Zum Ferienbeginn zeigt sich: Schweizer können sich im europäischen Ausland oft mehr leisten als vor der Pandemie. Der starke Franken und die tiefe Inflation sind gute Neuigkeiten für alle, die in den Ferien verreisen. Das gilt aber nicht für alle Länder.

Der Schweizer Franken hatte im ersten Halbjahr einen Lauf. Und wird wohl auch in Zukunft wenig Schwäche zeigen – im Gegensatz zum Dollar. Entsprechend sind die Prognosen für den Greenback aus Schweizer Sicht besorgniserregend.

Alle Mietparteien einer Grosssiedlung in Geroldswil ZH erhalten die Kündigung. Die Liegenschaften gehören der Heilsarmee. Die Hilfsorganisation plant Ersatzneubauten. Es trifft Menschen, die am untersten Rand der Gesellschaft leben.

Nur eine Nacht hatte Karl Lagerfeld in seiner Luxusvilla bei Paris übernachtet – nun hat das prunkvolle Anwesen des 2019 gestorbenen Modeschöpfers den Besitzer gewechselt. Der Preis liege laut Notarkammer bei 4,685 Millionen Euro – 50'000 Euro mehr als der Schätzwert.

Beim Janssen-Werk in Bern harzt die Produktion von Impfstoffen. Deshalb droht das Aus der Fabrik. 300 Mitarbeitende könnten ihren Arbeitsplatz verlieren.

Trotz geopolitischer Risiken herrscht an den Weltbörsen eine freundliche Stimmung. Der Nasdaq 100 erreichte ein neues Rekordhoch, während der SMI langsamer stieg. Zwölf von 21 SMI-Titeln verzeichnen eine positive Halbjahresbilanz. Es gibt aber auch Sorgenkinder.

Um das neue Goldvreneli gibt es einen grossen Hype. Das zeigt: Auch heute noch ist der Münzklassiker beliebt – als Geschenk oder als finanzielle Reserve für schlechte Zeiten. Weshalb?

Aebi Schmidt ist jetzt an der US-Technologiebörse Nasdaq gelistet. Am Dienstag erfolgte der Start in New York – ohne Präsenz von CEO Barend Fruithof oder Hauptaktionär Peter Spuhler vor Ort. Richtig los geht es am Mittwoch.

Über 5000 Personen wurden Opfer eines raffinierten Krypto-Betrugs, darunter auch 100 aus der Schweiz. Nun ist die internationale Bande aufgeflogen: In Spanien wurden fünf Verdächtige verhaftet. Der Schaden geht in die Hunderte Millionen.

Mega-Chaos beim Verkaufsstart der neuen 100-Franken-Goldvreneli: Stundenlang war die Swissmint-Webseite offline. Und als diese dann wieder funktionierte, ging es schnell. Die Münzen waren sofort ausverkauft – zum Ärger vieler Interessenten.