Regierungsgebäude in Kiew steht in Flammen
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Heftige Drohnenangriffe:Regierungsgebäude in Kiew steht in Flammen

Trump reagiert auf neuste russische Angriffe auf Kiew
«Ich werde bald mit Wladimir Putin sprechen. Sehr bald»

Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Im Liveticker halten wir dich über die neusten Entwicklungen auf dem Laufenden.
Publiziert: 12:30 Uhr
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Aktualisiert: 12:35 Uhr
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Darum gehts

  • Russland erhöht Druck auf Ukraine mit Sommeroffensive

  • Donald Trump und Wladimir Putin trafen sich in Alaska

  • Trump will direkte Verhandlungen zwischen Putin und Wolodimir Selenski

Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Blick Newsdesk
15:53 Uhr

Sommeroffensive der Russen aufgehalten – Ukraine hat Boden gutgemacht

Von Natalie Zumkeller, Redaktorin am Newsdesk

Auch in der Ukraine zieht der Herbst ein und markiert das Ende der russischen Sommeroffensive im Land. Diese soll laut Angaben des ukrainischen Oberbefehlshabers Olexander Syrskyj für Kreml-Chef Wladimir Putin alles andere als erfolgreich gewesen sein. «Wir haben uns hauptsächlich darauf konzentriert, den Feind aufzuhalten und ihm möglichst grosse Verluste zuzufügen», so Syrskyj auf Facebook.

Olexander Syrskyj bestätigt die Abwendung der russischen Sommeroffensive.
Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire

Man habe sogar Boden gutmachen können, wie es weiter heisst. Insgesamt 58 Quadratkilometer Land wurden durch eine «aktive Verteidigungstaktik» zurückerobert. Auch die Lage an verschiedenen Frontabschnitten, die zuvor als gefährdet galten, konnte stabilisiert werden.

Im besonders umkämpften Donezk-Gebiet konnten die ukrainischen Streitkräfte erst kürzlich ein Dorf zurückerobern. Das bestätigte der Generalstab in der Hauptstadt Kiew. Das Dorf ist mit seiner Lage am Fluss Scherebez strategisch wichtig, da man so den Vormarsch der Russen besser stoppen kann.

Weitere Offensive erwartet

Das Institut für Kriegsstudien ISW schrieb der russischen Armee zwar zu Beginn des Sommers die Übermacht zu, erklärte nun aber ebenfalls, dass Putins Truppen kaum Erfolge verbuchen konnten. Ihre Taktik, durch Lücken in der ukrainischen Verteidigung hinter die Frontlinie zu gelangen, ist gescheitert.

Eine neue Offensive wird aber bereits erwartet – russische Truppen sollen sich nahe der Stadt Pokrowsk im Gebiet von Donezk zusammengefunden haben. 

12:24 Uhr

Trump: «Ich werde bald mit Wladimir Putin sprechen. Sehr bald.»

Von Janine Enderli, Redaktorin am Newsdesk

«Ich werde bald mit ihm sprechen. Sehr bald. In den nächsten Tagen.» Mit diesen klaren Worten kündigte US-Präsident Donald Trump erneut eine Etappe im Ringen um Frieden in der Ukraine an. Wen er mit «ihm» meint? Genau, Kreml-Chef Wladimir Putin. 

«Sehen Sie, wir werden das hinbekommen», so Trump weiter. Damit meint Trump die sich immer weiter zuspitzende Situation zwischen Russland und der Ukraine. 

Foto: Manuel Balce Ceneta/AP/dpa

Hintergrund für Trumps Ausführungen dürfte auch der neuste russische Angriff auf Kiew sein, der als grösster Luftangriff seit Beginn des Ukraine-Kriegs gewertet wird. Russland setzte dabei mehr als 800 Drohnen ein und griff auch erstmals ein Regierungsgebäude an. 

«Ich bin nicht begeistert von dem , was dort geschieht», sagte der 79-Jährige über die Angriffe Russlands. «Ich glaube, wir werden das klären. Aber ich bin nicht glücklich darüber. Ich bin mit nichts glücklich, was mit diesem Krieg zu tun hat.»

