Xabi Alonso verkündet Leverkusen-Abgang
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Jetzt ist es offiziell:Xabi Alonso verkündet Leverkusen-Abgang

Zum Real-Wechsel schweigt er
Alonso verkündet vorzeitigen Abschied aus Leverkusen

Was am Freitagmorgen bereits durchgesickert ist, ist nun bestätigt: Xabi Alonso wird Bayer Leverkusen nach dieser Saison verlassen. Zur Zukunft, die wohl bei Real Madrid liegt, äussert sich der Spanier noch nicht – egal, wie oft er danach gefragt wird.
Publiziert: 09.05.2025 um 14:09 Uhr
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Aktualisiert: 09.05.2025 um 16:20 Uhr
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Xabi Alonso verlässt Bayer Leverkusen zum Saisonende.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Xabi Alonso verlässt Bayer Leverkusen nach dieser Saison
  • Alonso soll Carlo Ancelotti bei Real Madrid ersetzen
  • Er soll Dreijahresvertrag bei Real Madrid unterschrieben haben
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Xabi Alonso (43) bringt gleich selbst Licht ins Dunkle und verkündet am Freitag, dass er Bayer Leverkusen per Ende Saison verlassen wird. «Der Klub und ich haben uns diese Woche darauf geeinigt, dass die beiden kommenden Spiele meine letzten als Leverkusen-Trainer sein werden. Es ist ein trauriger Moment, aber er fühlt sich richtig an.»

Schon am Freitagmorgen machte ein Bericht der spanischen «Marca» die Runde, dass der Wechsel zu Real Madrid beschlossene Sache sei und der 43-Jährige dort einen Dreijahresvertrag bis 2028 unterschrieben habe. Am Freitagmittag habe Alonso gemäss «Kicker» die Mannschaft über seinen Abgang informiert – und nun also auch die Öffentlichkeit.

Alonso war seit 2022 Trainer der Werkself und hat sie in der letzten Saison zum ersten Meistertitel der Klubgeschichte geführt. Seit 2023 trainierte er bei der Werkself auch Nati-Captain Granit Xhaka, zu dem er ein sehr enges Verhältnis pflegte. Nun soll er Carlo Ancelotti bei Real Madrid beerben. Es ist von zwölf bis 15 Millionen Euro die Rede.

Zur Zukunft spricht er noch nicht

Das offene Real-Geheimnis beeinflusst auch Alonsos Pressekonferenz. Mehrfach versuchen die anwesenden Journalisten, ein Statement zur Zukunft herauszukitzeln. «Es ist jetzt nicht der Moment, über die Zukunft zu sprechen», erklärt Alonso. «Vielleicht ist der Moment nach dem letzten Spiel gegen Mainz gekommen», blockt er ein zweites Mal ab. Auch von der Frage, ob er ein Visum für die USA habe, lässt sich der Baske selbstredend nicht überlisten. «Ich habe keinen blassen», entgegnet er mit einem Lächeln. Sein designierter Arbeitgeber Real Madrid spielt ab dem 14. Juni an der Klub-WM in den Vereinigten Staaten. Möglich, dass Alonso dann schon bei den Königlichen an der Seitenlinie stehen wird. Medienberichten zufolge bevorzugt Real jedoch eine Interimslösung zwischen Ancelotti und Alonso.

Statt über Madrid spricht Alonso über seine erfolgreichen drei Jahre in Leverkusen, über das von gegenseitigem Respekt geprägten Verhältnis mit der Klubführung und der Mannschaft. «Fernando Carro, Simon Rolfes (Präsident und Sportchef, d. Red) und ich waren immer auf der gleichen Wellenlänge.» Alle im Klub hätten seinen Entscheid gut aufgenommen.

Am Sonntag gegen Dortmund folgt Alonsos letztes Heimspiel. «Ich freue mich auf einen würdigen Abschied von den Fans.»

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