischen Serbien und der Schweiz am Samstag findet nicht in der Hauptstadt Belgrad, sondern in der Provinz statt. Nur 8000 Zuschauer fasst das nigelnagelneue Stadion in Leskovac.