Neben dem bevorstehenden Telefonat gibt es noch einen weiteren Hinweis darauf, dass wieder mehr Bewegung in die Lösung des Ukraine-Kriegs kommt. Trump deutete unterschwellig einen Besuch einiger europäischer Staats- und Regierungschefs in Washington für kommende Woche an. Bestätigt ist hier jedoch noch nichts. 

Trump hatte bereits vergangene Woche angekündigt, dass er bereit für Phase zwei seiner Sanktionen gegen Russland sei. Da niemand so genau weiss, was mit «Sanktionen» gemeint ist, wird Trumps nächster Schritt mit Spannung erwartet. 

07.09.2025, 18:09 Uhr

Warum Trumps Öl-Kritik an den Europäern Gewicht hat

Von Daniel Jung, Auslandsredaktor

US-Präsident Donald Trump und die europäischen Staatenlenker – das bleibt eine komplizierte Beziehung. Mir sind die Bilder noch stark präsent, wie sich die europäischen Topshots im August im Oval Office auf engen Stühlen versammelt hatten – und ihnen Trump dort hinter dem Pult mächtig entgegenblickte.

In Trumps Büro: Zur Unterstützung der Ukraine waren am 19. August zahlreiche europäische Top-Politiker nach Washington gereist, darunter Ursula von der Leyen, Friedrich Merz, Emmanuel Macron und Alexander Stubb (v.l.n.r.)
Foto: IMAGO/UPI Photo

Am Donnerstag jedenfalls telefonierte Trump wiederum mit den europäischen Vertretern der «Koalition der Willigen». Diese hatten sich in Paris versammelt, um weiter über Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu beraten. Beim Telefonat, das die Kollegen der deutschen «Bild» als «hitzig» beschreiben, kritisierte Trump die Europäer dafür, dass sie weiterhin viel Öl und Gas aus Russland kaufen.

Tatsächlich haben die Europäer ihre Abhängigkeit von fossilen Energien aus Russland seit dem Beginn des Angriffskriegs im Februar 2022 reduziert – von einer Abkopplung ist die EU allerdings noch weit entfernt. In dieser Analyse erkläre ich, warum es die EU auch nach dreieinhalb Jahren Krieg noch nicht geschafft hat, ihre Abhängigkeit von Moskau zu lösen. Und auch, was Trump in diesem Zusammenhang geflissentlich verschweigt.

07.09.2025, 07:53 Uhr

Tote nach russischen Angriffen in Kiew – Regierungsgebäude getroffen

Ein zerstörtes Gebäude in der ukrainischen Hauptstadt Kiew.
Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire

Von Daniel Macher, Redaktor am Newsdesk

Ich muss zugeben, auch ich habe während des Treffens zwischen Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska zumindest kurz an eine Chance auf Frieden für die Ukraine geglaubt. Vielleicht war es aber auch mehr die Hoffnung, die meinen Verstand vernebelte. Denn inzwischen ist klar: Frieden war für Putin zu keiner Sekunde eine Option. Der Kreml-Chef lässt weiter töten.

In der Nacht hat das russische Militär Kiew mit einer Rekordzahl an Drohnen angegriffen. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe setzte Moskau 805 Kampfdrohnen, neun Marschflugkörpern vom Typ Iskander-K und vier ballistischen Raketen vom Typ Iskander-M ein. Davon seien 4 Marschflugkörper und 747 Drohnen abgewehrt worden. In der Hauptstadt Kiew wurden demnach mehrere Wohngebäude schwer beschädigt, Bürgermeister Vitali Klitschko zufolge gab es mindestens drei Todesopfer und 18 Verletzte. Unter den Toten sei ein einjähriges Kind, hiess es.

Bei den Angriffen sei auch das Dach und die oberen Stockwerke des ukrainischen Ministerratsgebäudes, dem Regierungssitz in Kiew, beschädigt worden, sagte die ukrainische Premierministerin Julia Swyrydenko. «Rettungskräfte löschen das Feuer», schrieb die Premierministerin auf Telegram.

