Preisgeld am 1000er-Turnier
Bei den Paris Masters gibts ab den Viertelfinals den dicken Scheck

Das letzte 1000er-Turnier des Jahres geht langsam aber sicher in die heisse Phase. Während der Sieger neben den 1000 Punkten für die Weltrangliste eine knappe Million Euro an Preisgeld erhält, gibts schon ab den heutigen Viertelfinals den dicken Scheck.
Publiziert: 12:00 Uhr
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Aktualisiert: 15:40 Uhr
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Vom 25. Oktober bis zum 2. November wird in Paris der letzte Masters-Sieger des Jahres gesucht.
Foto: Getty Images

Darum gehts

  • Paris Masters bietet Mio.-Preisgeld und starke Teilnehmer
  • Gesamtpreisgeld des Turniers beträgt 6'128'940 Euro
  • Ab Viertelfinals gibts über 150'000 Euro
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Alexander HornsteinSEO-Redaktor

Ab den heutigen Viertelfinals wirds sechsstellig

Das Paris Masters (25. Oktober–2. November) ist nicht nur das letzte grosse Turnier vor den ATP-Finals in Turin (ab 9. November), sondern auch das letzte 1000er-Turnier des Jahres. Wie üblich bei Anlässen dieser Stufe gibts für den Gewinner nebst einer hohen Anzahl Punkte für die Weltrangliste auch ein ordentliches Preisgeld. Doch bereits in den am Freitag anstehenden Viertelfinals wird viel Geld ausgeschüttet.

ErgebnisPunktePreisgeld in EuroPreisgeld in CHF (gerundet)
Sieger1000946'610876'000
Finalist650516'925478'000
Halbfinalist400282'650262'000
Viertelfinalist200154'170143'000
3. Runde10082'46576'000
2. Runde5044'22041'000
1. Runde10 24'50023'000

Mit Alcaraz (ATP 1), Sinner (ATP 2), Zverev (ATP 3), Fritz (ATP 4), Shelton (ATP 6), de Minaur (ATP 7) und Musetti (ATP 8) nahm fast die komplette aktuelle Top 10 am Turnier teil. Nur Djokovic (ATP 5), Draper (ATP 9) und Rune (ATP 10) fehlten. Musetti, Fritz und Alcaraz schieden bereits aus, wobei vor allem die Niederlage der spanischen Weltnummer 1 in der 2. Runde überraschte und ihm gar den Thron kosten könnte.

Trotz total über 6 Mio. Euro auf dem hintersten Rang

Auf der diesjährigen ATP-Tour gabs insgesamt neun Masters-Turniere verteilt über die ganze Welt, wobei sich mit Blick aufs Preisgeld teils markante Unterschiede zeigen. Jenes in Paris schüttet total 6'128'940 Euro aus, liegt damit aber zusammen mit Monte-Carlo auf dem letzten Platz.

TurnierGesamtpreisgeld in Euro (gerundet)Siegerprämie in Euro (gerundet)
Indian Wells8'365'0001'037'000
Miami7'934'000970'000
Monte-Carlo6'129'000947'000
Madrid8'055'000985'000
Rom8'055'000985'000
Toronto7'934'000 970'000
Cincinnati7'934'000 970'000
Shanghai7'936'000970'000
Paris6'129'000947'000

Wie bei den Grand Slams, wo die US Open dieses Jahr mit unfassbaren 90 Millionen Dollar einen neuen Rekord aufstellten, gibts auch auf Stufe Masters in den USA am meisten Geld zu holen. In Indian Wells erhielt Sieger Jack Draper umgerechnet 1'037'000 Euro. Das entspricht mit aktuellem Wechselkurs rund 959'000 CHF. In Paris gibts indes «nur» 876'000 Franken aufs persönliche Konto.

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