Das bewirken Strafzölle
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In 90 Sekunden erklärt:Das bewirken Strafzölle

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Schweiz steht kurz vor Zoll-Deal mit Trump – 15 Prozent!

Die Schweiz steht laut Bloomberg kurz vor einem neuen Zollabkommen mit den USA. Der Zollsatz könnte von 39 auf 15 Prozent gesenkt werden.
Publiziert: 18:34 Uhr
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Aktualisiert: vor 23 Minuten
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Die Schweiz steht offenbar vor einer Einigung im Zollstreit mit den USA.
Foto: KEYSTONE/EPA CNP POOL

Darum gehts

  • Schweiz steht kurz vor neuem Zoll-Deal mit USA für 15 Prozent
  • Treffen zwischen Schweizer Wirtschaftsbosse und Trump gab entscheidenden Impuls
  • Strafzölle von 39 Prozent wurden im Sommer auf Schweizer Exporte verhängt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Patrik BergerRedaktor Wirtschaft

Gehts jetzt plötzlich schnell mit einem besseren Zoll-Deal für die Schweiz? Laut Bloomberg steht die Schweiz kurz davor, sich mit Washington auf einen neuen Zollsatz von 15 Prozent zu einigen. Damit würde der Zollhammer vom Sommer deutlich abgemildert: Damals hatte Donald Trump (79) Strafzölle von 39 Prozent auf Schweizer Exporte verhängt – die höchsten, die die USA gegen ein Industrieland ausgesprochen haben.

Hinter den Kulissen wurde seither fieberhaft verhandelt. Laut Insidern könnte das Abkommen in den kommenden zwei Wochen stehen. Noch ist aber nichts unterschrieben – die Gespräche könnten jederzeit platzen. Zuletzt ging man davon aus, dass ein neuer Deal mit Donald Trump am WEF in Davos GR verkündet wird – von Guy Parmelin (66), in Anwesenheit des US-Präsidenten.

Treffen mit Wirtschaftsführern kommt gut an

Den entscheidenden Impuls brachte laut Bloomberg das Treffen mehrerer Schweizer Wirtschaftsbosse mit Donald Trump Anfang November. Das Gespräch sei «ausgesprochen positiv» verlaufen, heisst es. Danach habe Trump seinen Handelsbeauftragten Jamieson Greer (45) angewiesen, die Gespräche mit der Schweiz zu beschleunigen.

Seco-Direktorin Helene Budliger Artieda (60) war in den letzten Wochen mehrfach in Washington, um den Kompromiss vorzubereiten. Auch Wirtschaftsminister Parmelin schrieb am letzten Freitag auf dem Kurznachrichtendienst X von «konstruktiven Gesprächen». Auf Anfrage von Blick will Parmelins Wirtschaftsdepartement (WBF) die neuste Meldung aus Washington jedoch nicht weiter kommentieren.

Der neue Satz von 15 Prozent würde die Schweiz zolltechnisch mit der EU gleichstellen – und den wirtschaftlichen Schaden deutlich eindämmen.

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