Das Regierungsgebäude in Kiew wurde getroffen.

Die ukrainischen Behörden hatten am Morgen landesweit Luftalarm ausgelöst. Bei Drohnenangriffen in Dnipropetrowsk wurde ein 54-jähriger Mann getötet, wie die Militärverwaltung der zentralukrainischen Region mitteilte mitteilte. Mehrere weitere Menschen seien verletzt worden.

Bei einem russischen Angriff auf die nordostukrainische Region Sumy gab es nach Behördenangaben einen weiteren Toten. Bei dem Angriff auf den Ortsrand des Dorfes Putywyl habe es zudem Verletzte gegeben, darunter ein neunjähriges Kind, erklärte der Militärgouverneur der Region, Oleh Grygorow, im Onlinedienst Telegram.

Explosionen wurden auch aus den Städten Odessa, Charkiw, Dnipro, Saporischschja und Krywyj Rih gemeldet. Allein in Saporischschja gebe es mindestens 15 Verletzte, berichtete die Nachrichtenagentur Ukrinform unter Berufung auf Militärverwalter Iwan Fedorow. In Odessa griffen Drohnen Wohngebäude und andere zivile Infrastruktur an, wie das Nachrichtenportal «The Kyiv Independent» unter Verweis auf den Gouverneur des Gebiets meldete. In Krywyj Rih seien ebenfalls Ziele im Stadtgebiet getroffen worden. Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

06.09.2025, 12:42 Uhr

Selenski über Treffen mit Putin: «Er kann nach Kiew kommen»

Von Daniel Macher, Redaktor am Newsdesk

Fast täglich sterben Menschen in diesem Krieg – auf beiden Seiten. Währenddessen streiten die Staatschefs der Ukraine und Russlands darüber, wo sie über Frieden verhandeln könnten. Doch dieser rückt immer weiter in die Ferne. 

Ein Rückblick: Wladimir Putin schlug Moskau als Treffpunkt vor. «Der beste Ort dafür ist die Hauptstadt der Russischen Föderation, die Heldenstadt Moskau», erklärte der Kreml-Chef. Wolodimir Selenski hatte ein Treffen in Moskau jedoch bereits abgelehnt. «Wenn du kein Treffen willst, lädst du mich nach Moskau ein», entgegnete der ukrainische Präsident. Wie zynisch dieses Machtspiel ist, hat meine Kollegin Chiara Schlenz in ihrer Analyse verdeutlicht.

Nun konterte Selenski in einem Interview mit dem US-Sender ABC News: «Er kann nach Kiew kommen», sagte der 47-Jährige. Er selbst könne nicht nach Moskau reisen, solange sein Land täglich angegriffen werde. 

Wie lange dieses Hin und Her noch dauert, weiss niemand. An einen baldigen Frieden glaubt kaum jemand. Und währenddessen sterben weiter Menschen – an der Front und unter der Zivilbevölkerung. 

Selenski im Interview mit dem US-Sender ABC News
05.09.2025, 08:35 Uhr

«Gefährlich für unser Land»: Kreml will keine Truppen aus Nato-Staaten

Von Daniel Macher, Redaktor am Newsdesk

Ich benutze nur selten Sprichwörter. Sie sind mir entweder zu abgedroschen, oder sie kommen mir im entscheidenden Moment nicht in den Sinn. Doch auf die aktuellen Bemühungen um Frieden im russischen Angriffskrieg passt eines perfekt: Das Pferd von hinten aufzäumen. Denn während russische Truppen die Ukraine weiter angreifen und Kreml-Chef Putin den Westen an der Nase herumführt, diskutierten die Nato-Länder in Paris über Truppenstationierungen nach einem möglichen Friedensschluss mit Kiew. Aber: Welcher Frieden? 

Statt ernsthaft Frieden anzustreben, reiste Putin am Mittwoch nach China. Dort sprach er mit Präsident Xi Jinping und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un über eine neue Weltordnung. Warum der ehemalige Bundesrat Ueli Maurer ebenfalls vor Ort war, hat mein Kollege Guido Felder bereits in seiner Analyse erklärt. 

Gleichzeitig liess Moskau verlauten: «Die Präsenz internationaler oder ausländischer Streitkräfte, insbesondere aus Nato-Ländern, auf ukrainischem Boden nahe unserer Grenzen betrachten wir als Gefahr», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow laut der Agentur Interfax am Rande des Wirtschaftsforums in Wladiwostok. Die Nato habe Russland in ihren Dokumenten als Feind definiert, erklärte Peskow weiter. «Das ist gefährlich für unser Land.»

Putin selbst geht sogar einen Schritt weiter und erklärte mögliche westliche Truppen als «legitimes Ziel».

Drei autoritäre Machthaber unter sich.
Foto: keystone-sda.ch
04.09.2025, 16:55 Uhr

Macron: 26 Länder verpflichten sich Truppen zu entsenden

Von Janine Enderli, Redaktorin am Newsdesk

Es ist ein ständiges Hin und Her: Seit Tagen wird in Europäischen Polittalkshows darüber diskutiert, wie westliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine aussehen könnten. Auch für Leute, die das Geschehen täglich verfolgen, war es schwierig, den Überblick zu behalten. 

Foto: keystone-sda.ch

Nun kommt endlich Bewegung in die Sache: Laut dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron haben sich 26 Staaten zu einer Sicherungstruppe nach einer Waffenruhe verpflichtet. Auch die Rolle der USA soll in den nächsten Tagen geklärt werden, so Macron. 

Am Donnerstag fand in Paris ein Treffen der «Koalition der Willigen» statt. Mit dieser Gruppe sind die westlichen Unterstützer der Ukraine gemeint, die einen Plan zur Herstellung von Frieden ausarbeiten wollen. 

Wie dieser neue Plan im Detail genau aussieht, ist noch unklar. Doch bereits das Bekenntnis zur Bildung einer «Sicherungstruppe» stellt aus der Perspektive der «Koalition der Willigen» einen Erfolg dar. 

Macron hat im Februar 2024 erstmals von Truppen in der Ukraine gesprochen, womit er ein Tabu gebrochen hat. Warum dieser Entscheid so kontrovers aufgenommen wurde, hat meine Kollegin Chiara Schlenz hier erklärt. 

03.09.2025, 18:50 Uhr

Trump: «Ich habe noch nicht einmal Phase zwei oder Phase drei eingeleitet»

Von Janine Enderli, Redaktorin am Newsdesk

Donald Trump sorgt bei seinen Pressekonferenzen im Oval Office regelmässig für ein Schlagzeilen-Feuerwerk: Der US-Präsident spricht alle möglichen politischen Themen an und beantwortet die Fragen der Journalisten eifrig. 

Foto: IMAGO/UPI Photo

Bei seinem Treffen mit dem polnischen Präsidenten Karol Nawrocki (42) in Washington, ging es wieder einmal um den Ukraine-Krieg. 

Auslöser war die Konfrontation durch einen polnischen Journalisten. Trump hätte mehrfach seine Enttäuschung über Putin zum Ausdruck gebracht, aber «es gibt keine Handlung, seit Sie ihr Amt angetreten haben», sagte der Journalist zum US-Präsidenten. Trump reagierte darauf konfrontativ und verwies auf die Zölle gegen Indien, die er wegen der Geschäfte zwischen Moskau und Neu Dehli, erhoben hat: «Sie bezeichnen das als keine Handlung? Und ich habe noch nicht einmal Phase zwei oder Phase drei eingeleitet.»

Sind damit eventuell auch zusätzliche Truppen gemeint? Der US-Präsident zeigte Bereitschaft für die Entsendung zusätzlicher Soldaten nach Polen. «Wir werden mehr dorthin entsenden, wenn sie es wollen.» 

Es könnte jedoch sein, dass Trump vor allem die letzten russischen Angriffe auf die Ukraine negativ beeindruckt haben. Der Krieg eskaliert seit Tagen weiter, ​ein Ende der Gefechte ist nicht in Sicht​, wie mein Kollege Marian Nadler hier erklärt. 

«Die Menschen sterben dort jede Woche. Sie haben Eltern, sie winken ihnen zum Abschied – und die Eltern sehen sie nie wieder. Ich will, dass das sofort aufhört», sagte ein bewegter Trump.

03.09.2025, 16:04 Uhr

Putin: «Selenski soll nach Moskau kommen»

Von Janine Enderli, Redaktorin am Newsdesk

Kommt es jetzt zu einem Treffen zwischen Putin und Selenski oder nicht? Seit Wochen beschäftigt diese Frage die Welt. Die Hoffnung schwindet nach und nach. 

Foto: AFP

Nun hat sich Kreml-Chef Putin zu einem Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen geäussert. Über mehrere Nachrichtenagenturen erreichen uns gerade einige Zeilen von Putins Pressekonferenz in Peking. Der russische Präsident sagte: «Ich habe die Möglichkeit eines Treffens mit ihm nie ausgeschlossen. Aber macht es Sinn, sich mit ihm zu treffen?», fragte Putin rhetorisch. «Selenski soll nach Moskau kommen, dann wird es zu einem Treffen kommen, mit dem Vorbehalt, dass das Treffen gut vorbereitet sein muss.»

Putin habe dies auch schon Trump gesagt, als sie sich in Alaska getroffen haben. «Donald hat mich gebeten», so Putin. Der Kreml-Chef erwähnte bei der Medienkonferenz erneut, dass Selenski gar keine Legitimität habe, an der Spitze der Ukraine zu stehen. Hintergrund: Der Kreml sieht die aktuelle ukrainische Regierung schon länger nicht mehr als gleichwertigen Partner. Russland wirft Selenski vor, unrechtmässig an der Macht zu sein, da es keine Wahlen mehr gegeben habe. Die Ukraine beruft sich jedoch auf die Verfassung, nach der die Amtsbefugnisse des Präsidenten wegen des Kriegsrechts weiter gelten. 

Es gebe mindestens sieben Länder, die sich als Austragungsort für ein Treffen zwischen Putin und Selenski angeboten haben, gab der ukrainische Aussenminister Andrij Sybiha als Reaktion auf X mit. 

US-Präsident Donald Trump versuchte die beiden mehrfach, an einen Tisch zu bringen. Doch langsam ist selbst Trump frustriert, wie du in diesem Video sehen kannst. Russland-Experte Ulrich Schmid erklärte gegenüber Blick, dass die Bereitschaft Selenskis für ein Treffen zwar ein kluger Schachzug sei, dieser jedoch nur für mässigen Erfolg sorgen werde. Warum das so ist, erfährst du im Artikel.

02.09.2025, 20:19 Uhr

Trump in Interview: «Ich bin sehr enttäuscht von Putin»

Von Nataie Zumkeller, Redaktorin am Newsdesk

Die Frist, in der es laut US-Präsident Trump zu einem Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski und dem Kremlchef Putin hätte kommen sollen, ist abgelaufen. Stattdessen tobt der Krieg in der Ukraine weiter, zuletzt mit besonders tödlichen Angriffen.

«Ich bin von Putin sehr enttäuscht»
0:52
Trump in Radio-Interview:«Ich bin von Putin sehr enttäuscht»

In einem Interview mit Scott Jennings, dem Host einer amerikanischen Radio-Show, erklärte Trump nun, er sei sehr enttäuscht von dem russischen Staatschef. «Putin und ich hatten immer eine gute Beziehung. Ich bin sehr enttäuscht von ihm.» Der Krieg koste zu viele Leben und muss enden, so der amerikanische Präsident.

«Wir werden etwas tun, um den Menschen helfen, leben zu können», kündigte Trump weiter an. Momentan sei er aber lediglich enttäuscht, wie er mehrfach betont.

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